Kapitel 15 *Rückblick*

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Text unten lesen!!! Ist wichtig (+ Schleichwerbung^^°) !!

Law's Sicht

Ohne groß zu Überlegen entschied ich mich dafür...

...Ihr zu helfen, was ich mit einem kurzen Nicken,worauf sie schnell wieder runter zum Dorf rannte. Während ich und Bepo ihr folgten, nutzte ich die Gelegenheit, um sie noch einmal genau zu mustern. Es sah recht komisch aus dieses junge, zarte Mädchen mit einem von Blut verschmierten Rohr bewaffnet durch die Gegend läuft wobei ihre Schneewittchen gleiche Haut von kleineren Wunden geziert war und ihre Kleider ganz zerrissen waren.

Wir liefen durch das kleine Dorf wo nun keine Menschen mehr waren... na ja keine Lebendigen zumindest. Nach circa 5. Minuten kamen wir an einem leicht heruntergekommenen Haus an. Schnell trat sie die Tür ein und rief einmal laut 'Amyyyyyyy! Wo bist du?!' Selbst als keine Antwort kam wollte sie scheinbar nicht aufgeben und gemeinsam betraten wir nacheinander jedes einzelne Zimmer bis wir die ebenso blonde jüngere Amy schließlich fanden. Es war kein schöner Anblick, obwohl es mich nicht kalt ließ das das arme Mädchen hier vergewaltigt und im Nachhinein erstochen am Boden liegt behielt ich meine kalte Maske.

Mit Schock geweiteten Augen ging die Blumenverkäuferin auf ihre Schwester zu und kniete neben ihr. Für wenige Sekunden hielt sie diese Stärke bis sie schließlich auf der Brust der Toten zusammen sackte und bitterlich weinte. Nun flüsterte ich zu Bepo 'Geh schon mal zurück zur Death ich bleibe bei ihr.' Ohne jegliche Wiederworte setzte er sich in Bewegung, nachdem er mir mein Schwert in die Hand gedrückt hatte. Als er nun komplett verschwunden war ging ich neben der blonden in die Hocke und wartete. Und wartete, während ihre Tränen mich innerlich zerbrechen. Auf Dauer entschied ich sie vielleicht ein wenig zu trösten, also legte ich meine Hand auf ihren Rücken und streichelte ihn sanft rauf und runter.

Nach einer halben Ewigkeit hob sie nun ihren Blick und ich sah in zwei verheulte und gebrochene Augen. Sie setzte sich nun wieder auf und meinte als sie den Boden musterte 'Das ist alles meine Schuld... wäre ich hier gewesen... sie würde noch leben... ich würde am liebsten sterben!'

Das hörte ich mir nicht länger an. Mit meine linken Hand nahm ich ihr Kinn und hob somit ihren Blick und zwang ihre blauen Seelenspiegel in die meinen zuschauen. 'Es ist NICHT deine Schuld und deine Schwester wollte bestimmt nicht das du dir die Schuld an irgendetwas hier gibst. Ich bin mir sicher das sie will das du lebst! Ich werde dich beschützen, also komm mit mir und lebe für zwei.' sprach ich ruhig. Für einen Moment sahen wir uns nur stumm an, bis sich ihre Augenwinkel erneut mit Tränen füllten und sie an meiner Brust ihrer Trauer freien Lauf ließ.

Wir saßen Stunden so da bis sie sich wieder beruhigte und mir nun wieder in die Augen sah. Ihre schönen braunen Seelenspiegel musterten mich. 'Möchtest du mich wirklich mitnehmen? Ich würde wahrscheinlich nur im Weg stehen.' verlegen sah sie zur Seite. Mit mildem Lächeln im Gesicht sagte ich 'Natürlich will ich dich dabei haben. Komm ihn meine Crew.' Ich streckte meine Hand aus welche sie glücklich annahm. Gemeinsam wollten wir uns auf den Weg machen, jedoch blieb ich stehen. Auf ihren fragenden Blick hin erklärte ich 'Das Dorf wurde in alle Einzelteile zerlegt und du wirst dort nur noch Tote sehen. Lass mich dir das ersparen.' Sie nickt. 'Mach die Augen zu. Solange bis ich sage das wir da sind.' Langsam und unsicher schließt sie ihre Auge. Mit einem Ruck nehme ich sie im Brautstil hoch, worauf sie auf quietschte und versuchte sich aus meinen Armen zu befreien. 'Entspann dich ich tu dir nichts. Schlaf einfach.' flüsterte ich ihr sanft ins Ohr, weshalb sie aufhörte sich zu wehren.

Sie lag ruhig in meinen Armen bis wir schließlich an der Death ankamen. Dort bemerkte ich dann auch das sie tatsächlich eingeschlafen war. Okay bei dem was sie an diesem Tag alles durchmachen musste ist das natürlich kein Wunder. Zuerst ging ich ins Krankenzimmer um sie zu verarzten. Sie hatte zum Glück nur kleinere Wunden abbekommen welche ich säuberte, desinfizierte und auch teilweise verband oder mit einem Pflaster beklebte.

Never stop!(*pausiert*)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt