Vergiss

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Vergiss


Hier sitz' ich nun,

im Dunkeln,

auf wüstem Bett.

Was ich seh' ist

nur ein Funkeln

und macht die Einsamkeit nich' wett, denn

wenn hier jemand Meiser is'

dann ich, weil ich dich vermiss' und

nicht weiß was du meinst wenn du sagst »Vergiss.«

Also bin ich der Chef im Einsamsein,

die Nummer Eins in Verletzlichkeit,

dabei keinen Plan vom freier sein,

denn roter Wein is' kein Befrei'n vom Hier und Jetzt und

vom Damals erst recht,

denn wir scheißen auf Gerechtigkeit,

setzen lieber auf Trübselig- und Trostlosigkeit, denn

wenn ich auf eine Sache zählen kann, die für immer existiert,

dann ist's die Angst davor dich immer wieder zu verlieren.

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