Es war herrlich, ich schwamm einpaar mal hinund her und als ich gerade aus dem Wasser gehen wollte zog mich plötzlich etwas unters Wasser. Ich konnte meinen Fuss nicht bewegen und er wurde immer tiefer hinunter gezogen. Ich konnte gerade noch Luft schnappen, als mein Kopf unters Wasser gezogen wurde.Panisch versuchte ich wieder an die Oberfläche zu gelangen, doch irgendetwas hielt meinen Fuss fest. Mit letzter Kraft tastete ich mit meinen Händen an meinen Fuss und versuchte mich loszumachen, doch es klappte nicht. Ich konnte nicht mehr klar denken und mir wurde schwarz vor den Augen, als das Wasser in meine Lungen drang.Tràlirs Sicht
Was habe ich mir nur gedacht, ich habe sie total überrumpelt und überfordert. Kaum wurde sie zur Königin gekrönt und nun konnte ich es nicht lassen ihr einen Heiratsantrag zu machen. Dabei kennen wir uns gar nicht so lange. Man ich hab es total vermasselt. Ich rannte den Gang, Richtung Dialyas Zimmer, entlang und kam schliesslich schlitternd vor ihrer Zimmertür zum stehen. Ich riss ihre Tür auf, aber es war leer. Schnell lief ich zu der Wache die Am Ende des Ganges stand und fragte ihn ob die königliche Hoheit gesehen hätte. Er bejahte und sagte mir, dass sie in den Garten gerannt sei. Mit schnellen Schritten eilte ich in den Garten, doch Dialya war unauffindbar. Langsam kam in mir das Gefühl hoch, dass ihr etwas passiert ist. Da entdeckte ich plötzlich etwas glitzerndes auf der Wiese. Voller Hoffnung rannte ich hin und schaute es mir genauer an. Es war eine von Dialyas Lieblingshaarspangen, die sie immer trug. Ich sah mich um und versuchte herauszufinden in welche Richtung Dialya gerannt sein konnte. Da fiel mein mein Blick auf das kleine Tannenwäldchen, dass sie so liebte. Wie konnte ich dies nur vergessen. Als ich am Waldrand stand, wusste ich sofort wohin sie gegangen war. Zum kleinen Waldsee, den ich ihr gezeigt hatte. Schnell rannte ich den kurzen Weg zum See, doch dort fand ich nur ihre Kleidung von Heute Morgen. Dass hiess sie ging schwimmen. Ich liess mein Blick über den See schweifen, konnte sie aber nicht entdecken. Langsam machte sich die Panik in mir breit und ich merkte nicht mal, dass mir die Tränen in Strömen die Wangen hinunter liefen. Irgendwas stimmte hier nicht. Ihr musste etwas zugestossen sein.
Ich blickte mich nochmals im Wald um und erblickte am anderen Ufer eine Schlangenpflanze. Shit! Shit! Shit! Wie konnte ich die übersehen. Ich sollte wissen wie gerne sich die um ein Bein wickeln und kaum mehr loslassen. Schnell sprang ich samt Klamotten ins kühle Wasser und tauchte unter. Da lag sie eingewickelt von drei Schlangenpflanzen, blass wie ein Geist und kleine Luftblasen gingen ihr über die Lippen. So schnell ich konnte, tauchte ich zu ihr hinunter und zog mein Dolch aus meinem Gürtel. Mit kräftigen und schnellen Hieben schnitt ich Diayla aus den Schlangenpflanzen heraus und zog sie an Land. Sie atmete nicht mehr. Zum Glück hatte er die Ausbildung als Krieger absolviert und wusste wie er in diesem Moment handeln musste. Ohne lange zu überlegen, presste ich meine Hände auf ihren Brustkorb und begann mit der Herzmassage.
Dialyas Sicht
Ich würgte und erbrach das Wasser aus meinen Lungen. Plötzlich spürte ich sanfte Lippen auf meinen und ich öffnete meine Augen. Über mir waren Tràlirs wunderschöne Augen. Ich wollte meine Arme um ihn schlingen, aber ich war zu erschöpft und sie liessen sich kaum über dem Boden heben. Tràlir strich mir die Haare aus dem Gesicht und flüsterte: "Es tut mir so leid Dialya, ich hätte dich nie so über..." Ich küsste ihn, sodass er verstummte. "Tràlir, ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, ich will dich Heiraten, aber nicht jetzt. Ich möchte zuerst einige Wunderschöne Momente mit dir verbringen" flüsterte ich. Tràlir blickte mich mit Tränen in den Augen an und begann zu lächeln. Er reichte mir seine Hand und half mir auf die Beine. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und ich war froh, dass Tràlir mich stützte. Tràlir zog sich sein Hemd aus und legte es mir vorsichtig an, weil wir meine Kleidung am See liegen gelassen haben. Ich bewunderte seinen Muskulösen Oberkörper und merkte gar nicht, dass wir schon am Schloss angekommen waren. Doch als ich aufblickte konnte ich meinen Augen nicht trauen.
DU LIEST GERADE
Lichtung der Welten Für immer?
FantasyTeil 2, ja hier ist die Fortsetzung von Lichtung der Welten. ------------------------------------------------- Wie geht es wohl Dialya und Tràlir? Sind sie weiterhin nur ein Paar oder werden sie heiraten? Bricht ihre Beziehung durch Eifersucht, ode...