Erschöpfung

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Er wäscht mich vorsichtig.
Dann holt er mich raus und trocknet mich ganz vorsichtig ab.
Ich hätte nie gedacht das ich hier mit Maximiliano Ponté stehe er mich gerettet hat und mich gerade nackt gesehen hat.

M: Kannst du Laufen?
N: Weiß nicht.
M: Ok ich trag dich schnell in mein Zimmer Nathalia.
N: Danke und nenn mich Naty.
M: Du kannst mich auch Maxi nennen.

Süß.
Er macht das Handtuch um mich rum.
Dann trägt er mich in sein Zimmer und setzt mich vorsichtig aufs Bett.

M: Dein Bauch tut weh oder?

Ich kann nur nicken.

M: Deine Lippe und deine Wange müssen auch versorgt werden.

Ich schau ihn einfach nur erschöpft an.

M: Warte ich hol dir schnell Unterwäsche von meiner Schwester und dann versorge ich deine Wunden.
Und schon ist er weg.
Keine drei Minuten später kommt er mit einer lilanen Unterhose und einem weißen BH wieder.

M: Soll ich dir beim anziehen helfen oder schaffst du das selbst.
N: I-Ich probiere es.

Er lächelt leicht und dreht sich um.
Warum?
Er hat mich doch eh schon nackt gesehen da wäre das jetzt auch nicht so schlimm gewesen aber gut.
Ganz vorsichtig zieh ich mir die Unterhose an.
Mir tut einfach nur alles weh.
Ich glaube mein Bauch wird morgen blau.
Ok den BH schaffe ich nicht.
Aber der ist auch egal.
Ich leg mich aufs Bett.
Und halt mir das Handtuch vor die Brust.

N: Maxi
M: Ja?
N: Du kannst dich umdrehen.
M: Ok

Er dreht sich zu mir und nimmt eine Salbe.

M: Ich mach dir die auf den Bauch und dann einen Verband rum.

Ich nicke vorsichtig.
Er macht mir die Salbe ganz vorsichtig auf den Bauch.
So nah war mir bis jetzt noch kein Junge.

M: Du musst mehr essen.

Ich schau ihn einfach nur an.
Danach macht er mir einen Verband rum.
Und tut noch bisschen Salbe auf meine aufgeplatzte Lippe.
Das brennt.
Er scheint das wohl zu bemerken.

M: Das wird wieder.

Er steht auf.
Zuerst dachte ich er will mich alleine lassen.
Derweil geht er nur an seinen Schrank und holt eine Jogginghose und einen Pulli raus.
Er kommt mit den Sachen zu mir.

M: Du kannst erstmal meine Sachen anziehen.
Wenn du wieder fit bist dann gehen wir shoppen.
Dann bekommst du bei mir ein eigenes Zimmer.

Komisch ich soll bei Maxi wohnen.
Ich kenn ihn nicht mal.
Aber immerhin besser als auf der Straße zu leben.

N: J-Ja Danke.
M: Nichts zu danken.
N: Sind deine Eltern damit einverstanden?
M: Das ist mein Haus und ich wohne hier alleine.
N: Oh ok

Er zieht mir vorsichtig die Hose an.
Dann nimmt er den Pulli.

M: Kannst du dich vielleicht aufsetzen?

Ich setzte mich vorsichtig auf.
Es schmerzt höllisch.
Er zieht mir den Pulli an und legt das Handtuch weg.

M: Schlaf erstmal.

Erst jetzt merke ich das ich total müde bin.
Ich lege mich hin.
Maxi deckt mich zu.
Im nächsten Moment bin ich auch schon eingeschlafen.
Ich merke nur noch wie Maxi mir einen Kuss auf die Stirn gibt und geht.

Kannst du mich Retten? Oder ist es zu Spät?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt