Death Race

Prolog

Am Anfang, ist der Herzschlag. Er ist zaghaft und sanft, nicht mehr als ein aufgeregtes Klopfen was die Begierde hegt in die Welt zu treten. Er liegt in den fürsorglichen Händen des Engels der Geburt. 

Der Engel liebt seine kleinen Herzen, deshalb gibt er sich alle Mühe sie zu pflegen und zu wärmen, bis sie bereit sind zu wachsen. 

Wenn es dann so weit ist, streckt der Engel seine Hände zur Erde und pflanzt das entstandene Leben in die irdische Welt und daraus wird ein Mensch. 

Nach dem ersten Schrei eines Babies, legen sich weitere sechs Paar Hände über das Kind, ermöglichen ihm Liebe, Glück und Hoffnung, aber auch Trauer und Hass, denn diese Regungen sind ebenfalls Teil des Lebens. 

Sie alle begleiten den Herzschlag bis in die volle Blüte hinein, und darüber hinaus. Wenn er verwelkt, ist der Todesengel da um die verwitternden Blütenblätter aufzufangen, bis das Klopfen, dass der Engel der Geburt herangezüchtet hat erlischt wie eine Kerze im Wind.

Jedoch ist die Reise noch nicht vorbei, der Tod nicht das Ende. Der verstummte Herzschlag wird von dem Todesengel entgegen genommen und er macht daraus etwas neues. Einen Stern am Himmel, eine Welle im Meer, das Echo eines Lachens oder ähnliches. 

Kein Herzschlag ist je verloren. 

Keine Energie je verschwendet. 

Kein Mensch, so einsam er sich auch fühlen mag, ist je allein. 

7 Engel wachen über die Irdische Welt und halten die kosmische Waage im Gleichgewicht. 

Aber was passiert wenn eine dieser Kräfte spurlos verschwindet?