vom Autor:
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ich einen kleinen Fehler in meiner Geschichte habe. Und zwar habe ich Naruto (Halbdämon) immer als Yokai bezeichnet, ein Yokai ist allerdings ein "reinblut" Dämon. Halbdämonen werden hanyo genannt. Das ist mein Fehler, tut mir sehr Leid. Da ich die Geschichte allerdings schon fortgesetzt habe, und die Kapitel nur nicht alles auf einmal hochladen will, zieht sich dieser Fehler jetzt durch die nächsten Kapitel. Ich entschuldige mich nochmals dafür und danke "cat", dass sie/er mich darauf hingewiesen hat. Viel Spaß beim lesen :)Der große Tag! war unfreiwillig
Als Naruto wieder wach wurde stand der Mond hell leuchten und sichelförmig am Himmel. Auf seinen Wangen war ein Rest seiner Tränen sichtbar. Der Yokai blinzelte, nahm seine Umgebung nicht richtig war. Müde sackte sein Kopf auf die Arme zurück. Leere führte ihn zurück ins Land der Träume.
Als er das 2.mal wach wurde erinnerte er sich nichtmehr an sein nächtliches Aufwachen. Er gähnte einmal kräftig und setzte sich auf. Seine Decke war in der Nacht auf den Boden gerutscht. Als er sie hochheben wollte hörte er ein Geräusch, das wie ein Schlüssel klang, vor der Tür. Mit entsetztem Gesichtsausdruck riss er die Decke an sich und drückte sich an die Wand. Er hörte wie sich der Schlüssel im Schloss herum drehte und die Tür aufging. Ängstlich kniff der die Augen zusammen. „Himmel nochmal! Der ist ja nervöser als eine Kuh vor dem Schlachter!", die Wache, die den Kommentar von sich gegeben hatte lachte dreckig auf. Auch andere Soldaten stimmten in das Gelächter mit ein. Naruto drückte sich nur noch ängstlicher an die Wand, legte seine Fuchsohren fest an den Kopf an und krallte sich in die Decke. Er bemerkte wie sich mehrere Fußpaare auf ihn zubewegten. Ein leises Klick war zu vernehmen, ehe ein Ruck durch Narutos Halsband ging.
Er wurde nach vorne gerissen und lag flach auf dem Bett. Schnell wurden ihm die Hände auf den Rücken gefesselt. Erst jetzt realisierte der Halbdämon was passiert war. Er versuchte sich loszureißen, doch als er aufsprang um loszurennen musste er würgen. Das Halsband, an dem jetzt eine Leine befestigt war drückte ihm schmerzhaft auf die Luftröhre, sodass er stehen bleiben musste um sich nicht zu erdrosseln. „Tja Kleiner, ich würde dir vorschlagen jetzt keinen Ärger zu machen, denn sonst......." Die Wache zog kurz an der Leine was den Yokai erneut zum Würgen brachte. „Hey, sei ein bisschen vorsichtiger mit dem Geburtstagsgeschenk des Prinzen!", murrte daraufhin ein anderer der Männer. Narutos Augen weiteten sich, soweit das überhaupt ging noch ein Stück. Das Geburtstagsgeschenk des Prinzen. Er glaubte sich verhört zu haben. Allerdings hatte er nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn die Wachen hatten sich auf den Weg gemacht das Zimmer zu verlassen. Den Yokai zogen sie einfach hinter sich her. Nach ein paar Minuten kamen sie an einer großen Hölzernen Tür zum Stehen. Diese wurde geöffnet und sie traten ein.
Wieder einmal machte Naruto große Augen. Die Halle, in der sie angekommen waren, war riesengroß. Riesengroß und feierlich geschmückt. Auf einer großen Tafel lag Silberbesteck. Ein Thron stand an einem der beiden Enden. Aber am prachtvollsten war der Platz links vom Thron geschmückt. Ein verdammt teuer aussehender Stuhl war dort zusehen. Dunkelrote Rosenblätter waren um den Platz verstreut worden. Ein goldenes Trinkhorn stand neben dem Teller. Auch der Rest des Raumes war geschmückt worden. Überall hingen Blumen und Kerzen standen in der ganzen Halle verteilt herum. Naruto hätte Stunden so stehen bleiben können. So etwas hatte er noch nie gesehen, doch er wurde unsanft an seinem Halsband weitergezogen. Der kleine Trupp, der aus Naruto und den Wachen bestand steuerte auf einen kleinen Käfig zu, der etwas abseits der Tafel stand. Naruto ahnte was vor sich ging und fing an sich zu wehren.
