Kapitel 12

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Ich bin mich die ganze Zeit (wie 'ne Bekloppte) am bedanken aber nochmal Danke für 9 Tsd. Views 😂

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"Möchten Sie etwas zu Trinken? Wasser, Kaffee oder Tee? Ich habe auch gekühlten Weißwein da.", sagte ich als er am großen Esstisch platz nahm wo mein Laptop und alle Unterlagen lagen.

"Kaffee wäre super.", sagte er und ich nickte.

Schnell machte ich ihm den Kaffee und achtete darauf keine Milch und kein Zucker hinzuzufügen.

Ich kam mit beiden Tassen in der Hand ins Wohzimmer und ließ sie auf dem Tisch ab.

Er hatte seine Jacke auf den Essstuhl auf dem er saß gehängt und ich hob kurz leicht überrascht eine Augenbraue als ich sah wie 'normal' er gekleidet war.

Er trug einen schwarzen Pullover und eine dunkelblaue Jeans.

So sieht Mr.Delgado also in seiner Freizeit aus.

"Dankeschön.", sagte er und nippte direkt am Kaffee.
Ich sah wie er leicht schmunzelte und setzte mich neben ihn.
"Ist etwas?", fragte ich und blickte ihn an.

Er erwiderte meinen Blick und schüttelte den Kopf.
"Alles gut. Wollen wir anfangen?", fragte er und ich nickte.

"Wir können das dann so machen und anschließend dachte ich fügen wir ein kleines Video ein um unsere Vorstellungen zu visualisieren.", sagte ich und öffnete die Presentation am Laptop.

"Das ist gut. Das ist sogar sehr gut. Fügen Sie auch direkt unsere größten Projekte ein damit wir einen guten Eindruck hinterlassen. Wenn das Unternehmen sieht wie erfolgreich wir sind, wird es sofort eine Entscheidung treffen.", sagte er lächelnd und ich nickte während ich seinen Vorschlag in die Tat umsetzte.

Er lächelt so selten.
Er sollte öfter lächeln.
Er hat so ein schönes Lächeln.

"Wie bitte?", fragte er stirnrunzelnd und meine Augen weiteten sich.

Fuck!
Hab ich das gerade etwa laut gesagt?!

Herr im Himmel ich komme zu dir.

"N-nichts..n-noch ein K-Kaffee?", fragte ich mit hochrotem Kopf während er langsam nickte.

Nach drei Tassen Kaffee und zweieinhalb Stunden Arbeit waren wir endlich fertig.

Mit einem Seufzer stellte ich die Tassen im Spülbecken ab und massierte meinen Nacken.
Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir das es schon fast Mitternacht war.

Ich ging mit schweren Schritten zurück ins Wohzimmer wo Mr.Delgado bereits seinen Mantel angezogen auf mich wartete.

"Es ist schon spät. Ich sollte langsam los. Sie können morgen erst um 10 Uhr anfangen.", sagte er und ich nickte grinsend.

Wenigstens kann ich ausschlafen.

Ich öffnete die Haustür und nickte ihm beim rausgehen zu.
Sein intensiver Blick brachte mich so aus der Bahn das ich fast umfiel.
Ich stütze mich an der Türklinke ab und blinzelte ihn paar Mal an.

"Gute Nacht.", sagte er rau und nickte mir zu.

Dann war er auch schon fort.

Verwirrt schloss ich die Tür hintermir zu und lehnte mich dagegen.

Er ist bi.
Er muss bi sein.
Sonst würde ich mich nicht so angezogen von ihm fühlen.
Oder ich stehe einfach auf schwule Männer.

Plötzlich klopfte es leise an der Tür.
Mit weit aufgerissen Augen guckte ich durch den Spion und blickte in die wunderschönen Augen von Aiden Delgado.

Schnell machte ich sie auf und er grinste.
"Ich hab mein iPhone liegen gelassen.",sagte er und kratzte sich unsicher am Nacken.

Gott wie sexy er bei so einer harmlosen Bewegung aussieht.
Pass auf Leila das du nicht los sabberst.

"Ms.Dawson?", fragte er stirnrunzelnd.

"I-Ihr iPhone..n-natürlich..eine Sekunde.", stotterte ich und eilte zum Esstisch.

Gehts noch peinlicher?!

Ich nahm es schnell und eilte wieder zur Tür.
"Bitteschön.", sagte ich und blickte ihm intensiv in seine Augen.

Er erwiderte meinen intensiven Blick und nahm sein Handy entgegen.
"Dankeschön.", sagte er grinsend mit seiner tiefen Stimme die meine Beine weich werden lies und machte auf dem Absatz kehrt.

Erneut schloss ich die Tür hinter mir zu und lehnte mich dagegen.

Was für ein Mann!

Just One Night #1 (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt