SasuNaru (FF) Geburtstagsgeschenk

Fehlgeschlagene Flucht

Hallo und willkommen zum zweiten Teil meiner Geschichte, ich wūnsche euch viel Spaß und wūrde mich freuen wenn ihr mir Kommentare hinterlāsst.
----------------------------------------------

Naruto wachte mit der Morgendämmerung auf. Er gähnte mit weit aufgerissenem Mund, wobei seine spitzen Reiszähne zu sehen waren. Dann schüttelte er seinen Schweif hin und her um ihn zu lockern, da er die ihn die ganze Nacht als Decke genutzt hatte. Er ordnete seine Kleidung, die aus einer zerrissenen Hose und einem Hemd bestand, das an den Ärmeln schon total zerrissen war. Er machte sich auf zum See, an dem er wie jeden Morgen etwas trank um sich anschließend auf die Suche nach etwas Essbarem zu machen. Am See angekommen trank er etwas und begutachtete sein rechtes Fuchsohr, an dem er letzte Woche hängen geblieben war. Er war während seiner Flucht vor ein paar Bauer an einem Ast hängengeblieben, und hatte sich das Ohr aufgerissen. Der Riss war mittlerweile wieder verheilt, aber es fehlte immer noch etwas Fell an der Stelle. Als er genug getrunken hatte schlug er sich durch die Büsche um nach Beeren oder etwas ähnlichem zu schauen.

Nach einiger Zeit stieg ihm ein verlockender Duft in die Nase. Er stellt seine Ohren nach vorne und sah sich suchend um. Schließlich beschloss er einfach seiner Nase zu folgen. Allerdings musste er vorsichtig sein, schließlich war er ein Yoaki. Aber der Duft war einfach zu gut. Naruto folgte der Duftspur immer weiter in die Richtung des Dorfes, bei dem er beinahe geschnappt worden war. Er verstecke sich in den Büschen um zu sehen, was so gut roch. Da sah er es. Auf einem Feuer, nahe des Dorfes, drehte sich ein Huhn und etwas Brot über der Flamme. Naruto lief das Wasser im Mund zusammen. Er bemühte sich nicht auch noch vor Freude mit seinem Schwanz zu wedeln, denn jetzt hatte er gesehen, wer um das Feuer saß. Es waren 5 Soldaten, die die Uniform des Königshauses trugen. Er schluckte, sosehr er auch Hunger hatte. Er konnte das Risiko nicht eingehen. Vorsichtig schlich er rückwärts. Dann drehte er sich um, um zu fliehen. !Kracks! Naruto erschrak. Er hatte es doch tatsächlich geschafft auf einen Zweig zu treten. Er wandte den Kopf um und starrte die Soldaten mit vor Angst geweiteten Augen an. Diese sahen ihn eher verblüfft an, sie hatten nicht gedacht, dass sie den Yokai schon nach 1nem Tag finden würden. Sie standen auf, doch da rannte Naruto auch schon los.

Er rannte so schnell ihn seine Beine trugen, doch er hörte wie sie ihn mit Pferden verfolgten. Er rannte durch eine Reihe Büsche hindurch, in der Hoffnung sie abschütteln zu können. Doch es half nichts. Die Pferde setzten mit einem einzigen Satz über die Hecken und kamen Naruto immer näher. Er rannte um sein Leben. Er wandte sich nach hinten um zu sehen, wie nahe seine Verfolger waren. Doch das war ein Fehler. Naruto blieb an einer Wurzel hängen und überschlug sich. Im Nuh hatten die Reiter aufgeholt. Naruto versuchte noch sich wieder aufzurappeln, aber ein heftiger Schlag in den Nacken ließ ihn wieder zu Boden sinken, ehe die Welt um ihn herum schwarz wurde.

% So jetzt gibt's einen Ort und Zeitsprung %

Die Soldaten trafen am Abend wieder beim Schloss ein. Den kleinen Yokai hatten sie über eines der Pferde gelegt. Der Fuchsdämon war noch immer bewusstlos. Ohne große Umwege liefen sie in Richtung Thronsaal. Sie legten den Yokai, dem die Hände auf den Rücken gebunden worden waren, vor dem Thron ab und erwarteten ihren König. Dieser traf nach ein paar Minuten ein. Als er den bewusstlosen Halbdämon sah klappte ihm der Kiefer nach unten. „Wie? Aber Was? Wie habt ihr das so schnell geschafft?", wollte Fugako wissen. „Eure Majestät. Wir haben den Yokai so schnell fangen können, da er uns gewissermaßen in die Arme gelaufen ist. Wir saßen am Lagerfeuer, als wir ihn in einem Busch bemerkt haben. Danach haben wir ihn verfolgt, bis er gestürzt ist. Wir mussten ihn nur noch bewusstlos schlagen und hierher bringen.", der Soldat beendete seinen Vortrag und sah den König erwartungsvoll an. Dieser schwieg eine Weile ehe er antwortete." Gut, bringt den Yokai bis zu Sasukes Geburtstag in den dafür vorgesehenen Raum. Ihr seid entlassen." Die Soldaten verneigten sich und nahmen den Halbdämon mit sich.

%Jetzt ist wieder ein Zeitsprung und ein kleiner Ortswechsel%

Schwarz. Einfach nur schwarz. Er konnte nichts sehen. Absolut nichts, nicht mal ein kleines Fleckchen von irgendwas. Es war nicht einmal ein Unterschied von grau und schwarz zu sehen. Es war wirklich einfach nur schwarz. Zu allem Überfluss tat ihm auch noch der Kopf weh, sein Mund war trocken und er hatte nicht die leiseste Ahnung wo er war. Er spürte, dass er auf etwas lag, was ganz bestimmt kein Waldboden war. Er tastete mit der Hand nach dem Untergrund. Es war ein einfacher Strohsack. Naruto setzte sich auf und versuchte sich zu orientieren. Da er nichts sah verließ er sich auf seine Nase. Die Luft roch etwas modrig. Aber immerhin roch er Wasser. Er versuchte vom Strohsack aufzustehen, allerding war ihm noch so schwindlig dass er umkippte und auf allen vieren landete. Er beschloss es einfach zu lassen und krabbelte auf allen vieren in die Richtung, die ihm seine Nase vorgab. Er krabbelte immer weiter, bis er an etwas metallenes stieß. Etwas schwappte über seine linke Hand. Wasser!

Gierig beugte er sich nach unten um zu trinken. Ihm war es egal woher es kam, er brauchte es! Als das ganze Wasser weg war leis er sich erschöpft nach hinten fallen. Er erhob sich nach ein paar Minuten schwankend und tastete sich nach vorne bis er gegen Metall stieß. „Hä? Was ist das denn jetzt?", dachte sich Naruto und tastete sich weiter an den Stangen entlang. Als er eine Runde gedreht hatte war er sich sicher. Er befand sich in einem Käfig! Einem Käfig, indem nichts weiter war als ein Strohsack lag und eine Schüssel, in der jetzt kein Wasser mehr war. Er kratzte sich hinter einem seiner Fuchsohren. WAMM! Vor lauter Schreck zuckte er so heftig zusammen, dass er umfiel. Eine Tür war aufgerissen worden. Licht, dass von einer Fackel kam, flutete in den Raum. 2 Soldaten standen in der Tür und blickten auf den Yoaki herab. Naruto weitete vor Schreck seine Augen und verdrückte sich in die hinterste Ecke seiner Zelle.

„Hey. Er ist wach. Das müssen wir dem König berichten.", meinte einer der Soldaten. Der zweite brummte nur zustimmend, während er aus einem Krug neues Wasser in die Schale schüttete. Danach stellte er einen Teller mit Brot daneben, auch ein Stückchen Käse war dabei. Naruto beobachtete die Beiden durch seine weit aufgerissenen Augen. Dann fauchte er sie leise an. Die Soldaten sahen ihn belustigt an, ehe sie in Gelächter ausbrachen: „Hahaha wie niedlich! Hahaha, dieser Yokai versucht doch tatsächlich uns zu drohen. Hahaha!" Den Soldaten liefen fast die Tränen aus den Augen, als sie den Raum wieder verliesen und die Dunkelheit wieder über Naruto hereinbrach. Immer noch zitternd hörte er wie sein Magen ein gewaltiges Grummeln ausstößt. Er hatte keine Wahl er musste etwas essen. Er ging hinüber zu dem Teller, nachdem er sich sicher war, dass die Soldaten weg waren. Das Brot schmeckte trocken, aber irgendwie würde er es schon hinunter bekommen. Als alles weg war versuchte er es sich, soweit es ging, auf dem Strohsack gemütlich zu machen. Er rollte sich zusammen, legte sich seinen Schweif über die Nase und schlief ein.