Ich glaub ich träume noch. Also kneife ich mir in den Arm um sicher zu gehen. Nein, ich bin wach. Ich kann es nicht fassen: Sie leben!!! Ich machte einen Freudensprung. Sie leben! Ich kann es nicht fassen. Das Radio gab einen kleinen Pip von sich dann spielte Musik. Hello its me. I was wondering if after all these years you'd like to meet. To go over everything. In diesem Moment war ich so glücklich wie noch nie. Das bedeutet es gibt Hoffnung. Ich kann sie finden. Oder besser gesagt sie versuchen zu finden. Ich werde es schon schaffen. Sie fehlen mir sehr. Ach Alex was er wohl macht. Ich hoffe er macht sich nicht all zu viele Sorgen. Er reagiert gerne über. Ich lief weiter. Nach einiger Zeit war der Empfang weg. Langsam kamen mir wieder diese schrecklichen Gedanken, das ich es nicht schaffe und hier verrotte. Ich musste mir Mut machen. Ich muss es schaffen. Mom hat schon zu viel beim tot von Dad durch gemacht. So begann ich irgendein Lied aus dem Radio zu summen. Auf einmal wurde der Himmel dunkel. Riesige Wolken zogen über mir, von denen ich niemals Gedacht hätte das sie hier existieren. Es tat gut, diese kühle durchfuhr meinen ganzen Körper. Es fühlte sich an, als hätte man meinen ganzen Körper betrübt. Nach ein paar Minuten war der ganze Himmel schwarz. Ich sah wie die Tiere von ihren Weideplätzen flüchteten und sich einen Unterschlupf suchten. Also folgte ich ihnen. Ich fand eine etwas abgelegene Höhle die unbewohnt aussah. Dann fing der Regen an.
Ein paar Tage später hatte es aufgehört zu regnen. In der Zeit hatte ich beschlossen Tagebuch zu führen und für jeden Tag einen Strich zu machen. Es waren mittlerweile 18. Wow, wenn mir früher jemand gesagt hätte das ich eines Tages halb tot durch die Steppen Australiens stolpern würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Und doch stehe ich heute hier. Tja ich glaub das das Schicksal das für mich geplant hat aber das Schicksal ist ein mieser Verräter. Und egal wie ich es dreh und wende es gibt keinen Ausweg aus diesem Albtraum. Klar hat er auch schöne Seiten aber viele dunkle. Ach ich wünschte ich wär zu Hause geblieben. Dann wär das alles nie passiert und ich hätte allen das ersparen können. Den ganzen Stress, den ganzen Ärger. Knurr. Ein Geräusch riss mich aus meinen Tagträumen. ,, War bestimmt mein Bauch. " sagte ich zu mir. Knurr. Aber das war nicht mein Bauch. Ich drehte mich um. Zwei gelbe Augen schauten mich an. Es kam auf mich zu. Ich hatte Angst, sehr große Angst, den vor mir stand ein ausgewachenes Krokodil.
Ich schrie und stolperte aus der Höhle hinaus. Draußen schien die Sonne. Die Steppenlandschaft war zu einem einzigen großen See geworden. Ich suchte einen Weg um das Krokodil zu umgehen. Und stolperte ins Wasser. Das Krokodil hinterher. Ich suchte den kürzesten Weg zurück an Land und schwamm wie ich noch nie geschwommen bin. Ich spürte die Bewegung des Krokodils hinter mir. Es schnappte. Ich wich knapp aus. Ich schwamm schneller. Als ich das Ufer sah hielt ich einen Moment inne. Ich spürte die das Wasser flacher wurde. Ich habe es geschafft! Rief mein Kopf. Grade in dem Moment als ich dachte ich habe es geschafft spürte ich einen Schmerz in meinem Bein. Das Wasser in meiner Nähe färbte sich rot. Ich sah wie mehrere Krokodile auf mich zu steuerten. So schnell ich konnte ruderte ich mich ans Ufer. Die Krokodile folgten mir. Nach einigen Metern flüchteten sie zurück ins Wasser. Die Sonne bekam ihnen nicht gut. Erleichtert setzte ich mich unter den nächsten Baum. Ich betrachtete mein Bein. Es sah übel aus. Voller Blut und an beiden Seiten eine große Bisswunde. Sie war zum Glück nicht allzu tief. Ich riss etwas von meinem T-Shirt ab und tupfte die Wunde ab. Es tat höllisch weh. Nach dem das Blut größten Teil ab war Verband ich mein Bein. Ich schaute in die Dämmerung. Was für ein Tag.
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Irgendwo im nichts
AdventureTag 305 Jahr 2016: Es ist lange her das ich ein normales Leben führte. Ich habe Familie und Freunde verloren. Und sitze hier fest. Es gibt nichts als Bäume und Sand an diesen Ort. Falls es jemanden dort oben gibt hat er mich schon längst verlassen.