I stopped fucking bitches when I saw you.

•Kapitel 2•

Blitze und Donner rissen mich aus meinem Schlaf. Mein Handy verriet mir, dass es 03:46 Uhr war. Plötzlich vibrierte mein Handy. "Wieso zur Hölle darfst du deine Adresse nicht weitergeben?". Ich klatschte mein Handy gegen die Stirn. Jeder weiß, dass meine Eltern Promis sind und wir kein Bock auf kranke Stalker haben. "Meine Eltern sind Victoria und Eric Dawson? Schon mal dran gedacht, dass unsere Adresse nicht an die Öffentlichkeit soll?" Jai schreibt.. Was macht er überhaupt noch um fast 4 Uhr am Handy? Aufeinmal quietschte meine Tür, jemand öffnete sie.. "Ava?", flüsterte das kleine Monster in Wolldecke eingewickelt und ihrem Plüschhasen Mr. Twinkie. Ich schmunzelte, es war meine kleine Schwester Abigail. Ich trennte mich von meinem geliebten Bett und nahm Abi an die Hand. Wir liefen in den 3.Stock in Matthew's Zimmer. Während wir hochliefen, donnerte es wieder. Vor Schreck stoßte ich mein Zeh gegen eine Stufe und Abi krallte sich an mich. Ich nahm Abigail auf den Arm und humpelte weiter. Ich nahm keine Rücksicht auf ihn, machte also einfach die Tür auf. Er lag auf seinem Ehebett und zockte an seinem Handy. Abi zappelte wild, sprang runter und ließ sich direkt auf Matt fallen. An den Furzgeräuschen erkannte ich das Spiel, das er spielte. "Im Ernst? Cow Evolution?", fragte ich ihn. "Halt die Fresse und mach die Tür zu.", bekam ich als Antwort während er Abi leicht von ihm schubste. Nachdem ich die Tür schloss legte ich mich neben Abi. Da Mom auf einer Fashionweek in Los Angeles war und Dad irgendwo in Australien seinen Film drehte, waren wir drei alleine. Abi verfiel nach 5 Minuten in einen tiefen Schlaf, wie auch Matt und ich.

