Ich schreie glaube ich.
Irgendjemand rüttelt an mir.
M: Wach auf Naty.
Maxi...
Nein.
Ich mach die Augen auf und schaue ihn an.
M: Endlich bist du wach. Du hattest einen Alptraum.
N: Oh.
Maxi hat mich im Arm.
Er ist warm.
Noch nie hab ich so etwas gespürt.
So etwas wie Geborgenheit.
Freundschaft.
Hoffnung.
Vielleicht auch etwas Liebe?!
Kann ich überhaupt lieben?
Was ist liebe überhaupt?
Irgendwie spüre ich auch Angst.
Aber nicht vor Maxi.
Sondern eher vor der Zukunft.
Und vor meinem Vater.
Vor Ludmila.
Und den Leuten im Studio.
M: Naty?
N: Ja?
M: Willst du was essen?
Ich will nicht.
Deshalb schüttel ich meinen Kopf.
Ich hab keinen Hunger.
Ok Lüge ich hab doch Hunger aber nicht so viel.
M: Naty du musst was essen. Bitte.
Er macht Hundeaugen und einen Schmollmund.
Awww er sieht zum anbeißen aus.
So putzig.
Soll ich?
N: Nawww aber nur wegen dir.
M: Danke Naty.
Plötzlich nimmt er meine Hand und zieht mich nach unten.
Wow er hat den Tisch gedeckt.
Und er hat Pancakes mit Erdbeeren und Sahne gemacht.
Das ist mein Lieblingsfrühstück.
N: Maxi?
M: Ja?
N: Woher weißt du das ich Pancakes mit Erdbeeren und Sahne liebe?
M: Keine Ahnung hab ich einfach so gemacht. Dachte sie können dir schmecken.
N: Danke.
M: Bitte und jetzt iss.
Ich fange ohne zu murren an zu essen.
Das sind die besten Pancakes mit Erdbeeren und Sahne die ich je gegessen habe.
Ich hab fast 3 Stück gegessen.
Ja ich weiß das ist nicht viel.
Aber mehr schaffe ich nicht.
Maxi saß mir die ganze Zeit gegenüber und hat mich beobachtet.
N: Danke.
M: Bitte.
Er schaut mich an.
Er hat heute mal keine Cap auf.
Süß er hat Locken.
