Descendants ~ Wie es weiter geht

Kapitel 7

Riiiiiiiiiiiing Riiiiiiiiiiiing Riiiiiiiiiiiing

,,Liv mach den Wecker aus! Liv! Liv! Liv! Liv! Liv! Liv! Liv! Liv! Liv!" sagte Venus. ,,Machs doch selbst" maulte ich zurück. Sie schüttelte den Kopf. Ich schaltete ihn dann doch aus. Dann lief ich ins Bad. Dort ging ich duschen und schminkte mich anschließend. Als ich fertig war zog ich mich an (Eine Jeansjacke, ein weinrotes Spitzentop, eine Jeans mit Löchern, meine schwarzen Stiefel und meine Kreolen). Dann lief ich zum Benimmunterricht. Dort quatschten Mal, Evie, Carlos und (mein) Jay durcheinander. ,,Man Carlos lass ihn doch. Liv ist schließlich nicht hässlich und Jay hat es verdient eine hübsche Freundin zu haben." sagte Evie. ,,Kann schon sein Evie aber sie ist meine Schwester und Jay ist mein bester Freund." klagte Mal. Jetzt platze mir der Kragen. Sie ist schon wieder gegen alles was ich mache. ,,Du hast Garnichts mehr zu sagen. Ich bin 18 Jahre alt. Und wenn ich mit Jay zusammen sein will dann bin ich das. Vorausgesetzt er möchte es auch". Dann sah ich Jay an. Er lächelte. Ich deutete das als ja. ,,Mag ja sein das du 18 bist, aber ich habe was dagegen das meine Schwester und mein Kumpel zusammen sind." maulte Mal. ,,Mal du solltest jetzt wirklich die Klappe halten. Du bist doch glücklich mit deinem König Ben. Und nur zur Info du hast mich allein gelassen nur um mit ihm zusammen zu sein. Cruella, Dschafar und Grimhild (die böse Königin) vermissen Ihre Kinder. Und es ist deine Schuld das sie ihre Kinder nicht sehen können. Denn Carlos Evie und Jay hören irgendwie auf dich. Doch du bist nur auf dich und dein Glück Bedacht. Du egoistisches Miststück." damit verließ ich dein Unterrichtsraum. Ich lief in den Wald. Dort begann ich zu weinen. Glaubt mir ich heule fast nie, aber auch bei mir gibts Grenzen. Plötzlich spürte ich einen Arm auf meiner Schulter. Ich drehte mich so das ich der Person ins Gesicht zu sehen. Es war Jay. ,,Hey" ,,Hey! Was machst du hier?" ,,Du bist aus dem Raum gerannt. Und ich hab mir Sorgen gemacht." dabei sah er verlegen einen Baum an. Oh man ich mach ihn verlegen. Wie süß. ,,Hey dass ist süß von dir" sagte ich. Dabei wurde ich etwas rot und hörte auf zu weinen. Er strich mir sanft über die Wange. Ich zog ihn näher an mich. Ich lehnte mich gegen seine Brust. Er strich mir über den Rücken und legte sein Kinn auf meinen Kopf. So saßen wir eine Weile. Es war schön. ,,Jay?" ,,Ja" ,,sind wir wieder zusammen?" ,,Wir waren nie getrennt." dann setzte ich mich aufrecht hin und zog sein Gesicht ganz nah an meins. Es waren nur noch Millimeter zwischen uns. Ich wollte ihn zu nichts zwingen. Deshalb schloss ich den Abstand zu halten. Ich spürte seinen ruhigen Atem im Gesicht. Dann wollte ich mich von seinem Gesicht entfernen, als er mich festhielt. Wieder war dieser Abstand zwischen uns. Jay löste ihn und drückte seine Lippen sanft auf meine. Es war unglaublich. In mir explodierte ein Feuerwerk. Jede meiner Fasern spürte ihn. Er löste sich von mir. Wir sahen uns in die Augen. ,,Weißt du wie lange ich das jetzt schon machen wollte?" fragte er mich und lächelte. Ich ebenfalls. Er wollte mich also schon lange küssen. Wow.