8.Kapitel

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Überall liefen stark gerüstete Wachen rum, als würden sie einen Angriff regelrecht erwarten. Ich habe gehofft, dass ich unentdeckt zum Gasthaus komme, da mich fast jeder kennt und mich verpetzen würde. Ich ritt also langsam und vorsichtig durch das Tor und versuche nicht entdeckt zu werden. Doch Plötzlich schrie ein Mann in der Menge auf und deutete auf mich. Die Wachen wurden auf mich aufmerksam und erkannten wer ich bin. Ich versuchte zu fliehen, doch mein Pferd scheute sich. Ich war längst umzingelt.

Plötzlich konnte ich mich nicht mehr halten und fiel. Ich knallte auf dem Boden auf und schlug mir den Kopf am Boden an. Mir wurde schwarz vor den Augen und ich verlor das Bewusstsein. Im letzten Moment konnte ich sehen, dass die Wachen auf mich zu kamen um mich zu fesseln. Ich konnte mich auch nicht dagegen wehren.

***

Als ich wieder aufwachte lag ich, in einer Zelle? Keine Ahnung was es darstellen sollte. Ich war immer noch gefesselt und konnte mich nicht weit von der Wand weg bewegen, da ich mit einer Kette am Boden verankert war. Also wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich setzte mich hin und überlegte was ich machen sollte. Mir fiel einfach nichts ein. Ich musste aber hier raus um meinen Auftrag zu erledigen. 

Ich gehe also zur Tür um zu gucken was sich dort machen lässt, diese war zum Glück nicht weit entfernt, sodass ich auch mit der Kett gerade bis dort hinkomme. 

An der Tür versuchte ich mit aller Gewalt sich aufzudrücken,aber vergeblich,hätte ich mir aber auch denken können.  Warum  sollte die Tür auch so unstabil sein, dass ich ohne Probleme rauskomme. Ok aber wenn es so wäre hätte die Kette mich wahrscheinlich fest gehalten

Ich war kurz vorm Verzweifeln. Ich will hier raus. Ich konnte es einfach nicht aushalten eingesperrt zu sein, es war grauenvoll. Und außerdem muss ich ja herausfinden was Markus plant.

***

Nach Ewigkeiten Überlegen ist mir immer noch nichts eingefallen. Also rufe ich einfach nach Hilfe. Zu meiner Überraschung bekomme ich sogar eine Antwort, denn plötzlich kam ein Soldat um die Ecke


"Was willst du?"fragte er mich.

Ich antwortete im einfach:" Ich möchte einfach hier raus ich halte nicht mehr aus es ist so grauenvoll."

"So einfach ist das nicht,ich kann dich nicht einfach rauslassen, du bist Gesuchter Nr.1 in unserer Stadt und das bedeutet schon was. Also halt einfach die Klappe. Ich will nichts mehr von dir hören."

"Verständlich. Aber kannst du mir nicht vielleicht meine Fußfessel abmachen, mein Fuß ist schon so gut wie abgestorben und das willst du doch bestimmt nicht." bettelte ich an.

"Das lässt sich einrichten, aber du sagst niemandem das ich das war verstanden?"

"Klar Hauptsache ich bin diese dumme Fessel los."

Er schloss leise die Tür auf und guckte sich noch einmal hektisch um, um sicher zu gehen, dass niemand ihn beobachtete. Als er sicher war kam er rein hockte sich hin um die Kette an meinem Fuß aufzuschliessen, aber womit er nicht rechnete war, dass ich mich über ihn beugte und mit aller Kraft auf seinen Hinterkopf schlug. 

Er guckte mich noch einmal an und kippte dann bewusstlos um. Ich schnappte mir seine Schlüssel, schloss die Kette auf, mein Gott war das ein schönes Gefühl wieder meinen Fuß spüren zu können. Zum Schluss zog ich ihm seine Rüstung aus und zog sie mir über, sodass man mich nicht direkt bemerkt und schloss ihm meine Fußkette an. 

Ich ging aus der Zelle raus schloss ab und machte mich auf den Weg. Nur wohin, in alle Richtungen waren Gänge verstreut und ich wusste nicht wo der Richtige Ausgang war...............



Boah ey, Leude ich bin stolz auf mich, so viel auf einmal geschrieben, schon eine Meisterleistung für mich, schafft man nicht alle Tage. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Wie geht's euch sonst? :D:D Würde mich über einen Kommentar und einen Like freuen. Schreibt mir auch eure Wünsche in die Kommentare, ich werde versuchen sie umzusetzten. So das war es. Ich glaube ich bringe doch nicht jeden zweiten Tag ein Kapitel raus, wahrscheinlich ehr zweimal pro Woche. Ich verspreche aber nichts. ;D;D Bis danne Euer Netram :D:D

Der letzte KriegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt