So da die liebe jajyay zu faul war noch ein paar kleine Worte zu schreiben, mache ich das jetzt einfach mal.
Also wie ihr wohl schon wisst, wird das hier unsere erste gemeinsame Story werden. Es ist ein BoyxBoy also wer was gegen Schwule hat sollte sie nicht lesen. Wir werden uns Mühe geben diese Story so gut wie möglich zu machen und ja.... viel Spaß beim ersten Kapitels.
Wir würden uns natürlich auch über eure Meinungen, Komentare und Votes freuen.
~jajyay~
(Ich war nicht zu faul sondern auf meinem Zweitprofil am schreiben XD)♢♧♢♧♢♧♢♧♢♧♢♧♢♧♢♧♢♧♢♧♢♧
Verschlafen sah ich auf den leuchtenden Bildschirm meines Computers. Eigentlich hätte ich längst schlafen sollen, doch ich musste noch meine Informatik-Hausübung machen. Auch wenn diese eigentlich schnell erledigt gewesen wäre, aber ich ließ mich zu leicht ablenken.
Seufzend lehnte ich mich zurück. Als mein Blick auf einen Link am Rande der Internetseite, die ich eben geöffnet hatte, fiel. Dabei stand nichts, was darauf hinwies, wo er hinführte.Klar war es gefährlich im Internet einfach auf irgendeinen unbekannten Link zu klicken. Aber meine Neugier siegte schlussendlich einfach. Vor Müdigkeit, rieb ich mir erneut die Augen. Nun öffnete ich ein neues
Tab mit dem Link.
......Was für ein Reinfall. Die Seite blieb einfach schwarz. Enttäuscht verzog ich das Gesicht und streckte mich gähnend. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es bereits 3 Uhr in der Früh war. Der Kurs, den ich besuchte, begann zwar erst um 15 Uhr, aber trotzdem sollte ich jetzt schlafen gehen...Müde tippte ich noch die letzten paar Buchstaben ein und lehnte mich dann entspannt zurück. Ich genoss es, mich einfach mal nur auf die Musik, die aus den Kopfhörern kam, zu konzentrieren. Nachdem ein paar Sekunden verstrichen waren, rutschte ich mit dem Schreibtischstuhl ein Stück weiter. Mein Schreibtisch war riesig. Aber die drei Computerbildschirme und zwei Laptops brauchten den Platz schließlich auch. Wie gewohnt zog ich meinen Notizblock aus der obersten Schublade und machte einen fein säuberlichen Hacken, neben meiner Notiz zur Hausübung. Dann zog ich meine Kopfhörer von meinen Ohren und tat sie vorsichtig in die Halterung.
Nachdem ich meinen Computer heruntergefahren hatte, stand ich langsam auf, um meine eingeschlafenen Füße nicht zu sehr zu belasten. Ich ging zum Kleiderschrank, in dem sich das gleiche Gewand gefühlte zehn Tausend Mal befand. Man merkte sofort, dass ich nicht gerade fürs Einkaufen schwärmte.
Mit dem Gleichen, was ich unter Tags trug - einer Jogginghose und einem kurzärmeligem T-shirt - legte ich mich in mein Bett und griff nach dem nächsten elektronischen Gerät, meinem Handy. Es ist zwar nicht so, als das ich Nachrichten bekommen würde, aber ich kontrollierte es trotzdem.
Da Handy aber auch Internet hieß, blieb es dann doch etwas länger als geplant in meiner Hand. Doch da ich sehr müde war, schlief ich schließlich unbewusst noch immer mit meinem Handy in der Hand ein...
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Das Licht, das mich aufweckte, war viel zu hell um normal aus meinem Zimmer zu stammen. Verschlafen öffnete ich die Augen und sah direkt in die Sonne... was hatte die Sonne in meinem Zimmer verloren?
Erst wenige Sekunden später fiel mir auf, dass es vermutlich ein klein wenig unrealistisch war, dass die Sonne in meinem Zimmer ist. Was wiederrum bedeutete, dass ich draußen bin... Aber wieso?Verwirrt sah ich mich um. Nur um dann festzustellen, dass das alles hier noch weniger Sinn ergab. Zumindest ergab die grüne Wiese unter mir, meines Erachtens, nur wenig Sinn. Noch immer mit dem auftauchen der Wiese beschäftigt, bemerkte ich nicht, wie jemand näher trat.
"Was hast du de da an?", fragte eine Jungenstimme hinter mir. Da ich nicht erwartet hatte, dass sich jemand in meinem Zimmer befand, zuckte ich zusammen. Ich musste mich dann aber korrigieren. Denn anscheinend befand ich mich nicht in meinem Zimmer... zumindest so viel hatte ich verstanden. Was natürlich nun die Frage aufwarf 'Wo ich dann war, wenn nicht in meinem Zimmer?'
Da ich es recht realistisch fand, dass mir die Person, die mich eben gerade angesprochen hatte, helfen könnte, drehte ich mich in seine Richtung. Was mir dann aber jedoch einen weiteren Grund zum Stutzen gab. Ein vermutlich 17- jähriger Junge, stand ein paar Meter entfernt von mir. Das Komische an ihm war das Gewand, das er trug. Eine leichte Hose, die ihm bis zu den Knien reichte und ein sehr altmodisch geschnittenes Shirt.
Sein Blick ruhte allerdings genauso auf meinem Gewand, wie meiner auf seinem. "Was is das de?" Irgendwie war seine Aussprache eigen und er hatte einen Straßenslang. "Das könnte ich dich auch fragen...", gab ich nur zurück, während ich seinen komischen Kleidungsstil betrachtete.
"Bis du ana von de Reichen?", fragte er vorsichtig und baute sich leicht bedrohlich vor mir auf. Ich hatte natürlich keine Ahnung was eben passierte und hob nur schützend die Arme in die Höhe. Wodurch ich unabsichtlich mein Handy, das anscheinend die ganze Zeit in meiner Hand gewesen war, in die Luft schickte. Es fiel zwischen mir und dem Jungen auf den Boden und blieb einfach dort liegen. Verwirrt starrte der Junge es an, als hätte er noch nie ein Handy gesehen.
"Was'n das?"Meinte er das ernst? Er hatte noch nie in seinem Leben ein Handy gesehen? War das hier ein dummer Scherz oder so, wo jemand mir einen Streich spielte? Aber ich hatte doch niemanden, der mir einen Streich hätte spielen können...
Vorsichtig, als wäre es eine Bombe, ging der Junge auf mein Handy zu und hob es neugierig und langsam hoch. Er betrachtete es eingehend und hielt es gegen die Sonne, um die Reflektion zu betrachten. Ich überlegte es ihm weg zu nehmen, aber solange er mit meinem Handy beschäftigt war, kam er wenigstens nicht auf die dumme Idee, mich zusammenzuschlagen.
Plötzlich schrie er auf und ließ mein Handy fallen. Anscheinend hatte er den Anschaltknopf gefunden. "Was is des für a Ding?", fragte er ängstlich, während er auf das am Boden liegende Handy deutete. Einfach nur, weil ich ihn ärgern wollte, schaltete ich Musik an. Was bewirkte, dass er einen weiteren Satz nach hinten machte.
Lachend schaltete ich die Musik wieder ab und stand auf. Wobei ich mir ein bisschen Erde von der Hose strich. "Kannst du mir zufällig sagen, wo ich hier bin?" Der Junge betrachtete mich weiterhin mit misstrauischen Blicken und deutete dann in eine Richtung. "Etwa einen Kilometer von hier liegt ein Dorf... Du solltest es sehen können, wenn du an der Spitze des Hügels bist." Vermutlich wäre es wohl etwas zu viel des guten gewesen ihn zu fragen, ob er mich begleiten könnte.
Also machte ich mich auf den Weg, in die Richtung, auf die er gedeutet hatte und ließ den Jungen mit seinen misstrauischen Blicken alleine. Irgendwie war ich vergnügt, wie ich da den Hügel rauf ging und rätselte, was genau los war. Vermutlich lag es daran, dass endlich Abwechslung in mein langweiliges Leben gekommen war.
Diese gute Laune verschwand allerdings, als ich einen Blick auf das Dorf erhaschte. Ein Dorf, das sicher nicht aus meinem Jahrhundert stammte...
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Time Leak
FantasyJake ein Junge, der seine Freizeit am liebsten mit hacken verbringt. Stößt durch Zufall,auf einen geheimnisvollen Link, den er nie hätte öffnen sollen. Denn als er am nächstenTag aufwacht, befindet er sich nicht mehr in seinem Zimmer! Seine Reise be...