Dance with the Devil

Der Unbekannte

Heute war eigentlich ein ganz normaler Tag, langweiliger Unterricht, das übliche Getratsche der Tussen und die Gespräche mit meiner Freundin Lena.

Aber als ich von der Schule nachhause lief hatte ich das komische Gefühl verfolgt zu werden. Ich sah mich um, konnte jedoch niemanden erblicken.
Da ich aber immer noch das Gefühl hatte verfolgt zu werden rannte ich los. Ich schloss die Tür auf, eilte ins Haus und schlug die Tür hinter mir zu.

Ich guckte durch den Spion, aber auf der Straße waren nur Schüler die nachhause liefen und sich währenddessen unterhielten,
also ging ich in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett.

//Hab ich mir das bloß eingebildet oder wurde ich wirklich verfolgt//

*knurr*,
ich sprang von meinem Bett und ging zum Kühlschrank. //Was?! Er ist leer?!//. "Nina?", fragte ich durch den Flur, bekam jedoch keine Antwort. Ich lief die Treppen hoch und rief mich weitere male nach ihr, aber es kam wieder keine Antwort.

"Ist überhaupt wer da??", rief ich durchs Haus, bekam aber, wer hätte es gedacht, keine Antwort //Wo sind die denn alle??// "Ok, dann gehe ich eben selber einkaufen", sagte ich seufzend vor mich hin und lief zum Supermarkt in der Nähe.

Ich ging Richtung Kasse, kam aber schnell zum stehen da dort einige Menschen anstanden, also wartete ich. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich an die Kasse treten und bezahlen.
Ich lief aus dem Laden und wollte gerade nachhause gehen, als mich plötzlich jemand am Arm
packte. Er zog mich zu sich und versuchte mir mein Amulett vom Hals zu reißen und drückte meinen Arm immer fester.

"Lass mich los du Arschloch!", schrie ich. Daraufhin packte er mich am Hals und hob mich über die Schulter.

Ich schlug auf ihn ein, was jedoch nichts half, er ließ einfach nicht locker. "Lass mich sofort los du Gorrila!!", schrie ich und schlug weiterhin auf ihn ein, er jedoch lief gelassen die Straße entlang. "Was willst d..", fing ich an zu reden, als plötztlich jemand den Typen einfach wegkickte. //W-wie konnte e-er ihn mit einem Kick ausnocken?!// Sein blondes Haar wehte in der seichten Frühlingsbriese und seine blauen Augen schimmerten im Licht der Sonne. "Geht es dir gut?", fragte er und lächelte.

"Lass mich runter", rief ich. Daraufhin ließ er mich auf den Boden fallen, was ziemlich weh tat. "Was sollte das jetzt du Idiot?!", rief ich aufgebracht. " Du hast doch gesagt ich soll dich runter lassen und das hab ich auch getan", antwortete er lachend. "Bye", sagte ich genervt, drehte mich um und lief los". "Willst du wirklich alleine gehen?", fragte er spöttisch. "Ja, ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen", sagte ich. "Habe ich ja gerade gesehen", sagte er hemmisch lachend. "Idiot", flüsterte ich und lief nachhause.

Ich hoffe, dass das erste Kapitel euch gefallen hat ^-^