Werewolf-People Change

Kapitel 6

"ROSE! ROSEE! HIER BIN ICH!"
Oh man! Warum musste ich Leonie nur sagen, dass ich nach Hause darf! Das war der größte Fehler meines Lebens. Aber egal. Sie ist und bleibt meine beste Freundin.
Ich gehe zu ihr hin und falle ihr in die Arme!
"Ich bin so froh, dass es dir wieder gut geht.", schreit sie mir ins Ohr.
"Du musst nicht mehr so schreien! Ich stehe neben dir!", sage ich lachend zu ihr.
"Ohh, ähhh. Ist wohl die Aufregung. Ach egal! Ich werde ab jetzt jeden Tag zu dir kommen!"
"Jeden Tag?"
"Ja! Jeden einzelnen Tag! Ich habe dich so vermisst! Wir alle haben dich vermisst! Die Zeit ohne dich war so öde! Der Unterricht War langweilig! Die Lehrer waren schlecht gelaunt! Und überhaupt war alles langweilig!"
"Ja! Aber jetzt mach mal halblang! Du redest ja wie ein Wasserfall! Ich bin ja jetzt wieder da. Jetzt lass uns aber erst mal mach Hause fahren! Ich will möglichst schnell hier weg!"
"Wir fahren mit Bus! Komm wir müssen uns beeilen!"
"Ähhh, hast du vielleicht vergessen, das ich auf Krücken laufen muss?"
"Ohh. Dann gehen wir halt langsamer. Ist doch auch egal!"

-

"Da ist noch ein Platz frei", sagt Leonie zu mir, sobald wir in den Bus eingestiegen sind.
"Ja ich sehe es. Kannst du kurz meine Krücken nehmen?", frage ich sie.
"Ja klar! Gib her!"
"Hier!", ich drücke Leonie meine Krücken in die Hand und falle mehr in den Sitz rein, als das ich mich setzte.
Ich hasse Bus fahren jetzt schon!
"Dankee!", sage ich zu ihr, als sie mir meine Krücken wiedergibt.
"Kein Problem, aber jetzt sag mal. Wie War es so im Krankenhaus?"
"Soo öde! Jeden Tag dasselbe. Du kommst nicht raus und musst jeden Tag dasselbe essen! Langweilig."
"Hört sich ja nicht allzu spannend an! Pass auf, hier müssen wir raus!"

Ich schließe unsere Haustür auf und was ich da sehe hätte ich nicht erwartet.