Ihren Vater finden und Rache an der Marine das sind die Ziele der 12 jährigen Tenshi und um dies zu erreichen muss sie einiges auf sich nehmen.
Wenn's euch gefällt würde ich mich sehr freuen.^^
Alsooo falls ihr es bemerkt habt hab ich ein neues Cover worauf ich schon ziemlich stolz bin, denn es hat mich so einige Nerven gekostet. Trotzdem möchte ich mich hier einmal bei @Lonli78 bedanken, da diese mir bereits ein Cover zugeschickt hat. Und zwar dieses!
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Ich warte noch auf ein anderes Cover, aber fürs erste bleibt das von mir erstellte. Gefällt es euch soweit?
Tenshi's Sicht
Zuerst sehe ich nur schwarz. Was auch wesentlich angenehmer war als das was nun folgte, denn ich befand mich in einer Art Spiegelkabinett, in welchem ich jedoch leider nicht mein eigenes ich sah. Nein der Spiegel ließ mich die Bilder wieder sehen die mein gesamtes Leben zerstört haben.
Erstmal sah ich meine Mutter wie sie mich auf ihrem Armen hielt und mit mir gemeinsam durch den Wald lief. Ich erinnere mich an diesen Tag und bekam bereits Panik, aber als ich dann noch den Schuss hörte lief ich einfach drauf los. Es gab kein Entkommen! Diese Bilder verfolgen mich auf jedem einzelnen Spiegel. Erst sah ich ihren Sturz in den warmen Sand, ihrem gequälten Gesichtsausdruck und die sich bildende Blutlarche. Langsam sehe ich ich wie der Glanz aus ihren Augen zu völliger und starren Leere wechselt. Endlich kann ich meine Augen schließen, laufe jedoch trotzdem weiter.
Wie jedes kleine Kind weiß geht das nicht lange gut und kurz darauf fiel ich zu Boden. Es war nichts schlimmer doch nun fing ich an mir Stimmen einzubilden. 'Du bist Schuld...' 'Du hast sie im Stich gelassen...' und 'Ihr Blut klebt an deinen Händen...' Dies trieb mir die Tränen in die Augen. Nun hockte ich hier mit zugekniffenen und Tränen bestückten Augen auf allen Vieren auf dem Boden.
Plötzlich nahm ich ein mir allzu vertrautes Geräusch war. Ich riss meine Augen auf und versuchte mich hier weg zu bewegen doch daraus wurde nichts da mich dicke Ketten um Handgelenke und Fußknöcheln in dieser Position verharren ließen. Kurz bevor ich dem Schmerz der Peitschenhiebe empfing sagte der Dreckssack nur noch etwas von 'Das hast du verdient!!' Sein Lachen bei diesen 20 Hieben blieb für ewig in meinem Gedächtnis. Als es nun endlich vorbei war merkte ich langsam wie ich abdriftete. Endlich würde ich aufwachen...
*Traum Ende*
Ich erwachte mit Tränen in den Augen und war obendrein noch Schweiß gebadet. Da hatte ich endlich mal ein wenig Spaß und ebenso Erfolg da verfolgte mich erneut meine Ängste aus vergangenen Tagen. Als ich kurz darauf eine Hand auf meiner Schulter vernahm, zuckte ich erst stark zusammen bevor ich merkte das es nur Robin war, welche versuchte mich mit einem sanften Lächeln ihrerseits aufzumuntern. In ihren blauen Augen jedoch konnte man klare Besorgnis erkennen.Ich hatte schon immer ein gutes Verständnis für die Gefühle anderer, weshalb sich so etwas auch nicht vor mir verstecken ließ . Während sie zu meiner Rechten saß, hockte Nami zu meiner Linken und blickte mir besorgt entgegen.
Es dauerte nicht lange da standen auch schon die Jungs in der Tür, bewaffnet und jederzeit bereit das Monster unter deinem Bett auf verschiedenste Weisen umzubringen. Als sie jedoch die momentane Situation erkannten, ließen sie ihre Angriffsposition augenblicklich sinken. Jedoch beruhigte mich allein ihre Anwesenheit ungemein. Für jemanden wie war es besonders so viele Leute um mich zu haben, die für mich kämpfen würden und selbst wegen einem kleinen Alptraum in Sorge um mich waren.In einer anderen Situation hätte ich vielleicht sogar vor Freude geweint, doch das wäre momentan wahrscheinlich eher kontraproduktiv, weshalb ich mich zusammen riss.
Aus dieser Menge an Jungs drängte sie der kleine Chopper hindurch, der mich kurz darauf erreichte und mich umarmte. 'Tenshi! Was hast du denn geträumt was hätte so schlimm sein können, dass du alle Meere zusammen schreist? Ich mache mir Sorgen...' fragte mich das Rentier. ( War er ein Rentier oder ein Elch? Ich hab's total vergessen xD )Nun schloss auch ich meine Arme um ihn und bemühte mich um ein ansatzweise glaubhaftes Lächeln. 'Es geht schon... Ich musste nur an die ganzen Ärsche auf der Welt denken die mir damals das Leben zur Hölle machen mussten, indem sie mir meine Mutter nahmen und ebenso meine Kindheit. Aber es ist vorbei... jetzt hab ich ja schließlich meine Familie gefunden!'
Nun langsam veränderten sich die mitleidigen Blicke in Lächelnde. 'Ihr könnt euch ruhig wieder schlafen legen, ich werde schon klar kommen.' murmelte ich. Zuerst wurde ich ein wenig skeptisch gemustert, bis Sanji schließlich meinte 'Leute lasst uns gehen. Sie sollte vielleicht noch ein klein wenig schlafen können und außerdem sind hier ja auch noch Nami-Mäuschen und Robin-Schatz <3' Daraufhin begaben sich die Jungs wieder in ihre Kajüte uns zogen hinter sich die Tür auch wieder zu. Auf Nami's Frage ob es mir denn wirklich gut ginge, antworte ich nur 'Ja ich brauche wahrscheinlich nur ein bisschen mehr an Schlaf.' das war es dann auch. Die beiden Älteren zogen sich in ihre Betten zurück und ich kuschelte mich einfach wieder in meine Kissen und Decken, jedoch war an schlafen nicht zu denken. Ich wartete nur einige Minuten bis ich auf nur noch die gleichmäßige Atmung der Beiden vernahm. Nun schlich ich mich an Deck.
Ich kam draußen an wo ich mich einfach auf der Wiese fallen ließ. Schon wieder war ich fast dabei in Tränen auszubrechen. Nur hielt ich mich zurück als ich über mir einen Schatten bemerkte. Als ich bemerkte das es der moosbewachsene Säbelrassler war. Setzte ich mich auf und blickte zu ihm nach oben.
Z: 'Was machst du noch hier?'
T:' Kann nicht sonderlich gut schlafen... Du?'
Z: 'Nachtwache.'
Er ließ sich neben mir auf den Boden fallen und sah mir etwas unsicher in die Augen, als würde er jetzt etwas tun was er eigentlich nicht sonderlich oft tat.
Z: 'Möchtest du darüber reden?'
Mir ist noch immer nicht klar was mich geritten hat ausgerechnet mit ihm zu reden doch ich entschied mich dafür ihm ein wenig meiner Vergangenheit zu erzählen...
Sorry das das Kapitel so kurz geworden ist aber ich wollte halt in diesem Kapitel noch nicht mit ihrer Vergangenheit anfangen,aber dafür versuche ich das nächste Kapitel halt mehr als 2000 Wörter zu machen.