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Ich wachte auf und sah zu meinen Geschwistern. Beide schliefen lieblich und brav nebeneinander. Mit Matt's Handy schoss ich ein Foto und als ich auf die Uhr schaute breitete sich Panik in mir aus. 07:52. "Abigail und Matthew James Dawson. Aufstehen, sofort!", brüllte ich und rannte ihn Abigail's Zimmer, um ihre Klamotten rauszusuchen. Gehetzt erreichte Abi ihr Zimmer und zog ihre Klamotten an. Ich bürstet schnell ihr Haar und während ich ihr Snacks für die Pause einpackte, putzte sie sich die Zähne. 08:03, fuck.. fuck.. Abi trug ein schlicht weißes T-Shirt, eine helle Jeansjacke, eine helle Jeanshose, weiße Airforce und ihre langen, lockigen braunen Haare fielen offen über ihre Schultern. Sie schulterte ihren Rucksack und ich gab ihr einen Kuss auf ihren Scheitel. Sie rannte nach draußen und setzte sich schnell in Matt's Auto. Ich seufzte, ich habe mich zwar nicht fertig gemacht, aber ich verpasse nur Geschichte. Ich gab Tiff per Whatsapp Bescheid, dass ich erst zur 3.Stunde komme.
Bevor ich beschloss duschen zu gehen, kam Jane, unsere Hausfrau die mit vielen Einkaufstüten die Küche betrat. Sie trug eine weiße Bluse, dazu eine Boyfriend Jeans und ihre langen schwarzen Haare band sie zu einem Dutt. "Na nu, musst du nicht in der Schule sein?", fragte sie während sie den Einkauf einräumte. "Matt, Abi und ich haben verschlafen.", antwortete ich. Empört stemmte sie ihre Hände an ihrer Taille: "Und Sivir? Heute war sie dran mit wecken und Frühstück vorbereiten."  Sivir war unsere andere Hausfrau, die sich für heute Frei genommen hat, da ihr Sohn Geburtstag hatte. Als ich ihr dies beantwortete, verließ ich die Küche und machte mich auf dem Weg zur Dusche.
"Avary, komm bitte raus. Frühstück ist fertig und Matt ist auch da."
Ich wickelte meine Haare in ein Handtuch und trocknete mich ab. Danach cremte ich mich mit meiner Lieblingsbodylotion mit Pfirsich Duft ein und zog mich an. Diesmal war es ein Highwaist Jeansrock und ein langärmeliges schwarzes Shirt. Ich lief nach unten in den Essraum und stellte fest, dass Matt schon mit dem Essen fertig war. "Ich hab Pancakes gemacht.", lächelte mich Jane liebevoll an. Dankend nickte ich ihr zu und belegte sie mit all dem Obst, dass hier stand. Von Heidelbeeren, zu Erdbeeren, Himbeeren, Trauben, Äpfel, Bananen und noch viel mehr. Ich sprühte eine ordentliche Portionen Sahne auf meine Pancakes und stopfte es in mich hinein.  Plötzlich macht mein Handy ein Laut von sich. 'Nachricht von Jai Payne', ich entsperrte mein IPhone 8 und öffnete Whatsapp. "Beweg deinen Arsch in die Schule.", schrieb er. "Was will der denn jetzt?!", sprach ich laut meine Gedanken aus. "Wer will was?", kam aus dem Flur von Matt. Er lehnte sich am Türrahmen ab und ich schüttelte den Kopf. "Niemand.", antwortete ich und kassierte einen bösen Blick von ihm. Ich antwortete Jai und schaute mir danach sein Profilbild nochmals an. Nachdem ich fertig mit Frühstücken war, verließ ich wortlos das Esszimmer und ging meine Haare föhnen, während ich laute Musik hörte und wie eine Irre singe, wie auch tanze.
"WELCOME TO MY HOUSE,
PLAY THAT MUSIC TOO LOUD,
SHOW ME WHAT YOU DO NOW,
WE DON'T LIKE TO GO OUT,
WELCOME TO MY HOUSE,
WELCOME TO MY HOUSE!"
- Florida
Dröhnte aus meiner Pills (Musikanlage). Eigentlich tendiere ich eher zu klassischer Musik, doch manchmal muss Popmusik auch sein. Sagen wir so, ich mag klassische aber auch neumodische Musik. Ich ließ meine Haare offen und ging nach unten zu Josh, der mich zur Schule fahren würde. 9:40 Uhr, 10 Minuten zur Schule und 5 Minuten hätte ich noch Pause. Ich sagte Josh, der ungefähr 40 Jahre alt war, dass er langsamer fahren konnte, da ich keine Lust hatte 5 Minuten rumzustehen und nichts zu tun. Trotz, dass Josh langsamer fuhr hatte ich noch genug Zeit bis zum Musikraum zu laufen. Doch bevor ich links in den Gang abbiegen konnte, wurde ich gegen eines der Spinde geschubst und es stellte sich heraus, dass es Clara war. "Deinen Rock bitte, danke.", sagte sie Stumpf und hielt mir ihre Hand ungeduldig hin. Will sie aller ernstes, dass ich meinen Jeansrock ausziehe und ihn ihr jetzt gebe? Ist sie zu arm, um sich selbst einen Jeansrock zu kaufen, oder was? Leroy, einer von Jai's Freunden, beobachtete die Situation und schmunzelte, weil sie einfach so lächerlich ist. "Deinen Rock!!", zischte sie nun. Ich hielt ihr nur meine Hand hin :"Dein Niveau bitte, danke." Empört starrte sie mich an. Ich griff nach meinem Portmonee und zückte einen Fünfziger. In meinem Blickwinkel sah ich wie Leroy's Miene sich von belustig und amüsiert zu wütend änderte. Ich drückte Clara den Schein in die Hand. "Da du dir anscheinend keinen Rock leisten kannst, wollen wir ja nicht so geizig sein. Allerdings ist dieser Rock noch nicht erhältlich, da er zu Victoria Dawsons neuer Kollektion gehört. Aber du kannst dir solange ja einen günstigeren Suche, Schätzchen.", konterte ich gelangweilt und machte einen Abgang. Ich guckte nochmal zurück da Leroy prusten nicht zu überhören war.