Part 16

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~Elena

 
Vieles wünscht sich der Mensch und doch Bedarf er nur wenig.
Verdammt, da hab ich einmal in Deutsch aufgepasst und Goethe verfolgt mich bis in meinen Schlaf! Ein Grund mehr um sich weniger dem Unterricht zu widmen. Apropos Dingen widmen, meiner kleinen Mission bin ich noch kein Stück weiter gekommen. Manchmal frag ich mich ob es an mir liegt. Was ich falsch mache, wie ich aussehe oder ob es einfach daran liegt, dass ich für Harry nichts weiter als eines seiner kleinen Betthässchen bin. Mein Herz ist so gütig und schiebt die Schuld auf mein Aussehen aber der Realist in mir weiß, ich bin nur ein Betthässchen. Gut, besser so. Dann tun sich wenigstens keine Gefühle auf und es ist leichter seine, zugegeben warscheinlich immer noch umwerfend aussehende Leiche, Carla zu überreichen. Ob in Weihnachtspapier verpackt und mit Schleifchen oben drauf oder einfach nur schlicht in einem Karton wusste ich noch nicht.

''Was denkst du denn da? Du könntest Harry niemals etwas antun.'', flüsterte jemand und ich drehte mich blitzschnell um.

Ich: ''Wer ist da?'', rief ich und machte mich dazu bereit handgreiflich zu werden.

''Dein Ich du dummes Huhn. Gibs doch zu, du hast Gefühle für Harry und du wirst ihn nicht umbringen.'' Ok ich glaube ich werde wirklich verrückt. Ich rede mit mir selbst, na super.

Ich: ''Achso und das weißt du woher?'', ich stemmte meine Hand in meine Hüfte und schaute nach oben. Wo sollte ich denn sonst hinschauen?

''Ich bin dein ich! Ich weiß was in dir vorgeht und ich weiß was du fühlst, wenn du ihn siehst.'', ich konnte mein kleines Ich förmlich kichern hören.

Ich: ''Verdammt verschwinde!'', schrie ich rannte nach unten, schmiss eine Aspirin Tablette in ein halb volles Glass in exte es. Bitte, verschwinde einfach nur. Minuten später spürte ich ein herrliches Gefühl in meinem Kopf und ich spürte wie meine Beine nachgaben. Gerade als ich meine Augen schloss wurde die Tür aufgerissen.

Dad: ''Ich muss weg, Marta ist hier.'', sagte er und starrte mich an.

Ich: ''Was ist?'', murmelte ich und rieb mir die Schläfen.

Dad: ''Nichts es ist nur...'', sagte er schüttelte dann aber den Kopf. ''Egal tschüss.'', und endlich war ich allein. Vorerst zumindestens.

~Harry

Als ich vor 10 Jahren anfing Jobs zu erledigen, die, nett ausgedrückt, Leben zerstören war ich mir im klaren was ich tat. Im Laufe der Zeit wurde ich stärker und einflussreicher. Nun hätte ich von meinen hart erarbeiteten Geld leben können. Aber ich wollte nicht. Es ist wie eine Bestimmung. So wie Leute geboren werden um Menschen zu helfen, wurde ich geboren um Menschen auch in einer Hinsicht zu helfen. Und nun stehe ich vor der Haustüre meiner Zielperson. Welch Ironie des Schicksals.

Marta: ''Oh Harry, schön dich wiederzusehen.'', begrüßte sie mich mit einem starken spanischen Akkzent.

Ich: ''Darf ich?'', fragte ich und deutete auf das Haus.

Marta: ''Selbstverständlich. Komm mein Junge.'' Was für eine gute Seele, schade, dass ihr Tod schon besiegelt ist.

Ich: ''Sagen sie Marta, ist Elena da?''

Marta: ''Lo siento. Sie schläft.'', sie schaute entschuldigend aber ich lächelte sie nur an.

Ich: ''Hätten sie etwas dagegen, wenn ich warte bis sie wach wird?''

Marta: ''Por favor.'', sie zeigte auf den Sessel und lächelte. Plötzlich hörte ich Schritte von oben. ''Sie ist wach.'', informierte ich Marta, die mich daraufhin verwirrt anschaute.

Marta: ''Ich höre nichts.'', murmelte sie. Ein weiterer Vorteil, wenn man Kopfgeldjäger ist. Eine kleine zierliche Person mit verwuschelten blonden Haaren kam die Treppe herunter und schaute mich an.

