Suicide Hotline

Chapter 1.

(A/N:) Diese Story ist NICHTS fürs schwache Nerven!
Hier werden Selbstverletzung, Sex, Schimpfwörter etc. mit inbegriffen sein! (Aber nicht ZU sehr beschrieben)
Solltet dies euch jedoch nicht ab schrecken seid ihr Herzlich Willkommen! ^^
Nochmals:
!!!Dies ist eine P18Slash Story!!!

Ich hoffe es gefällt euch :)

Jesh
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Alle Charaktere dieser Story gehören Alex Hirsch und seinem wundervollem Team! Ich verdiene hiermit kein Geld! Diese Story ist (leider) selbst erfunden und dient lediglich zur Unterhaltung! (OC's und Handlung aus geschlossen!)
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Chapter 1.

>>Kennst du das?
Man lebt einen Traum,
und irgendwann, wacht man auf,...
einfach so...<< (Panik)

Er sah in den Spiegel.
Wie immer erblickte er dort einen braunhaarigen, blassen Jungen, die Augen rot vom Weinen, das Gesicht zeigte tiefgründigen Schmerz.

Schon zum dritten Mal stand er dort. Angebliche Schizophrenie und Depressionen begleiteten ihn seit fast ganzen 4 Jahren. Seit dem ES damals passiert ist. Das einzige, was er tun konnte gegen diesen tiefen, inneren, zerreißenden Seelischen Schmerz, war der Körperliche. Und niemand wusste es. Niemand sah es. Niemand hörte es. Wie er litt. Jede einzelne Minute seines da seins.
Langsam und zitternd, immer noch Tränen aus seinen Augen fließend, griff er nach einem versteckten Döschen mit seinem Lieblingen. Jeden Tag sterilisiere und putze er sie. Ab und an schärfe Dipper sie auch. Heute nahm er sich eine besonders glänzende heraus und lege sie an. Diese Klinge hatte er bisher noch nie genutzt.

Der erste Schnitt... - äh, Schritt - war getan, der Zweite, der Dritte. Weitere Schnitte zierten seinen dürren Spagetti-artigen Arm, neben den anderen. Sein blutiges Kunstwerk, und dennoch so faszinierend. Dipper zog den Ärmel seines alten dunkelblauen Hoodies wieder herunter, nachdem ich den letzte Linie getätigt hatte, und wusch das frische Blut von der Klinge. "Danke", flüstere er, schon fast liebevoll, bevor er wieder die Tür des Badezimmers auf schloss. Seine Mutter lief an ihm vorbei, ohne ihren Sohn zu beachten, ihr Telefon am Ohr. Seit Dipper ihr gestanden hatte, dass er einen Freund und keine Freundin hätte, verstießt sie ihn mehr oder weniger. Redete nur mit dem jungen Pines wenn sie ihn weckte, wenn sie Essen machte und wenn sie schrie, dass er schlafen gehen sollte, weil er mal wieder viel zu lang auf blieb.

Aber er hatte sich etwas vorgenommen.
Sein Geburtstag ... Er würde kein normaler sein. Dipper wurde dann endlich 18 Jahre alt, Vollmündig, und seine Mutter meinte, sie würde ihn dann raus werfen. Sein Erzeuger sagte, er würde froh sein, wenn er ihn los ist. Der Grund? - Ganz einfach. Dipper stand eher auf Männer als auf Frauen. Klar, mit Zwölf war er in Wendy, eine Temperament Rothaarige Teenagerin, seine Jugendliebe verknallt. Doch nach dem er bemerkt hatte das er keine Change bekommen würde ihr näher als Feindschaftlich zu stehen, hatte er nie wieder wirklich was mit dem weiblichen Geschlecht zu tun, einfach weil er sich seltsamer weise zu Jungen hinzu gezogen fühlte und ihm wurde schon sehr schnell klar das er so eine Art Bi war. Seine Zwillingsschwester Mabel hatte ihn verstanden. Sie hatte ihm tröstend in der Zeit beigestanden. Und sie war der Größte Grund warum meine Eltern mich schon fast hassten. Den Mabel, war nicht mehr da. Dipper war Schuld. Und ab diesem Tag, fing er an in ein Endgültig, tiefes dunkles Loch zu fallen.

"Dipper, Essen kommen!" Na toll. Dipper trabte die Treppen des großen Hauses herunter und setzte sich schnell an den seinen Platz am Tisch und warte auf das Essen seiner Mutter, die eben dieses hereinbrachte. Eigentlich hatte er keinen Hunger, aber er versuchte trotzdem etwas runter zu zwängen.
Kurz darauf saß er wieder in seinem abgedunkelten Zimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Er hatte bloß 5 Whatsapp-Nachrichten. Kein Wunder, bei einem Außenseiter wie ihm. Eigentlich wollte er sein schwarzes ab genutztes Iphone wieder aus schalten, aber da erkannte er wer ihn an geschrieben hatte.
Es war die sein Ex - Lio.

[Lio:] Es tut mir leid!

[Lio:] Bitte verzeih mir doch! Es war ein Versehen!!! D:

[Lio:] Sei doch nicht so stur alter -.- ich weiß genau das du mich noch liebst und ich liebe dich auch warum sollen wir dann keine Beziehung mehr führen? Wegen einem Fehltritt???

[Dipper:] Ja.

Er drücke auf 'Blockieren'. Dieses Arschloch braucht nicht mehr bei ihm ankommen - nur er hatte ihm den Rest gegeben. Weil Dipper ihn nicht ran lassen wollte musste er sich gleich mit jemand anderem vergnügen. Von wegen, er und mich lieben.
Langsam wurde der brünette müde, jedoch wollte er nicht einschlafen. Seine Albträume würden ihn von neuem befallen. Kurz, bevor seine Augen doch zu fielen, erhielt er eine neue Nachricht. Und von wem sollte sie sonst sein als von Justin?

[Justin:] Sag mal, was hast du denn mit Lio gemacht? Hab gehört ihr seid getrennt ... der heult sich grad voll bei mir aus.

[Dipper:] Geht dich nix an.

Mit diesen Worten stellte er sein Handy auf lautlos und schlief irgendwann ein. Wissend das er wieder schreiend auf wachen würde...

"Dipper! Schule!", schrie ihn seine Mutter, mit verachtendem Ton an.
"Schrei' nicht so, ich hab' Kopfweh!", erwidere dieser angepisst. "Wenn du nicht in die Pötte kommst, dann ruf' ich in der Schule an und sage das du schwänzt", plaudert seine Mom, bevor sie die Tür schloss. Müde rappelte sich der junge langsam auf und schlurfte in Richtung Bad. Wieder ein weiterer grässlicher Tag in der grässlichen Schule in seinem Grässlichen Wohnort. Mit diesen grässlichen Personen und dem grässlichsten Freund auf Erden, den er mal wieder an der Backe haben würde.

Nach langweiligen Schulstunden später lümmelte Dipper am späten Nachmittag in seinem Zimmer und starrte seine Hausaufgaben an, die er jedoch nicht anfing. Der Lehrerin würde er nicht mehr den gefallen Gefallen tun. Schließlich würde der brünette in 29 Stunden sowieso nicht mehr hier, auf diesem verdammten Planeten verweilen. Morgen war sein Geburtstag, und dann würde er es endlich beenden. Das ganzen Leiden, die Schmerzen, seine Wunden.
Dipper würde sich dann endlich das Leben nehmen.