Ich lag danach noch lange im Bett jedoch rufte ich , bevor ich schlafen ging nochmal die Schwester rein und sagte ihr das ich erstmal keinen Besuch möchte.
Niemand sollte mich in diesem Zustand unter die Augen bekommen.
Kurz darauf schlief ich auch schon ein.Seid diesem Tag sind schon zwei Wochen vergangen in denen ich meistens Muskeln gestärkt habe , da ich mich nicht gerade lange auf den Beinen halten konnte. Inzwischen meinten die Ärzte es sei ein kleines Wunder dass ich nach so kurzer Zeit schon so gut gehen konnte. Alle Tage verliefen gleich bis auf den heutigen.
Als ich am heutigen Tag die Augen öffnete , sah ich mich ,liegend im Krankenbett .
Erst später bemerkte ich die Gestalt neben meinem Bett , die sich als meine Mutter herausstellte .
"Mom du bist hier ! Was ist passiert ?"
Meine Stimme zitterte.Sie schien erst jetzt bemerkt zu haben das ich wach bin , denn sie stürzt neben meinen Bett auf die Knie , nahm meine Hand in ihre und gab mir einen Kuss auf meinen Handrücken .
„ Ich bin so froh das du wach bist ! Wie geht es dir mein Schatz? Hast du schmerzen ? Brauchst du einen Artzt ?"
Kaum hatte sie dies ausgesprochen stand sie auch schon auf und drückte auf den roten Knopf neben meinem Bett .
„ Nein Mom es ist alles in Ordnung , mach dir keine Sorgen. Aber sag mir , wo ist Papa ?"
Sie sah nur zur Seite und schien zu überlegen . Ich wusste das sie nach einer guten Ausrede suchte..
„Er war hier , wirklich! Er wollte auch bleiben , jedoch gab es da ein Riesen Angebot und er musste einfach dahin. Das könnte die Absicherung für deine Zukunft sein !"
Sie versuchte wirklich alles , aber ich kannte meinen Vater .
„ Ich weis das du lügst Mom , aber ich weiß auch das du Papa einfach nur schützen willst doch das ist jetzt Nebensache geworden ! Was ist passiert Mom ? Erzähl mir bitte alles ."
Ich musste den Klos der sich am Ende dieses Satzes bildete schnell runterschlucken , ansonsten wäre ich in Tränen ausgebrochen .
„ Schatz , sag mir erst , an was kannst du dich noch erinnern ?"
Ich überlegte erstmal scharf nach .„ Ich.. Ich .... Also... Ich weis nicht ", das war auch schon das letzte was ich sagte bevor ich in Tränen ausbrach .
Meine Mutter nahm mich schnell in den Arm und streichelte mit ihrer Hand meinen Rücken .
„ Es ist alles gut mein Schatz . Hör auf zu weinen , du bist viel schöner wenn du lächelst !"
Und das brachte mir wirklich ein Lächeln auf meine Lippen , zwar kein großes, aber wenigstens ein kleines .
„Danke Mom " war das erste was ich dazu sagte .
„Das ist doch selbstverständlich mein Schatz, aber nun sag schon wie fühlst du dich?" Sie betrachtete mich forschend .
„Gut..glaube ich, aber nun sag schon Mom , was ist los ? Was ist passiert?"
Sie sah mich an , holte Luft und fing an zu erzählen .
„Es war ein wirklich schöner Sommertag , eigentlich wollten wir , also ich und dein Vater mit dir zu Oma fahren und picknicken , aber du warst mit Jack , deinen damaligen Freund , Jack verabredet . Es war euer 1jähriges und ihr wolltet es feiern , deshalb haben ich und dein Dad nichtsmehr dazu gesagt und sind alleine zu Oma gefahren . Das nächste was ich dann nur noch weis ist , wie wir bei deiner Oma waren . Es war schon spät in der Nacht . Wir saßen auf der Terrasse als das Handy deines Vaters klingelte und er die Nachricht bekam , dass das alles hier passiert ist . Wir sind natürlich sofort zu dir gekommen und erfuhren das du im Koma liegst und es kritisch aussieht jedoch nicht hoffnungslos.
Als wir die nächsten Tage hier waren trafen wir noch deine anderen Freundinnen und Mia , sie war mit Tim hier .
Viel Zeit ist vergangen mein Schatz , die anderen wohnen nichtmehr hier , sie sind aber noch immer bei dir , jeden 2 Sonntag im Monat kommen sie dich besuchen.
Es sind Monate vergangen in denen viele aufgegeben haben.. Auch ich mein Schatz habe gezweifelt . " sie brauch in Tränen aus . Das einzigste was ich in dem Moment gemacht habe war sie in den Arm zu nehmen .
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Der erste Herbstwind
Teen FictionIhre Eltern saßen in einem Meeting mitten in China , Ihre Freundinnen waren auf den ganzen Staat zerstreut und taten irgendwas , Jack saß am Frühstückstisch, seine Hand , mit der einer anderen , verschränkt , Als sie die Luft von selbst einzog und i...