1. Der Anfang

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Vogelgesang hallte zwischen den Bäumen und der kalte Herbstwind blies durch das Baumgeäst.
Meine Augen öffneten sich langsam.
Mein Körper lag unter Schlamm und Laub bedeckt.
Ich lag unter einer Eiche die traurig auf mich herabblickte.
Eine wunderschöne Quelle entsprang und floss in einen breiten See.
Ich fuhr in meine langen , braunen Haare und holte alles heraus was nicht zu mir gehörte.
Ich trug ein langes , dunkelblaues Kleid , dass bis zu meinen Knien reichte.
Auf meiner rechten Schulter war ein türkises Zeichen. Es war ein Kreis indem ein Pfeil verlief.
Ich ging barfuß durch das Laub bis zum See.
Mein Gesicht spiegelte sich im Wasser. Ich war beschmutzt und nahm meine Hände in eine Schale geformt und wusch mit meinen weichen Händen mein Gesicht.
Auf meiner rechten Hand trug ich einige goldene Armreifen und auf meiner linken Hand steckte ein goldener , in Form einer Schlange gewickelter Ring.
Mit strenger Miene versuchte ich mich an meine Vergangenheit zu erinnern.
Doch trotz Anstrengung waren die Erinnerungen verschwunden.
Das einzige , was ich herausfinden konnte war mein Name.
" Aleera ! " kam es aus meinem Mund gezischt.
Ich sah mich um.
" Ich bin hier im Düsterwald ! "
Mein Blick wanderte umher und ich bemerkte einen kleinen Wanderweg. So sehr ich mich auch anstrengte ihn zu ignorieren , zog mich dieser Weg förmlich an.
Ich konnte nicht widerstehen und wagte die ersten Schritte.
Doch nur nach wenigen Schritten stolperte ich und viel zu Boden.
Ein Gegenstand war unter Schlamm bedeckt und ich grub ihn neugierig aus.
" Ein Bogen und ein paar Pfeile ! "
Auf den Gegenständen ist dasselbe Zeichen , wie auf meiner Schulter.
Ich überlegte nicht lange und wickelte den Bogen und die Pfeile über meine Schulter.

Ich analysierte schon nach ein paar Minuten den Ort. Ich bin in Debera im Düsterwald !
Dort sind kaltblütig Wesen und Dämonen.
Ich bin also zwischen der Grenze von Debera und dem Land der bösen Geister und Wesen ; Cathrola.

Ich entschied mich schnell und schlich dem Waldpfad entlang.
Doch ich marschierte immer mehr in das Dicht und so weiter ich ging desto mehr hörte ich keinen Vogelgesang mehr.
Es wurde düster und nebelig und es wurde immer dünkler , obwohl ich in das Baumgeäst sah und es helllichter Tag war.
Die Bäume wurden auch kahl , da entschied ich mich umzudrehen , doch jemand schrie mir " BLEIB STEHEN ! "
Ich zitterte vor Angst und drehte mich um.
5 schwarze Gestalten näherten mir blitzschnell und sosehr ich mich auch anstrengte , zu erkennen wer das war und wie sehr das BLEIB STEHEN in meinem Kopf hallten lief ich weiter , immer mehr der Natur ausgesetzt.

Einer der 5 Gestalten zog aus seinem Gürtel ein mächtiges schwarzes Schwert.
Er schrie immer wieder das gleiche , doch ich bemühte mich , ihn zu ignorieren.
Ich war barfuß und jeder Schritt brachte mir unerträgliche Schmerzen.
Ich war fast an meinem Ziel , doch ausgerechnet jetzt stolperte ich über eine Wurzel und viel zu Boden.

Mein Kopf prallte gegen einen Stein.
Außerdem war ich zu geschwächt un aufzustehen und sie hatten mich auch ruckartig aufgeholt.
Der Boss schrie : Fesselt sie bei den Händen und Beinen !
Als sie an Eisenketten bei Hand und Fuß gefesselt war nahm er sein Schwert und ritzte ihr in den Oberarm ein Zeichen und das Blut was auf seinem Schwert blieb schleckte er ab.
Erst dann zeigten sie ihre wahre Persönlichkeit.
Ihre Haut war dunkelgrün und ihre Haare waren schwarz.
Außerdem hatten sie nur ein Auge.
Ich schrie auf ; DÄMONEN !?

Sie marschierten mit mir auf der Schulter den Waldweg entlang.
"Die Dämonen stinken unheimlich!" dachte ich mir.

Sie quaselten etwas in ihrer Sprache und sagten anschließend zu mir.
Wir dich bringen zu Dämonen König.

Plötzlich blieben die Dämonen stehen und standen wie angewurzelt da.
Eine ruf einer Trompete erschien.
Es waren Elben in der nähe auf der Jagd.
Ich schrie wie die verrückte los : " Helft mir ! Oh Bitte helft mir ! Ich bin hier und ein paar Dämonen .... !
Der Boss hielt mir die Hand vor den Mund und sah mich mit hasserfüllten Blick an.
Er zog an meinen Haaren so fest er konnte dann schmieß er mich auf einen Stein.
Mein Kopf schrie förmlich und ich sah immer mehr verschwommen.
Ich sah nur das sein Schwert aus dem Gürtel schliff und ich gleich mein letztes Stündlein erleben würde.
Doch im rechtzeitigen Moment schoss ein Pfeil aus dem nichts und schleuderte sein Schwert weg.
" Verdammte Elben ! " schrie er vor Wut.
Inzwischen wurde mir schwarz vor Augen und ich lag mit lauter Blutergüssen , Wunden , Schramen und Kratzern bewusstlos da.

Einer der Dämonen lief in den Wald um Verstärkung zu holen und der andere packte meinen schlaffen Körper und lief in den Wald dem Pfad entlang.
Die Dämonen wehrten sich tapfer , doch die Elben besiegten sie.
Inzwischen liefen zwei Elben , also der Prinz Legolas und Nyios sein Begleiter dem Dämon nach , der das Mädchen hielt.
Mit einem gezielten Schuss des Prinzen viel er um und das Mädchen auf den Boden.

Sie näherten sich und sahen das Mädchen an , mit dem Zeichen was die Dämonen ihr aufgeritzt hatten.
" Legolas ! wir müssen schnell verschwinden , bald kommt die Verstärkung! " wisperte sein Begleiter.
Legolas sprang von seinem Reittier Jakul ab , nahm meinen schlappen Körper in den Arm und ritt mit seinen Leuten in das Königreich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 08, 2016 ⏰

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