Er zog an dem Halsband und trat nach den Wachen. Als er einen sogar in den Finger biss erhielt er eine saftige Ohrfeige, die ihm den Kopf herumschlug. Die kurze Benommenheit Narutos nutzen die Wachen aus und beförderten ihn in den kleinen Käfig. Ehe es sich Naruto versah war sein neues Gefängnis mit einem Vorhängeschloss versiegelt. Der Schlüssel wurde auf den Teller des reich verzierten Platzes gelegt. Eine der Wachen hob eine purpurrote Decke hoch und warf sie mit einer geschickten Handbewegung so über den Käfig, dass dieser ganz verdeckt wurde. Alle Geräusche, die jetzt gemacht wurden drangen nur noch gedämpft zu dem Yokai durch. Er war verwirrt und verängstigt. Was würde jetzt und vor allem mit ihm passieren?
Wenig später schreckte Naruto aus seinem Dämmerzustand heraus, in den er verfallen war. Man hörte das Scharren von Stühlen auf dem mit einem Teppich belegtem Steinboden und Stimmengewirr. Naruto versuchte angestrengt einzelne Gesprächsfetzten zu verstehen, aber bei dem Durcheinander hatte er keine Chance. Als plötzlich Trompeten zu hören waren verstummte das Geplapper. Eine Tür wurde geöffnet und ca. 3 Fußpaare waren zu hören. Dann setze eine Stimme ein: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich darf ihnen das Königshaus ankündigen. Unsere Majestät König Fugako, unseren Kronprinzen Itachi und unser heutiges
Geburtstagskind Prinz Sasuke.", die Stimme verstummte und Applaus war zu hören. Danach konnte man einer Rede lauschen. Nach der Rede, die Gäste waren schon halb eingeschlafen, erhob sich eine Stimme, die der Yokai nie wieder vergessen würde. Die Stimme war kühl, aber gleichzeitig angenehm. Außerdem trug sie eine Spur Arroganz mit sich. „Ich danke euch allen für euer Kommen", begann die Stimme:" Da dies mein 18.ter Geburtstag ist hoffe ich, dass wir alle ein herrliches Fest genießen können. Danke." Daraufhin verstummte die Stimme wieder und erneut war Applaus zu hören. Naruto roch wie die verschiedensten Speisen aufgetragen wurden. Die Gäste begannen zu Essen und Naruto hörte unter seinem, mit einer Decke verstecktem, Käfig zwischendurch Gelächter.Nach einer gefühlten Ewigkeit erhob sich erneut eine Stimme, die offenbar dem König gehörte. „Ich hoffe, dass euch allen das Essen geschmeckt hat. Aber jetzt wollen wir zum Höhepunkt des Geburtstages kommen. Das Geburtstagsgeschenk des Prinzen." Narutos Herz begann schmerzhaft gegen seine Brust zu hämmern. Er drückte sich ängstlich gegen die hintere Gitterwand und umschlang mit den Armen seine Beine. Sein Atem beschleunigte sich. Dann spürte er einen Luftzug, der durch die heruntergezogene Decke entstanden war. Man hörte mehrfach überraschtes Aufkeuchen. Narutos Augen weiteten sich. Er wurde von mindesten 50 Augenpaaren angestarrt. Alle diese Augen gehörten zu den vornehmen Gästen. Ob die Gäste wirklich so vornehm waren konnte Naruto gar nicht sagen, aber ihre Kleidung sah verdammt teuer aus. Ängstlich zuckten Narutos Fuchsohren hin und her. Erstauntes Gemurmel machte sich erneut unter den Gästen breit. Der Yokai bemerkte erst gar nicht wie sich ihm eine Person näherte. Erst als er ein Geräusch hörte drehte er ruckartig seinen Kopf zur Seite. Er erstarrte. Zwei schwarze Augenpaare musterten ihn. Zu diesen Augenpaaren gehörte ein fein geschnittenes, blasses Gesicht mit hohen Wangenknochen. Der Mund der Person vor ihm war zu einem spöttischen Grinsen verzogen. Schwarze Haare fielen dem Jungen elegant bis unters Kinn. Als sich Naruto von dem ersten Schock erholt hatte musterte er die Person vor sich mit dem gleichen Blick wie er gemustert wurde. Der Junge trug einen schwarzen Kimono, auf dem in weiß die verschiedensten Muster prangten. Außerdem hatte der Junge eine Krone auf dem Kopf. Naruto schluckte, das musste der Prinz sein.
