3.Kapitel

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Der Abend verlief überraschend ruhig weiter und dann war auch schon der nächste Morgen.
Gerade als ich nach unten gehe und mir meine Tasche nehme, fällt mir etwas ein. Etwas schlechtes. Etwas sehr schlechtes. Kein Auto, kein Bus und die Eltern sind nicht aufzufinden. Um zu laufen ist es leider schon viel zu spät. Ich könnte mich krank melden, aber das würde mir auch nicht unbedingt helfen, weil ich morgen ebenfalls kein Auto habe und ich nicht weiß wann meine Eltern kommen. Also das Motorrad... wohl oder übel. Ich musste, redete ich mir ein.

Als ich die fahrt hinter mir hatte, parkte ich weiter weg und machte mich auf dem Weg ins Schulgebäude. Erste Stunde Mathe. Ich hasste Mathe. Nagut, würde ich es verstehen dann könnte ich es vielleicht auch mögen. Aber es ist das einzige Fach, das ich nicht wirklich verstehe. Nur halt leider ein wichtiges. Ich setzte mich nach vorne um gut aufpassen zu können, doch anders als erwartet setzte sich Dylan neben mich. Ich schaute ihn komisch an. Doch bevor ich ihn wegen dem Grund fragen konnte, wird mir ein Blatt auf den Tisch geknallt. Ich zuckte zusammen.
Ein große fette 5 war darauf zu sehen. Oh nein! Das war überhaupt nicht gut.
Und der liebe Dylan. Bei ihm stand eine 1 drauf. Arsch.
Ich war am Boden und zwar so richtig am Boden . "Wenn du willst, kann ich dir Nachhilfe geben?" Dylan grinste mich an. Mein Blick war misstrauisch "Warum solltest du das wollen?" fragte ich. Seine Antwort war banal "Damit du dein Streberimage nicht verlierst , also?" Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber noch so eine Note und meine Eltern bringen mich um. Nach kurzem Zögern nickte ich vorsichtig. "Okay, heute nach der Schule bei dir. Wir treffen uns hinter der Schule" Wieder konnte ich nur nicken, na das kann ja was werden...

In deinen Augen... (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt