Part 46

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~Elena

Nialls Umarmung wurde immer fester, seine Arme hielten mich und es schien, als wolle er mich vor der Außenwelt beschützen.

''Niall bitte sag, dass es nicht wahr ist.'', schluchzte ich und bemerkte erst da, dass auch er weinte.

''Ich wünschte ich könnte.'', murmelte er und atmete tief durch. Plötzlich kamen Geräusche aus dem Haus und Niall nahm blitzartig meine Hand und rannte mit mir zum Auto. Ehe ich die Tür mit voller Kraft zu schlagen konnte, hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Verzweifelte Versuche mich zu finden. Doch ich konnte mir das alles auch einfach nur eingebildet haben.

Niall fuhr mich zu dem Krankenhaus in dem Stacy lag. Ich wollte eigentlich nicht hier sein. Nicht wegen ihr sondern wegen der Atmosphäre hier. Es lag so viel... Tod in der Luft. Jeder Junge, der Locken hatte erinnerte mich an Harry. Jeder Junge, der nur ansatzweise grüne Augen hat, erinnert mich an ihn. Einfach...alles schmerzt. Ich hätte das alles verhindern können.

''El. Geht es dir gut?'', fragte Stacy sofort als wir das Zimmer betraten.

''Ich sollte doch diejenigen sein, die sich Sorgen um dich machen sollte.'', sagte ich und zwang mich zu einem leichten Lächeln. Stacy merkte, dass etwas nicht stimmte denn auch Niall verhielt sich merkwürdig.

''Nein...'', flüsterte sie und schaute uns abwechselnd an. Dann schüttelte sie verzweifelt den Kopf. ''Bitte sag, dass es nicht stimmt...''

''Doch es stimmt. Liam und Harry sind tot.'', sagte ich eiskalt und schaute starr aus dem Fenster.

''Elena...'', sagte sie und der Mitleid in ihrer Stimme war kaum zu überhören.

''Nein! Lass es. Ich brauche kein Mitleid.'', zischte ich und sie verstummte augenblicklich. Niall setzte sich zu ihr und hielt ihre Hand. Die beiden wirkten so vertraut. Stzacy konnte meinen Schmerz nicht nachvollziehen. Sie hatte Niall immernoch. Ich weiß, dass es falsch ist so zu denken denn auch sie hat viel durch gemacht doch ich konnte es nicht aushalten. Ich musste hier raus. Alles um mich herum schien sich i Zeitlupe zu bewegen und ich eilte schwer atmend aus dem Zimmer. Ich stolperte gegen einen Tisch und Dinge fielen zu Boden. Ich hörte eine Krankenschwester schreien doch als ich am Ausgang angekommen war schein alles iweder normal zu sein. Alles bewegte sich in Echtzeit.

-

Meine Tante arbeitet und ist für ca. 2 Wochen in Europa. Ich bin alleine. Nicht, dass ich vorher nicht alleine gewesen wäre als sie weg war. Nein, jetzt wusste ich, dass Harry nicht irgendwo war und womöglich ein paar Gedanken an mich verschwendete. Nein, jetzt bin ich alleine.

In dieser Nacht träumte ich von ihm. Von uns. Von den schönen Zeiten, die wir hatten.

''Ich liebe dich, Elena. Bitte vergiss das nie.'', flüsterte er und seine Stimme klang ängstlich. Er hatte Angst mich zu verlieren. Dieser Mann, ich hatte ihn brechen können. Doch ich liebten ihn abgöttisch. Seine großen Hände strichen mir sanft über die Oberschenkel und ich stöhnte leicht auf, was ihm ein kehliges Lachen bescherte.

''Gefällt dir das?'', flüsterte er lachend an meine Kehle und ich ließ den Kopf in den Nacken fallen. Nicht imstande etwas zu sagen, ließ ich Taten sprechen. Er platzierte viele kleine Küsse auf meinen Hals und seine Znge fuhr über die wunden Male. Plötzlich zog er meinen Kopf zu sich und ich schaute ihm genaus in die Augen. Es war dunkel und es die Gardinen ließen nur ein wenig Licht herein, doch seine Augen scheinen grüner denje. Seine Hand fest in meinem Nacken, es war eine bestzergreifende Geste.

''Nicht kann uns trennen. Du bist mein und ich bin dein, für immer.'', murmelte er und besiegelte dieses Versprechen mit einem leidenschaftlichen Kuss.

Mein Körper suchte das Kissen neben mir. Zerzweifelt klammerte ich mich daran und weinte. Dann öffnete ich meine Augen und fragte mich sekunden später warum ich weinte. Womöglich weil ich mir so sehr erhofft hatte, diesen Traum nocheinmal zu erleben. Doch dazu wird es nie kommen.

Eine Woche nach Harrys und Liams Tod beschlossen Niall, Stacy, Danielle und ich zusammen zu ziehen. Es war einfach zu schwer für Danielle und mich alleine zu sein und Niall konnte nich länger in dem Haus wohnen, indem er früher glückliche Stunden mit Harry und Liam verbracht hat. Und nun saßen wir in unserem Wohnzimmer und redeten. Es tat so unheimlich gut und vorallem Danielle und ich verstanden und prächtig.

''Ich vermisse ihn. So sehr. Ich hätte so vieles besser machen können.'', begann ich da ich an der Reihe war. ''Ich hätte einfach auf mein Ego scheißen sollen und zu ihm fahren sollen.'', ich schüttelte den Kopf und warf dann die Arme in die Luft. ''Warum konnte ich nicht einfach zu ihm fahren?! Ich liebe ihn doch!'', mitlerweile weinte ich wieder, wenn auch nur leise. Danielle strich mir über den Rücken und teilte meinen Schmerz.

''Ich weiß, dass Rache einem nicht das zurück bringen kann, was man verloren hat. Doch in diesem Fall ist es vielleicht das einzige, was euch Genugtung bringen kann.'', sagte Stacy und wir alle schautn sie verwirrt an.

''Wir wissen nicht ob Zayn auch tot ist. Wenn nicht, dann wird er der erste sein. Und jeder, der mit der Sache etwas zu tun hatte, wird dafür bezahlen. Und vielleicht hilft es, vielleicht auch nicht.'' Ich schüttelte lachend/weinend den Kopf.

''Wer bist du und wo ist Stacy?'', schnifte ich und dann fielen wir uns in die Arme.

''Und ich weiß auch schon wie wir anfangen werden.'', sagte Niall zum Schluss und ich sah endlich wieder ein Licht am Ende des Tunnels.

In dieser Nacht konnte ich wie so oft nicht schlafen also ging ich runter und trank etwas. Da fiel mein Blick auf den Weg gegenüber von unserem Haus. Jemand stand dort und beobachtete mich.

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Dangerous Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt