Waldgeist

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Halifax sprang über umgestürzte Baumstämme und wich geschickt jeden Baum aus der uns im Wege stand. Ich liebte das Gefühl, wenn der Wind durch meine Haare peitschte und ich die Muskeln von Halifax unter mir arbeiten spüre. Ich glaubte so muss sich Freiheit anfühlen. ich liebte es.
"Lauf zum Berg der Aranen." rief ich Halifax zu, als Antwort bekam ich ein Knurren. Ich lies meine Gedanken über die Frage wandern, wie ich es schaffen sollte das Adlon das gute in mir sieht? Er sieht bestimmt noch das 15 jährige, aufmüpfige Mädchen in mir das nichts als Unfug im Kopf hat. Ich bin jetzt 17 und habe mich wirklich gewandelt. Ich denke Verantwortungsvoll und Handel auch so, doch das sieht keiner. Wie letzte Woche als ich mit Lera, einer 18 jährigen Elfe, zusammen Fische gefangen hab. Ich hatte soviel mehr Fische als sie, doch als uns Adlon im Wald begegnet is nahm er uns die Fische ab und verkündete im Dorf, Lera habe fast alle Fische gefangen. Das war so ungerecht..
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Halifax plötzlich stehen blieb, ich konnte mich gerade noch in ihr Fell Krallen um nicht abgeworfen zu werden. "Verdammt Halifax, was soll das?" als Antwort bekam ich ein Knurren und als ich aufsah, stockte mit der Atem. Vor uns stand der Geist des Waldes. Ein riesengroßer Hirsch, mit einem mächtigen Geweih welches von Blumen und ranken geschmückt wurde. Die Vögel zwitscherten lauter, die Blumen um uns herum wurden größer und strahlten heller, die ganze Umgebung wirkte magisch und schien zu funkeln. Ich war von Ehrfurcht erstarrt, nie sah jemand diesen Waldgeist leibhaftig, er lebte für unseren Stamm nur in Legenden.
Legenden die besagen das dieser Waldgeist immer über den Wald wacht und über jeden richtet der ihm Schaden zufügt, aus diesem Grund fällen wir nur alte und kranke Bäume und jagen verletzte und alte Tiere. Wir leben in Einklang mit der Natur und schützen Sie. Der Waldgeist trat einen Schritt auf uns zu und senkte sein Haupt. Halifax trat einen Schritt zurück und unterworf sich dem Waldgeist. Wie versteinert blickte ich zwischen den Spitzen seines Geweihs durch und glaubte einen Halbmond zu erkennen. Plötzlich wurde meine Kette mit dem Halbmond Anhänger sehr warm, schon fast brennend heiß, ich blickte auf die Kette hinab und sog zischend die Luft ein, sie leuchtete in einem strahlenden weiß. Ich berührte die Kette und schaute wieder hoch, der Waldgeist war weg, mit ihm dieses magische funkeln und strahlen. Das leuchten meiner Kette verblasste und Halifax erhob sich wieder. "Was war das?" fragte ich Halifax. "Das war der Waldgeist. Er hat uns gesegnet." hörte ich eine Stimme in meinem Kopf, ich drehte mich erschrocken um schaute ob jemand da war. Ich sah niemand und schaute auf Halifax herab. "Warst du das?" Fragte ich.

Tochter des MondesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt