Kapitel 35

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Ich sitze schluchzend auf dem Boden vor der Tür.
Ich habe es aufgegeben. Ich bin alleine. Alleine in einem Zimmer eingesperrt.

Meinen Kopf habe ich gegen die Tür gelehnt, als ich aufeinmal Schritte höre.
Ich springe auf.
"Hallo? Ist da jemand?", rufe ich.
Als Antwort höre ich, wie ein Schlüssel in die Tür gesteckt und herumgedreht wird.
Die Tür öffnet sich.
Ich schaue nicht genau hin, wer da steht, sondern sage erleichtert: "Zum Glück! Ich habe schon gedacht, dass ich hier nie wieder raus komme!"

Ich will aus dem Zimmer rausgehen, aber da sehe ich, wer in der Tür steht.
Ein Mann, den ich noch nie gesehen habe.
Ich schrecke zurück.
Aber, wie kann das?
Wo sind Leon, Jessica und Mark?

Mir bleibt keine Zeit zum Nachdenken, denn der Mann springt vor und schmeißt mich zu Boden. Er hält mir ein Tuch vor die Nase. Ein scheußlicher Gestank steigt mir in die Nase und mir wird schwarz vor Augen.

-

Schwerfällig öffne ich meine Augen.
Mir tut alles weh.
Ich liege in einem dunklen Raum.
Aufeinmal geht die Tür auf und ein Lichtstrahl erhellt das Zimmer.
Ich setze mich auf und schaue mich im Zimmer um.
Oh nein! Ich erkenne das Zimmer.




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