3. Die Zeit vergeht wie im fluge

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Mittlerweile war schon fast Weihnachten, ich verstand mich super mit Ina bis sie an einem Tag nicht in der Schule war. Ich dachte mir nicht viel dabei. Jeder normale Mensch ist abundzu mal krank. Vielleicht hing es aber auch damit zusammen das ich meiner Mutter am Vortag etwas von den vielen neuen Narben erzählt hatte und sie daraufhin im Kinderdorf angerufen hat. Egal ich sollte mit weniger Gedanken darüber machen...
Als ich am mittag zuhause war und meine Mutter und ich gerade gegessen hatten klingelte plötzlich das Telefon.
Meine Mutter ging ran. >>Ist für dich, es ist Ina sie will dich sprechen<< sagte sie schließlich nach einer kurzen Weile. >>Hallo<< sprach ich vorsichtig in den Hörer. >>Ähh du weist schon das des jetzt alles gerade richtig scheiße von die ist und ich nur wegen dir gerade hier bin<< aus dem Hintergrund hörte ich eine Stimme die zu mir das genaue Gegenteil meinte, dadurch war ich leicht verwirrt und versuchte erstmal Licht ins dunkle zu bringen. >>Ich kann dir leider gerade nicht folgen, das du wo bist?<< >>In der Klappse<< bitte waaas? Sie ist in einer Psychiatrie?! Und wieso meine schuld? >>Und warum soll das meine schuld sein?<< >>Weil du deiner Mutter gesagt hast sie soll meiner Betreuerin bescheid geben wegen meinen Narben.<< >>Ich habe ihr nur erzählt das ich mir totale sorgen um dich mache wegen der Narben nicht mehr und nicht weniger.<< darauf meinte sie nur noch patzig, >>Das musst du jetzt aber nicht in der ganzen Klasse breiteten!<< Das war dann der letzte Satz den sie mir gegenüber sagte dann meldete sich ihre Betreuerin zu Worte und meinte nochmals das es nicht meine schuld sei und mit diesen Worten verabschiedete sie sich von mir.

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