Kapitel 18 *Tenshi's Vergangenheit 1/2*

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*Flashback*

Es war ein Tag wie jeder andere an dem ich draußen in unserem gepflegten Garten spielte, während meine Mutter mir meinen Lieblingssnack machte. Onigiri mit Thunfisch und Mayonnaise.

Als ich keine Lust mehr hatte aus Löwenzahn eine Krone zu flechten begab ich mich zu meinem Lieblingsplatz

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Als ich keine Lust mehr hatte aus Löwenzahn eine Krone zu flechten begab ich mich zu meinem Lieblingsplatz. Es handelt sich hierbei m ein pink angestrichenes Baumhaus, welches sich in der Krone einer alten Eiche befand. Von dort aus bot sich einem der perfekte Ausblick auf das wunderschöne blaue Meer. Ich kletterte die Leiter empor, welche einige Meter hoch war .

Ich weiß noch genau wie meine Mutter es geschafft hatte das ich trotz meiner riesigen Höhenangst herauf kletterte. Sie hatte den ganzen Tag in der Küche gestanden, bis sie schließlich die insgesamt 10 verschiedenen Kuchen als Köder in das kleine Haus stellte. Ich hatte es gerochen und bin ohne groß nachzudenken einfach meinem Bauchgefühl gefolgt. Na ja ich hatte halt kein Frühstück ^^° Als ich dann schließlich oben war, entwickelte ich meine große Liebe zum Meer. Ich sah aus dem Fenster und sah wie sich das strahlende Licht auf dem dunklen Wasser spiegelte und stellte mir vor eines Tages herum zu schippern und die ganze Welt zu erkunden. Ich wollte zur Marine gehen! Ich wollte denen helfen die mich brauchten!

Jedoch änderte dies sich nach diesem einen Tag. Der Tag der mein komplettes Leben zerstörte...

An diesem Tag blickte ich aus dem Fenster und erblickte nicht, wie gewöhnlich ein ruhiges Meer ohne jegliche Unebenheiten. Dort war eine Flotte der Marine! Ich freute mich und bildete mir ein sie wären gekommen, um mich aufzunehmen und mich zu einer ihrer Offiziere zu machen. Schnell verließ ich meinen Rückzugsort in pink und lief auf meine aus dem Haus kommenden Mutter zu, während ich freudestrahlend rief 'Mammi, Mammi! Die Marine kommt! Bestimmt wollen sie mich aufnehmen.' Jedoch war meine Mutter weniger begeistert als sie dies hörte. Ihr war jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen, nun standen ihr nur noch Angst, Verzweiflung und Schock wie auf die Stirn geschrieben und ihren sonst so gefühlvollen Augen konnte man einfach ein einziges Chaos ansehen.

'Mammi? Freust du dich denn gar nicht für mich? Das ist gemein!' flüsterte ich sichtlich enttäuscht.Sie aber beugte sich zu mir runter, um mir ernst in die Augen zu blicken und zu erklären. ' Schätzchen... wenn du zur Marine möchtest stehen dir noch alle Wege offen. Das kannst du ruhig tun, aber du musst wissen das die Marien mich nicht sonderlich mag, da ich sehr stark sein kann. Wenn sie mich finden, würden sie ganz schlimme Sachen mit mir machen. Das heißt wenn du bei mir bleiben möchtest müssen wir Jetzt sofort gehen.' Ihre Stimme zitterte ein klein wenig weshalb ich diese gefälschte Ruhe in ihrer Stimme auch nicht glaubte. Eifrig nickte ich mit meinem Kopf. Ich will nicht das Mammi traurig ist! Schnell zog ich sie mit mir erstmals wieder ins Haus wo sich meine Mutter kurz von mir löste um eben einen Rucksack eilig mit diversem Essen, mehreren Flaschen Wasser und einem mir unbekannten Umschlag zu befüllen. Nun nahm sie mich eilig in den Arm und rannte zur Tür hinaus. Ihr Ziel war scheinbar der Strand, da wir uns auf das kleine Waldstück zubewegten, welches wir auf diesem Weg immer durchquerten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 30, 2016 ⏰

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