Sasuke drehte sich mit einem weiteren arroganten Lächeln um und erhob seine Stimme erneut: „Vater ich danke euch für euer großzügiges Geschenk. Ich werde es zu würdigen wissen. Außerdem danke ich noch einmal allen, die heuet gekommen sind." Sasuke ging zurück zu seinem Platz da die Feier noch nicht zu Ende war. Naruto musste derweil in seinem Käfig ausharren. Er bemerkte allerdings wie ihm Sasuke immer wieder Blicke zuwarf. Nach einer weiteren Stunde, in der Naruto leicht weg döste, war die Feier endlich aus. Die Halle lehrte sich rasch und Naruto wurde aus seiner Träumerei gerissen, als er einen Befehl von Sasuke an die Wachen mitbekam: „Bringt mein Geschenk auf mein Zimmer und bindet es an mein Bett an." Die Wachen antworteten so synchron, dass man meinen könnte sie würden den ganzen Tag nichts anderes machen: „Wie sie es wünschen Sasuke-samma!" Daraufhin wurde Naruto unsanft aus seinem Käfig gezogen. Er versuchte sich zu wehren. Er trat nach den Wachen, aber er merkte selbst, dass es nichts brachte also ließ er es einfach. An seinem Halsband wurde wieder die Leine befestigt und er wurde durch das halbe Schloss geschleift. Nach endlos langem hin und her Gerenne waren sie vor einer reich verzierte Tür zum Stehe gekommen. Eine der Wachen öffnete die Tür und Naruto wurde hineingezerrt. Ehe er sich versah war er an seinem Halsband an ein schwarzes Himmelbett gekettet worden.
Die Wachen banden ein Tuch um die Leine von dem Naruto im ersten Moment nicht wusste was es war. Als die Wachen das Zimmer wieder verlassen hatten besah sich Naruto das Zimmer, indem er gefangen war genauer. Abgesehen von dem riesigen schwarzen Himmelbett sah das Zimmer so aus, wie man sich das Zimmer eines Prinzen halt vorstellte. Nach dieser Erkenntnis wollte Naruto die Leine vom Bett befreien, um sich aus dem Staub zu machen. Den Hacken an seiner Leine konnte er nicht entfernen, da er mit einem Zauberspruch gegen Dämonen belegt war. Naruto war ein Yokai, also hatte auch er da keine Chance. Als er sich der Leine zuwandte sackte er auf den Boden. Das konnte doch nicht wahr sein, sogar dort prangte in hübschen schwarzen Buchstaben eine Zauberformel. Er regte sich erst wieder, als die Tür aufgerissen wurde. Dort stand er. Der Kerl weswegen Naruto jetzt in dieser verzwickten Lage steckte. Sasuke Uchiha, der ein arrogantes Lächeln aufgesetzt hatte und langsam auf ihn zuschritt.
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SasuNaru (FF) Geburtstagsgeschenk
FantasyDies ist eine SasuNaru (FF) Story. Wer es noch nicht weiß diese Geschichte beinhaltet Yaoi = MannxMann. Wer es nicht lesen will der sollte also entweder jetzt oder an den Stellen wo Yaoi vorkommt gehen. Ich wūnsche euch viel Spaß und hoffe das euch...