Einteilung

16 2 0
                                    

Dawns Sicht

Okay. Das ist logisch. Versteh ich.
Ich lächelte zu Professor McGonagall.

"Vielen Dank für die Erklärung Professor. Muss ich sonst noch etwas wissen?"

"Ja, da wäre noch das Schulsprecher und Vertrauensschüler Amt, welches jedes Jahr vergeben wird. An diese können sie sich immer wenden, falls Sie möchten. Wollen wir dann?"

Fragte die Professorin geschäftig.

Ich folgte ihr, allerdings gingen wir nicht durch die große Holztür vor uns.
Sie Schritt vor mir einen langen steinernen Weg entlang.

"Greg, wie ist es hier?"
Das Zauberwesen antwortet mit einem raschelnden Flügelschlag.

Ein Zeichen, dass er sich wohl fühlt, was gleichzeitig auch mich glücklich macht.

Greg ist mehr als mein 'Haustier' oder täglicher Helfer. Er ist mein bester Freund,der mich noch nie alleine gelassen hat.
Es ist generell sehr erstaunlich, dass er schon so lange lebt. Mir wurde er von meiner Mutter vererbt, welche ihn schon von ihrer Mutter bekommen hatte.
Normalerweise stirb ein Phönix mit seinem Besitzer zusammen, doch Greg hat mindesten schon 4 Generationen der Menstons überlebt.

Meine Schritte prallten an den Stein Mauern um mich herum ab und wurden in hundertfacher Anzahl zurück geworfen.
Ich fröstelte ein bisschen und kniff meine blauen Augen zusammen.
Meine kurzen braunen Haare wehten um mich herum. Von irgendwoher war ein Windstoß gekommen.
Merkwürdig.
Bevor ich Greg fragen konnte, woher der Wind kam, blieb die Frau vor einer schmalen Tür stehen.

"Wir werden nun durch einen Seiteneingang in die große Halle gelangen. In dieser Halle wirst du Frühstücken und zu Abend essen. Auch kannst du hier, wenn es dir beliebt, in deiner freien Zeit, Hausaufgaben machen. Unser Schulleiter ,Professor Dumbledore, hält gerade eine Rede um deinen neuen Mitschülern dein zustoßen mitzuteilen.
Danach wirst du zu ihm gehen, dich kurz vorstellen und dann deinem Haus zugeteilt. Du wirst bestimmt schnell Freunde finden. Nun husch durch die Tür."

Das alles sagte die Professorin ziemlich schnell und ich hatte Mühe mir die Informationen und Eindrücke zu merken.

Als ich durch die kleine Tür Schritt wurde es zunehmend lauter und es breitete sich ein fröhliches grinsen auf meinem Gesicht aus.

"Vielen Dank Professor McGonagall, ich weiß ihr Hilfe sehr zu schätzen und bin sehr dankbar, dass sie mich hier aufnehmen!"
Greg signalisierte mir das warme Lächeln der Frau vor mir.
Ich lachte zurück.

Als ich in die große Halle trat spürte ich die vielen Augen, die auf mich gerichtet waren, und ich ging mit einem nervösen lächeln auf den alten Mann vor mir zu.

Ich hörte das erstaunte tuscheln meiner neuen Mitschüler als sie Greg bemerkten.

Ich steckte die Hand aus als ich die Präsenz meines neuen Schulleiters spüren konnte.
Er war sehr mächtig und ich hatte schon viel über ihn gehört.

"Guten Abend Miss Menston mein Name ist Albus Dumbledore und ich bin ihr neuer Schulleiter."
Sagte eine angenehme Stimme und eine weiche Hand ergriff meine und schüttelte sie.

"Guten Abend Professor Dumbledore es freut mich sehr hier sein zu dürfen!"
Antwortet ich aufgeregt. Es war wirklich anstrengend nicht wie eine verrückte zu grinsen

"Möchten Sie sich kurz vorstellen, bevor Sie der sprechende Hut ihrem zukünftigen Haus zuteilt?"
Fragte der Professor mich freundlich.

Ich nickte unsicher und drehte mich nach vorne zu den vielen Bewohnern Hogwarts'.

"Ja ich bin Dawn Menston wie ihr wohl schon mitbekommen habt." Ich lachte nervös auf. "Ich werde die 6. Stufe besuchen und wurde, vor dem Tod meines Professors, privat unterrichtet."

Ich steckte den Arm leicht aus, damit Greg darauf landen konnte.
Ich zog ihn danach nah zu meinem Oberkörper und streichelte ihn leicht.
Greg musste nun schon sehr lange fliegen und ich wusste, dass er nicht gerne auf dem Boden landete.

"Und das hier ist mein Phönix Egregius. Ich denke mehr gibt es nicht über mich zu sagen."
Ich lachte kurz auf, drehte mich zu Professor Dumbledore und nickte als Zeichen, dass ich bereit bin meinem Haus zugeteilt zu werden.

Ein Hocker erschien hinter mir, auf welchen ich mich niederlasse während sich Greg an mich schmiegt.

Ich spüre wie mir der sprechende Hut auf den Kopf gesetzt wird.

"He! Wen haben wir denn da! Eine Menston hatte ich noch nie aber deine Eltern waren Zauberer, komisch.
Ich sehe Mut und deine Bereitschaft für einen geliebten Menschen, ich sehe auch stolz und Temperament.
Doch du scheinst ein kluges Köpfchen zu haben und dich sehr für Wissenschaften zu interessieren. Hmm lass mich überlegen. Mit deinem kühlen Kopf kommst du nach .... RAWENCLAW"

Hallte es von der steinernen Kupel.

Mir wurde der Hut vom Kopf gezogen und ich hörte den tosenden Applaus meiner neuen Mitschüler.

Lachend ging ich auf die Tafel zu, die Greg mir als die der Rawenclaws identifiziert hat.

"Hier setz dich zu uns!"
Hörte ich eine sanfte Stimme rufen.
Ich setzte mich auf die Bank zwischen das Mädchen, welches mich gerufen hat, und einen großen jungen.
Die beiden stellten sich als Luna Lovegood und Evan Perton vor. Ich schüttelte noch viele Hände

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 05, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

DawnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt