BadBoy 18

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Shizuko POV
Fassungslos starrte ich abwechselnd von dem betrunkenem Mädchen zu Jimin und wieder zurück. Das Mädchen rappelte sich auf und lief unsicher auf den Beinen auf mich zu. ,,Isch will mid dir reden Sshisugo!" ,,Fu-Mi, lass sie!" Schrie Jimin aufgebracht. Er schubste Yoongi weg und machte große Schritte auf das Mädchen zu. Doch Yoongi reagierte schnell und packte ihn am Arm. ,,Hast du getrunken?" Yoongi starrte besorgt Jimin an der sich verzweifelt versuchte loszureißen. Währenddessen lief das betrunkene Mädchen unsicher auf den Beinen auf mich zu. Sie holte zu einem Schlag aus. Ich zuckte instinktiv zusammen und wartete auf den Schlag, der mich erwarten würde. Doch es kam nichts. Verwirrt schaute ich auf. Die Hand des Mädchens wurde festgehalten. Aber nicht von Yoongi, wie ich es erwartet hatte. Yoongi hielt immer noch Jimin zurück, welcher nun erleichtert ausatmete und sich schließlich doch von Yoongi los riss. Ich folgte mit meinem Blick langsam den Arm hoch um das Gesicht der Person identifizieren zu können, welche mich gerade gerettet hatte. Es war ein Junge mit dunklem Haar. Er kam mir irgendwie bekannt vor, doch ich wusste nicht woher. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. ,,Geht es dir gut?" Verwirrt starrte ich in Nanahos verschlafenes Gesicht. Sie reichte mir ihre Hand und zog mich ruckartig hoch. Mein Gesicht verzog sich durch den stechenden Schmerz, der wieder meinen Fuß durchfuhr. ,,Geht's?" Nanaho starrte mir besorgt in die Augen und reichte mir dann ihre Hand. ,,Ich stütz dich." Dankend nickte ich ihr zu und wand mich wieder den anderen zu. Yoongi trottete auf uns zu. ,,Wo ist Jimin?" Sprach ich meine Gedanken laut aus. ,,Is abgehauen." Verächtlich seufzte er laut aus und wand sich dann dem Mädchen zu. Das Mädchen hockte nur verwirrt auf dem Boden und laberte irgendwas unverständlich vor sich hin. ,,Ich bring sie dann mal nachhause." Er deutete mit dem Daumen auf das Mädchen und hob sie im Brautstil hoch. Sie währte sich nicht sondern starrte einfach abwegig in der Gegend rum und zupfte an Yoongis Shirt. ,,Bye Shii!" Rief Yoongi mir noch im gehen hinterher. ,,Also ich denke wir bringen deine Freundin noch nachhause?" Der Junge mit den dunklen Haaren lächelte Nanaho warm an und gab ihr mit einem Blick zu verstehen, dass er mich meinte. Wurde sie etwa gerade etwas rosa um die Wangen? Untypisch für Nanaho... ,,Oppa~ Wo isch Jjjiminnie?" Aus der Ferne konnte man die immer leiser werdende Stimme des betrunkenen Mädchens wahr nehmen und ich musste leicht kichern. Im gehen/humpeln flüsterte ich Nanaho ins Ohr: ,,Danke!" Sie lächelte nur und richtete dann ihren Blick steif auf den Boden. War sie nervös? Aber doch nicht wegen mir, oder? Es herrschte wieder lange Stille. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf... ,,J-Jungkook..?" Flüsterte ich unverständlich. Der Junge mit dem dunklem Haar reagierte und schaute mich fragend an. ,,D-Du bist doch Jungkook oder?" Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. ,,Ja der bin ich." Er deutete mit seinem Daumen auf sich und lächelte mich dann warm an. Jetzt ergibt alles einen Sinn! Deswegen ist Nanaho so seltsam. Verschmitzt schenkte ich ihr ein alles sagendes Lächeln. Ihre Gesichts Farbe wurde noch dunkler als sie es schon zuvor war. Hektisch wand sie ihren Blick wieder dem Boden zu. ,,Wieso bist du eigentlich hier Nanaho?" Ich durchlöcherte sie schon fast mit meinem Blick, doch sie hielt es nicht für nötig meinen Blick zu erwidern. Stattdessen zuckte sie bloß mit den Schultern. Mittlerweile war es Stock duster und nur die Straßenlaternen beleuchteten etwas die Straße. Durch die Stille wirkte alles so gruselig. ,,Hey, Jungkook! Du gehst doch auf die selbe Schule wie wir, oder?" Ich versuchte die Stille etwas durch smalltalk aufzulockern. Er nickte nachdenklich und lächelte freundlich. ,,Danke, dass ihr mich nachhause bringt!" Ich deutete mit meinem Finger auf die nächste Straßenecke. ,,Dort wohne ich. Ich kann mich gerne jetzt schon von euch verabschieden. Also wenn ihr alleine sein wollt." Ich zwinkerte Nanaho zu, welche schon drohte vor Scham im Erdboden zu versinken. Sie schüttelte hektisch ihren Kopf. ,,N-Nein! So tollpatschig wie du bist, kann ich dich nicht mal 5 Meter vor deinem Haus alleine lassen!" Also begleiteten sie mich noch bis zu meiner Haustür. Irgendwie süß wie sie sich Sorgen um mich machten. Ich verbeugte mich leicht. ,,Danke, dass ihr mich noch hierher gebracht habt! Ich hoffe ich habe euch keine Umstände bereitet! Gute Nacht ihr zwei." Ich schaute den beiden noch lange Zeit hinterher und wank fröhlich zum Abschied. Ich wollte gerade die Tür aufschließen, als ich hinter mir ein Rascheln war nahm. Erschrocken fuhr ich rum...
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Hihi, cliffhanger😈
Ich hoffe ihr seit noch da ^.^' Ich weiß ich bin nicht gerade aktiv. Aber ich hab zur Zeit echt ne Schreibblockade >w<
~Shii

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