Elena: ''Was macht der denn hier?'', fragte sie abfällig und blieb am Treppenende stehen.

Ich: ''Ich bin auch froh dich wiederzusehen.''

Elena: ''Ach wirklich? Wer hat mir denn gestern einen Korb gegeben?'', ein leichter grüner Schleier umgab ihre blauen Augen und sie funkelten mich an. Wenn Blicke töten könnten.

Ich: ''Ich möchte, dass du meine Freunde kennenlernst.'' Ihrem Blick zufolge, war sie darauf nicht vorbereitet. Du hast Freunde? Genau das verrät ihr Blick über sie. So naiv, vielleicht sollte ich ihr beibringen wie mein seine Gedanken versteckt hält.

Elena: ''Warum solltest du das wollen?'', fragte sie stattdessen und ihre Lippen wurden zu einer schmalen Linie. Marta merkte die angespannte Situation und verließ schnell den Raum. Kluges Weib.

Ich: ''Weil du.'', sagte ich und trat einen Schritt näher. ''Nun mir gehörst.'', meine Lippen streiften ihr Ohr und sie fing an zu zittern. Für einen kurzen Moment, dachte ich sie würde mir um den Hals fallen.

Elena: ''Vergiss es, Mistkerl.'', zischte sie. ''Ich gehöre niemandem und schon gar nicht dir!'', jedes Wort war voller Hass.

Ich: ''Gut dann ist es eben eine kleine Feier unter Freunden. Und ja ich habe Freunde.'', für ein paar Sekunden stand ihr der Schock ins Gesicht geschrieben, dann fasste sie sich wieder.

Elena: ''Von mir aus. Wann?'', fragte sie gleichgültig.

Ich: ''Heute Abend.'', ich grinste und sie verdrehte ihre Augen.

Elena: ''Und was haben wir so vor heute Abend?'', sie schüttelte den Kopf und ihre Wangen wurden rot. ''Ich meine was hast du vor?'' Sie schaute verlegen auf den Boden. Wenn sie nur wüsste wie wunderschön sie dabei aussieht.

Ich: ''Rein Geschäftliche Dinge.'', antwortete ich knapp. Und zusehen, dass du vor Sonnenaufgang nackt in meinen Armen liegst.

Elena: ''Und ich bin nur dabei, weil du nicht allein dastehen willst stimmt's?'', ein Anflug von Traurigkeit war in ihrer Stimme zu hören und ich hatte das Bedürfniss sie in meine Arme zunehmen.

Ich: ''Schätzchen, du solltest dich geehrt fühlen.'', ich grinste sie an und sie verdrehte schon wieder die Augen. Dann lief sie in die Küche und rief: ''Wichser.''

Ich: ''Mehr hast du nicht drauf?'', es war eine Anspiel, die jedoch unabsichtlich war. Ihr Kopf schaute aus der Tür und sie zog nachdenklich die Augenbrauen hoch.

Elena: ''Mieser Wichser.'' Ich wusste, dass sie mehr auf dem Kasten hatte aber ich genoss diese kleinen Neckereien. Wie lange ist es her, dass mich eine Frau so behandelt hat...

Elena: ''Und ähm was soll ich anziehen?'', wechselte sie das Thema und kam mit einer Schale voller Schokoeiscreme aus der Küche. Bewundernswert, bei ihrer Figur.

Ich: ''Oh da hätte ich schon was.'', grinste ich schelmisch und Elena ahnte schon was denn sie sprang hoch und fing laut an zu protestieren. ''Nein! Niemals! Nicht mal in Quadrillion Jahren, Bastard!'', und schon wieder ein neues ''Schimpfwort''. Sie wird es schon noch anziehen, ob sie will oder nicht.

So ab morgen bin ich drei Wochen weg :( Bis dahin kommt nichts und es tut mir leid, dass gestern nichts kam und heute nur ein teil von der Story. Ich habe keine Ideen gehabt aber ich wollte euch trotzdem etwas schreiben. Egal nach dem Urlaub bin ich voller Ideen *-*

Niall macht bzw. versucht eine Twitcam zu machen!

http://twitcam.livestream.com/bdiv4

Und habt ihr schon Harrys Twerk gesehen? :D Und Leas Rede über Cory :( ich hab geweint und Harry Reaktion :(

Dangerous Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt