12. Das erste Treffen

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Am 25. Oktober war es dann endlich so weit. Unser erstes Treffen außerhalb der Schule.
Felix wollte am mittag auf eins zu mir kommen. Ich war den ganzen Morgen über schon aufgeregt gewesen was wir wohl machen würden und ob uns immer Gesprächsstoff einfallen würde oder nicht.
Bei jedem Motorrad artigen Geräusch ging ich zum Fenster und schaute ob Felix schon da war.
Irgendwann war er dann endlich da, da war nur noch das eine Problem dass ich nicht wusste wie ich ihn begrüßen soll.
Da ich zu diesem Zeitpunkt noch ein wenig verunsichert war wusste ich nicht ob ich ihn umarmen soll. Letztendlich umarmte ich ihn dann trotz meiner Unsicherheit.
Am Anfang unserer Verabredung saßen wir nur auf der Couch. Bis mir irgendwann einfiel, wir können doch auch in den Keller gehen und Flipper spielen.
Als uns das Flipper spielen dann zu langweilig wurde, schlossen wir dann gemeinsam auf die Messe zu gehen. Mit dem Motorrad war die Messe ca eine halbe Stunde entfernt.
Die Hinfahrt mit dem Motorrad zu der Messe war sehr angenehmen, da ich natürlich sehr eng an Felix gekuschelt da
saß um nicht vom Motorrad zu fallen.
Auf der Messer angekommen wollten wir erstmal mit der Attraktion "Eclipse" fahren. Als sie zwischen uns gerade ein Gespräch entwickelt hatte als wir noch anstehen mussten, rief natürlich meine Mum an. Sie war natürlich erstmal überhaupt nicht begeistert, dass ich ihr nicht gesagt hatte, dass ich auf die Messe gehen, vorallendingen nicht mit dem Motorrad.
Die Attraktion war toll, jedoch war uns danach beiden ein wenig schlecht.
Aber trotz Übelkeit lesen wir uns den Tag nicht versauen und fuhren noch eine Runde Break Dance.
Das gab uns letztendlich den Rest. Wir beschlossen also ein Stück Pizza zu Essen und etwas zu trinken damit es uns wieder besser geht.
Danach haben wir noch genug Zeit um eine weiters Fahrgeschäft zu besuchen, weil wir noch nicht nach Hause wollten.
Letztendlich entschlossen wir uns dann für eine ruhigere Attraktion, Fun House.
Als wir das Haus durchlaufen hatten, beschlossen wir wieder nach Hause zu fahren.
Felix setzte mich zu Hause an der Straße ab, wo wir einige Blicke der Nachbarn auf uns zogen.
An diesem Spätnachmittag/ Abend schrieben wir noch lange, auch als er mit seinen Eltern noch jm Restaurant war. Ich war überglücklich darüber mich so gut mit Felix zu verstehen, somit konnten ich an diesem Abend besonders gut einschlafen und ließ in meinem Traum den Tag nochmal Revue passieren.

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