Lebensstütze

#1

Ich wurde durch Geschrei geweckt. Ich brauchte einen kuzen Moment, bis ich realisierte, dass es Noah war, der dort schrie. Schnell sprang ich aus dem Bett und rannte zu meinem kleinen Sohn. "Schhhhhh........ kleiner Mann. Was ist denn los?", fragte ich und nahm meinen kleinen Rabauken auf den Arm. "Nichts, ich wollte nur nicht alleine sein", grinste dieser mich nun an. Ich musste lachen und fing dann an, ihn zu kitzeln. Er kreischte und versuchte zu entkomme, was ihm nach einigen Anläufen auch gelang. Nun rannte ich dem schreienden Etwas hinterher. Im Wohnzimmer schnappte ich ihn mir und schmiss ihn auf die Coutch. Wir kuschelten noch ein bisschen, bis eine versclafende Amy die Treppe herunter kam. "Guten Morgen.", sagte ich fröhlich zu ihr. "Müsst ihr immer so laut sein?", erwiederte sie aber nur. "Oh ist da wieder meinkleiner Morgenmuffel zum Vorschein gekommen", lachte ich und umarmte meine Tochter vn hinten. Schon kicherte sie und ich sagte, nachdem ich mich von ihr gelöst hatte:"Na, jetzt wollen wir aber erst mal Frühstücken, oder? Schließlich wissen wir ja nicht, wie lange wir nichts Richtiges mehr zu Essen bekommen werden." Wir werden nämlich bald zum Flughafen fahren und nach Frankreich zur EM fliegen. Die Beiden grinsten mich an und nickten. Nachdem wir gründlich mit Brötchen und Obst gefrühstückt haben, gehen wir Drei in unsere Zimmer, um uns umzuziehen. Zuerst zog ich Noah eine gemütliche Jeans und ein lockeres T-shirt an, damit er es auch schön bequem hat. Nachdem er sich dann auch noch die Zähne geputzt hatte, rannte er nach unten zum Fernseher, um noch seine Lieblingssendung zu gucken. Ich schaute ihm lächelnd hinterher, ging dann aber doch in mein Zimmer, damit wir rechtzeitig los konnten. Nach kuzem Überlegen entschied ich mich für ein einfaches Outfit bestehend aus Jeans und einer beigen Bluse. Ich schminkte mich dezent und ging mit meinem Koffer, indem auch Noahs' Sachen waren, nach unten. Dort holte ich mir meine Michael Kors Jetset Travel Tasche in schwarz und packte alle Sachen in sie, die ich brauchte. Mein Macbook, da ich Designerin war und somit auch während unseres Aufenthalts in Frankreich arbeiten musste, mein Handy, unsere Pässe und Flugtickets , mein Geldbeutel, Snacks für den Flug, meine Kamera, um schöne Familienfotos zu schießen und und und. Als ich auf die Uhr schaute, stellte ich fest, das es schon 10Uhr war und unser Taxi somit in 15 Minuten kommen würde. Also rief ich Amy und ging dann zu Noah, um ihm seine Schuhe zu bringen, die er anziehen sollte. Kurze Zeit später kam Amy auch schon die Treppe herunter, natürlich top gestylt. In ihrer Hollister Jeans, der Zara Bluse, ihren Nike Air Force und ihrer Michael Cors Tasche, konnte man kaum erkennen, dass dort ein 13-jähriges Mädchen stand. Ja, ich hatte Amy ein wenig verwöhnt, da ich fand, dass die Kleine schon viel mitgemacht hat. Als unser Taxi dann kam, verließen wir unser Loft am Phönixsee und fuhren mit dem Fahrstuhl hinunter. Der Taxifahrer begrüßte uns und packte dann unsere zwei Koffer ins Auto. Als ich Noah in den Kindersitz geschnallt hatte, stieg ich vorne ein. Am Flughafen angekommen, stiegen wir aus, nahmen unsere Koffer und checkten ein. Da wir noch etwas Zeit hatten, machten wir noch einen Abstecher zu Starbucks und einem Kiosk, um uns Etwas zu lesen zu kaufen.Nach einer Stunde durften wir endlich ins Flugzeug und als wir abhoben, konnte ich nur an eine Sache denken :Wie schön es doch ist zu fliegen!