Sorry das solange nichts mehr kam... Ich bemühe mich.. ehrlich. Mir fehlt einfach nur momentan die Motivation.
Naja..um...bitte tötet mich nach diesem Kapitel nicht.. ^^" xD
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Chapter 5."Dipper! Ich bin daa!", rief sein bester Kumpel ihm zu. Gideon! Stimmt. Er wollte ja kommen. "Komm hoch!", rief Dipper zurück, woraufhin er Schritte höre. Wenig später stand der Kleinwüchsige schon vor ihm.
"Hast du mich vermiiiisst?", raunte er und lachte aufmüpfig. Sie hatten sich ja auch erst in der Schule zuletzt gesehen.
"Aber natürlich", lachte der junge Pines und zeigte ihm, das er sich neben ihn setzen sollte. Dass dieser so gechillt sein konnte ... aber das war ja sein Problem, nicht das seines Kumpels. Er war sein bester Freund. Seit Mabels Tod. Immerhin hat sie dadurch noch es hinbekommen, das die beiden sich dadurch näher kennen und verstehen lernen konnten, so das die beiden ein festes Band der Freundschaft zwischen sich aufbauen konnten.
"So." Gideons Mine wurde ernst. "Was ist los, Dipper? Du bist ständig deprimiert, das merke ich, hältst dich von Lio fern und alles. Habt ihr Stress?"
"Er hat mich betrogen, der Dreckssack."
"Oh." Er blieb kurz still. Seine Stirn kräuselte sich kurzzeitig. "Okay ..." Ein gefälschtes Lächeln zierte das Gesicht des jungen Pines. "Er hätte mich fast zum Selbstmord getrieben", lächelte er und es sah fast schon krank aus.
"Er hat - WAS?"
"Ohja. Und er hat mir gedroht. Und mich geküsst, zwangsvoll. Schön, nicht? Aber er kann froh sein ..."
"... DAS DU ES NICHT GEMACHT HAST!" Gideon glühte fast vor Wut. Man sah es ihm an. "SONST HÄTTE ICH IHM EIGENHÄNDIG DIE EIER RAUSGERISSEN!"
"Ih."
"Was ih?"
"Ich hab ein Kopfkino ..." Bei diesem Satz mussten beide anfangen, zu lachen. "Shit, ich auch!" Warum hatten die Jungs nun ein Kopfkino? War es wirklich so lustig, dass sie sich vorstellten, wie der beste Freund des jungen Pines dessen Ex die Eier herausriss? Vermutlich schon.
"Also, auf jeden Fall, habe ich bei dieser Hotline angerufen, und da war dieser Typ. Bill hieß der. Er hat mir Tipps zum Umbringen gegeben und ich dachte es wäre Sarkasmus. War es aber eigentlich nicht. Aber an sich ist der lustig."
"Du kennst ihn nicht. Nein. Ich verbiete es dir."
"Was?"
"Du verknallst dich nicht in einen Typen aus der Suizidhotline!"
"Es heißt Suicide Hotline."
"Naund?"
"Ich liebe ihn gar nicht! Er ist nur ... nett. Außerdem hänge ich an Lio!"
"Ja, und desinfizierst deinen Mund, wenn er dich küsst, ne?"
"Ja..."
"Alter..." Gideon holte kurz Luft. "Wie oft hast du schon bei der Hotline angerufen?"
"Zwei Mal."
"Okay...." Wieder sog er die Luft ein. "Gut... nur zwei Mal ... und beide Male hat dich dieser Bill abgehalten?" Dipper bejahte die Frage. Der Kleinwüchsige ging in dem Zimmer auf und ab, dabei hatte er seine Denkermine aufgesetzt und schien sich wirklich Sorgen zu machen. "Komisch ... Aber egal. Mich wundert Lios Verhalten ... uns sagt er, du hättest Schluss gemacht, was für ihn unverständlich wäre ..."
"... er hat mich betrogen, was für mich unverständlich ist."
"... er wär am Boden zerstört ..."
"... Ich bin am Boden zerstört."
"Jetzt halt dein Maul!", knurrte Gideon. "Ich denkuliere. Das ist schwierig genug!" "Denkulieren?", fragte der Brünette nach und grinste. Der Andere sah zu Boden, grinste jedoch auch. „Ja. Was dagegen?"
Die Jungs schwiegen sich eine Weile an und besprachen noch weiteren, unnützen Kram, der nichts mit dem Thema zu tun hatte, bis der Kleinere der beiden aufstand und aus der Tür ging, da es schon spät wurde. Kurz nachdem Gideon gegangen war, hörte Dipper seine Eltern, die wieder anfingen, sich zu zoffen.
"Henry, ich möchte wirklich nicht mit dir streiten! Ich finde es einfach falsch, unseren Sohn herauszuwerfen wegen seiner Sexualität!"
"Halt die Schnauze. Du hast hier nichts zu sagen - nur ich hab das! Kapiert?" Ein ekelhaftes Geräusch, wie ein Klatschen ertönte. Dann ein schmerzvolles Stöhnen. "Hast du mich nun verstanden?!", schrie der Vater.
"I-ich habe verstanden ....", stotterte Dippers Mutter als Antwort. Dann ging die Tür auf, sie nahm schnell ihre Hand von der Wange, wo sich bereits ein roter Fleck gebildet hatte. "Du hast zwei Wochen", meinte der Vater des Jungen, "dann bist du hier raus!"
"Ja", murmelte die ältere Frau, "Dipper, Schatz, du ziehst aus."
Abends ging der Brünette die Treppe zum Erdgeschoss herunter. Dessen Vater war noch zu einem Arbeitskollegen gefahren und er hörte seine Mutter weinen. "Mama?", fragte er und ging durch die Tür. Dort sah er eine weinende, geschockte Frau mit einer Spritze in der Hand, auf dem Tisch lag ein Teller mit irgendwelchen Pillen. "Mama!" Der Junge lief zu ihr und nahm ihr die Spritze ab.
"D-d-d-dein Vater...", wisperte sie, "... e-er wird b-bald kommen, Dipper ... er will d-dich loswerden ..." Der Sohn nickte kurz. Plötzlich sah sie ihn eindringend an. "... u-und er wird es wieder tun..." Was? Aber da wurde die Haustür aufgeschlagen. "Geh!", flüsterte die Frau kurz und schob ihren Sohn weg, die Spritze war schnell verschwunden, so wie auch der Teller. Dipper rannte die Treppe hinauf, ohne dass sein Vater ihn bemerkte. Dann wieder Geschrei.
"Heul nicht!", schrie sein Vater. Ein Klirren ertönte. "Das hast du davon!"
"Argh ...", hörte er seine Mutter. "I-ich warte im Schlafzimmer..." Danach war nichts mehr zu hören. Keine Schritte, die die Stille brachen, keine Stimmen, nichts. Als sei der Brünette in einem Vakuum gefangen.
Wenn Bill jetzt bei ihm wäre, ginge es ihm dann besser? Oder ... wenn Lio hier wäre? Beide würden Dipper helfen. Das wusste er. Doch er war allein, dachte er. Allein ... in dieser dreckigen Welt ...
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Suicide Hotline
FanfictionZwei, die verschiedener nicht sein könnten. - Dipper kann sein Leid nicht mehr ertragen, er möchte sein Leben beenden. Sein Letzter Anruf geht an die Suizide Hotline. Der Mann am anderen Ende der Leitung ...Bill... was hat er nur an sich, was den ju...