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In Frankreich am Flughafen angekommen, warteten wir, bis die anderen Passagiere ausgestiegen waren, da wir keine Lust auf Gedrängel hatten. Als wir dann endlich ausstiegen, spürte ich als erstes die warme Sonne auf meinem Gesicht. "Ohaaa ist es hier warm", staunte Amy vor sich hin. Ich schaute zu den Beide und grinste. "Joaa, kann man aushalten, nicht wahr?" Die Beiden nickten heftig. Schließlich gingen wir unsere Koffer holen und liefen zu einem Taxi. Ich sagte dem Taxifahrer, wo er uns hinfahren sollte und stieg dann hinten bei den Kindern ein. Amy stöpselte sich ihre Kopfhörer ein und Noah schaute gespannt aus dem Fenster. Auch ich klebe vor dem Fenster und betrachte das vorbeiziehende Frankreich. Nach einer dreiviertel Stunde kamen wir an dem Hotel an. Ich stieg aus und wollte Amy und Noah gerade auffordern auch aufzustehen, als ich sah, dass die Beiden eingeschlafen waren. Ich musste lächeln und entschloss mich, erstmal den Fahrer zu bezahlen. Als das Gepäck und das andere Zeugs schon aus dem Taxi war, hörte ich eine alzu bekannte Stimme rufen:"Lou, meine Kleine, endlich bist du da!" Mein Onkel kam auf mich zu unf zog mich in eine lange Umarmung. "Ich freue mich auch, hier zu sein, Onkel Jogi." Erst jetzt realisierte ich, dass vor mir nicht nur Onkel Jogi, sondern auch die ganze Nationalmannschaft stand. "Hey Jungs.", grüßte ich die Runde. Sie grüßten mich nett zurück. "Könnten zwei von euch mir vielleicht helfen, meine Kinder hoch zu bringen?", fragte ich noch hinterher. "Klar", sagten Marco Reus und Mats Hummels. Als sie jedoch Amy sahen, schauten sie mich erstaunt an und fragten:"Wie alt bist du eigentlich?" Ich grinste und sagte:" Ich bin 22" Die Beiden schüttelten die Köpfe, trugen die Kinder aber schließlich in unsere Suite. "Also wir müssen jetzt zum Training, aber sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.", meinte Marco schließlich und lächelte mich lieb an. "Vielen Dank für eure Hilfe und klar mache ich." Die Beiden verabschiedeten sich und gingen schließlich wieder zum Training. Ich schloss die Tür hinter mir und ging dann zu meinen Kindern, die schlafend in einem Bett lagen. Ein Lächeln huschte mir über die Lippen: Ich liebte die Beiden so sehr!

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