Spiegelbild (The Avengers)

Kapitel 5.

Eine Hand hält mich am Arm fest und hindert mich daran zu verschwinden. Der Cap dreht mich um und schaut mir in die Augen.„Dürfen wir wenigstens den Namen unserer Retterin erfahren?" scharmand lächelt er mir zu. „Vielleicht das nächste mal!" zwinker ich, befreie mich und drehe mich noch einmal um bevor ich wieder verschwinde.

Eine Woche später:
Hektisch laufe ich durchs Krankenhaus. Nach der Invasion wurden die Avengers bejubelt und ich bin nun auch schon fast so berümt wie sie. Anscheinend hat sich rumgesprochen das ich anderen auch in meiner Not geholfen habe. Ich habe zich anfragen von Krankenhäusern bekommen und habe am Ende sogar eine Stelle angenommen. Die Folgen sind noch deutlich zu spüren. Auch wenn alle kräftig mit helfen sieht die Innenstadt immernoch aus wie ein... hm wie könnte man es nennen?! Achja ein Schlachtfeld. Das war es ja auch und genau da war meine Wohnung die mittlerweile nur noch Staub ist. Wir sind alle in Zelten untergebracht worden was mich aber nicht wirklich stört da ich eh meist nicht schlafe. Dementsprechend sehe ich auch aus. Tiefe Schatten haben sich unter meinen Augen gebildet die ich auch mit Hilfe anderer auch nicht mit Schminke wegkriege. Die Krankenhäuser sind brockenvoll und die meisten Ärzte sind weggefallen wegen Trauer oder Verletzungen, weshalb ich nochmehr gebraucht werde. Schnell eile ich um die Ecke und hätte fast eine alte Dame umgerant. „Entschuldigen sie Madam!" rufe ich schnell und hetze weiter. Jill meine Kollegin hat mich angepiept und meinte es sei dringend. Nachdem ich noch drei Leute fast umgerant habe stehe ich keuchend vor Jill. „Wo ist der Notfall?" komme ich sofort auf den Punkt und sehe sie eindringlich an. „Em also er ist nicht doll verletzt...aber er hat nach dir gefragt und...em ja es ist ein... es ist ein em du weißt schon!" verlegen schaut sie mich an aber ich sehe trotzdem aufgeregtheit in ihren Augen. Ich seufze auf, erstens weil ich erleichtert bin das es nichts ernstes ist und zweitens weil ich genervt bin das ich durchs ganze Krankenhaus laufen musste für eine kleine Verletzung. Ich nehme ihr die Ackte aus der Hand und betrete das Behandlungszimmer. „Guten Tag mein Name ist Emma Herington und ich bin ihr behandelnder Arzt was kann ich für sie tuen?" ich schaue von der Akte hoch und beckomme einen Schreck. Das gesamte Avenger-Team steht vor mir und ich muss mich zusammen reisen das ich Jill nicht nächstes mal gleich versuche Umzubringen wenn sie mir etwas verschweigt! „Entschuldigen sie ich muss die Frage anders stellen. WER von ihnen hat eine Verletzung?" überfordert schaue ich in die Runde. Ein Reuspern lässt mich zum Cap blicken der sich peinlich berühert den Nacken reibt. „Em das bin dann wohl ich." Überrascht schaue ich ihn an aber dann fällt mir die Wunde ein die er bekommen hat. „Hatte ich die nicht schon verbunden?"frage ich ihn mit hoch gezogenden Augenbrauen. „Ja und das war auch alles gut bis die Wunde wider aufgerissen ist und sich entzündet hat. Er wollte zuerst nicht zum Arzt und wir mussten ihn alle zwingen." das kam von Tony Stark und er zwinkert mir zu. Ich verdrehe meine Augen und behandel die Wunde vom Cap weiter. Sie hat sich wirklich stark entzündet und muss unter Beobachtung bleiben. „So mehr kann ich ihnen leide nicht helfen aber das muss unter Beobachtung bleiben! Ich schlage vor sie suchen sich einen Privatarzt oder machen sich noch einen Termin an der Rezeption aber es ist im Moment sehr voll." ich schaue in die runde. Ich muster sie alle und mir fällt sofort einer ins Auge. Mit wenigen Schritten bin ich bei ihm und dränge ihn auf die Liege. Alle schauen mich verwirrt an doch ich mache weiter meine Arbeit und schiebe den Bogenschützen so auf die Liege das er liegt. Langsam ziehe ich sein Shirt hoch und eine Wunde kommt zum Vorschein. „Autsch das muss behandelt werden, wieso haben sie nichts gesagt?" ich stelle mich so das die anderen seine Verletzung nicht sehen können. Wenn ich dachte das der Cap verlegen geguckt hat habe ich mich geteuscht. Denn er schaut gerade verlegen aus! Sein Blick richtet sich schnell auf die anderen aus seinem Team und ich verstehe sofort. Ohne mich von der stelle zu bewegen drehe ich mich um. „Ich brauch zum behandeln Platz und so leid es mir tut sie stehen im Weg, meine Kollegin wird sie in die Cafeteria begleiten." ernst schaue ich sie an und rufe nach Jill. Sofort stürmt sie ins Zimmer und bleibt stocksteif stehen und wird blass als sie die Avengers sieht. „Jill könntest du der Gruppe bitte die Cafeteria zeigen? Das wäre sehr net!" Ihre Augen werden Teller groß und sie fängt an zu stottern.„A-Aber d-das sind... d-die Av-Avengers!" Ein leichtes Schmunzeln kann ich mir nicht verkneifen und ein paar verdrehen genervt die Augen, also eigentlich alle außer Stark der zu stolz auf sich ist. „Ja aber trotzdem sind sie Menschen die mich bei meiner Arbeit stören. OK und ein Got, meine Güte er beißt bestimmt auch nicht!" mit diesen Worten schiebe ich ,darauf achtend das niemand die Verletzung sieht, die rästlichen Avengers und Jill auf den Flur. Seufzend drehe ich mich wieder um und bekomme eine Hand entgegen gestreckt. „Hi Clint Barton! Danke das sie sie rausgeschickt haben." ich schüttel seine Hand.„Immerwieder gerne!" ich fange an seine Wunde zu versorgen und er fängt ein Gespräch an wärend ich weiter arbeite. „Wie haben sie bemerkt das ich eine Wunde habe? Ich habe nichts gesagt und nicht einmal die anderen haben es bemerkt!" „Naja ich beobachte meine Mitmenschen sehr gerne und sie haben schief und leicht gebückt gestanden. Ich bemerke mehr als sie denken, Mister Barton."„Zum Beispiel?" „Sie sind verheiratet und ich würde auf Kinder tippen. Ihre Waffe ist der Bogen und sie können aber auch in den Nahkampf übergehen. Sie sind extrem trainiert sind aber leichtfüßig also würde ich sagen entweder sie Tanzen oder sind Agend. Ich würde aber auf Agend tippen da ihnen fürs Tanzen ihre Füße zu groß wären. Außerdem haben sie extrem gute Augen trotz der kleinen Pupillen. Wegen den Pupillen gibt es eine gute Antwort. Sie tragen öfters Sonnenbrillen. Und ihre Hose ist zerknittert unten also tragen sie oft Kampfstiefel." ich lächel ihn leicht an und befästige den Verband. Als ich hoch gucke starrt er mich an. „Fertig ich bringe sie noch zu ihren Freunden." er nickt baff und folkt mir zur Cafeteria.