Adrenalize me.

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Ich schaue in den Spiegel. Zum Glück trage ich kein Make- Up, sonst wäre es jetzt sicherlich verschmiert. Ich atme tief durch und begebe mich wieder in Richtung Kaffeetisch, wo sie sichtlich wartet. Ok, wie sollte ich wissen, dass ich das Risiko eingehen soll? Ich hatte die Idee. Ich beschließe, etwas Musik anzumachen. "Adrenalize me- In This Moment" soll es sein. Die Musikbox steht neben Mrs. Smith, also musste ich mich zu ihr herüber beugen. Unsere Lippen berühren sich fast. Sie beißt sich auf die Unterlippe. Lust spiegelt sich in ihren braunen Augen wider. Mein Herz rast. Mir fällt auf, dass sie ihre Bluse noch weiter aufgeknöpft haben muss, während ich im Bad war. "Soll ich die Musik anlassen?", flüstere ich in ihr Ohr. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie das scharf machen muss. "Ja", es war schon fast ein Stöhnen. "Also, Angie, hast du heute noch etwas vor? Ein langweiliges Abendessen mit deinem Mann?" Ich will sie provozieren, schauen, wie weit ich gehen kann. "Nein, wir haben uns schon lange getrennt, und für dich immer noch "Mrs. Smith"", hauchte sie mir in mein Ohr.

Ich wurde feucht. Es fühlte sich so gut an. Auch wenn man meinen kann, dass ich es schon mit jemandem getrieben hätte, liegt man falsch. Ich wollte auf den Richtigen warten. Eher gesagt auf die Richtige. Ja, ich bin lesbisch. Was für ein Wunder.

Unsere Lippen berührten sich noch nicht, egal wie sehr ich es will. Denn Mrs. Smith war diesmal die, die provoziert. Sie dreht den Spieß um, und zieht mich aus dem Raum raus, doch ich kann mich aus ihrem Griff befreien und drehe sie so zu mir, dass sie mit dem Rücken zu mir stand. Engumschlungen stehen wir nun da. Ich kann nicht anders. Meine Zunge fährt ihren Hals quälend langsam hoch, "Sam", ich liebe es, wenn sie meinen Namen stöhnt. "Ich denke, das gefällt Ihnen, Mrs. Smith, richtig?", ich stöhnte ihren Namen. Ich ziehe sie in mein Zimmer. Es ist dunkel, doch wir können noch das Wichtigste erkennen. Ich ziehe sie mit Schwung an mich heran, wir blicken uns tief in die Augen. Ihre linke Hand hat sie um meine Taille gelegt, ihre Rechte an meiner Wange. Ihre linke Hand fährt mit einem Mal runter zu meinem Arsch, in den sie lustvoll hinein kneift. Ich kann mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Und lehne meinen Kopf gegen ihre Schulter. Man kann meinen, dass der Kuss, der folgt, wild, stürmisch und ohne jede Liebe ist. Aber ganz im Gegenteil; sie hebt meinen Kopf an, schaut mir wieder tief in die Augen. Ihre knallroten Lippen schreien danach, geküsst zu werden. Liebevoll streicht sie mit einer Hand eine Strähne aus meinem Gesicht. Ihre Augen spiegeln jetzt nicht mehr nur Lust wieder, sondern auch Unsicherheit. Langsam beugt sie sich vor. Ich kann ihren heißen Atem auf meiner Haut spüren. Dann presst sie endlich ihre Lippen auf meine. In meinem Körper explodiert gerade alles, was geht. Der Kuss ist zärtlich. Nie hatte ich sowas Schönes erlebt. "Das ist so-" "Shh..." Sie legt ihren Zeigefinger auf meine Lippen. Und noch einmal küsst sie mich, bis sie meinen Pullover über meinen Kopf zieht. Meine Hände verweilten bisher auf ihrer Brust, aber ich helfe ihr, die Bluse auszuziehen. Ich küsste ihren Brustkorb und wollte gerade ihren BH öffnen, "Na na, meine Liebe. Eyes are up here" und damit schmeißt sie mich auf mein Bett. Gekonnt zieht sie meine Hose aus. Jetzt lieg ich vor ihr. In meiner schwarzen Unterwäsche. Sie kniet sich vor mir hin. Die Unsicherheit ist komplett aus ihren faszinierenden Augen verschwunden. "Vertraust du mir?", fragt sie mich mit ruhiger Stimme und klaren Augen. "Ja, aber... Ich... Ähm... Bin noch... Jungfrau", sie krabbelt langsam auf mich rauf und verteilt brennende Küsse auf meiner Haut. Als sie an meiner Schulter ankommt, fährt ihre Zunge meinen Hals hoch, "Noch", flüstert sie verführerisch in mein Ohr. Alleine das macht mich so heiß. Sie macht sich wieder auf den Weg nach unten, zu meinem Zentrum. Meine Perle pocht schon und ich bin sehr, sehr feucht. Mrs. Smith muss das auch bemerkt haben, so wie sie mich anschaut. "Du warst schon immer besonders, Kleines", sie zieht meinen Slip aus. Sie hat völlige Kontrolle über meinen Körper. Über mich.

Sie verteilt ihre kaum auszuhaltenden Küsse auf den Innenflächen meiner Schenkel, bis sie mit ihrer Zunge über meinen Kitzler fährt. Das war das Beste, was ich je erlebt habe. Ihre Finger streicheln derweil meine Schamlippen. Nur davon würde ich kommen. Nur für sie. Hier und jetzt. So wie ich es wollte. Wie sie es wollte. Langsam fährt sie mit zwei Fingern in mich hinein- aber ein kurzer Schmerz durchfährt mich. Das war aber nicht schlimm, denn ich hab kaum Platz in meinem Gehirn, darüber nachzudenken. Denn sie stößt ein weiteres Mal mit ihren Fingern in mich herein. Ich kann es kaum noch aushalten. Meine Finger krallen sich im Bettlaken fest. Ein lautes, tiefes Stöhnen entweicht mir. Sie lacht zufrieden und dennoch so versaut. Unbeschreiblich.

Ich bin komplett fertig mit der Welt, aber ich will nicht, dass sie nicht auch für mich kommt. Ich ziehe sie wieder hoch zu mir, küsse sie leidenschaftlich. Ich schaffe es diesmal, ihren ebenfalls schwarzen Bh, welcher zu ihrem sexy Slip passt, zu öffnen. Meine Hände gleiten sofort zu ihren Liebesknospen und massieren sie. Sie stöhnt auf, wird feucht. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich küsse sie und rolle mich rum, sodass sie jetzt unten liegt. "Wenn ich dir Weh tue, sag mir Bescheid. Ich will dich nicht verle-" "Shh, Sam. Mach nur", ihre Stimme ist so unglaublich warm und zugleich so sexy. Langsam ziehe ich ihren Slip aus. Ihre Perle pocht mindestens genau so wie meine. Und das nur wegen mir. Wow. Ich fahre mit meinen Händen langsam ihre schenkel hoch und wieder runter, bis ich in unregelmäßigen Abständen zudrücke. Sie krallt sich in meinem Kopfkissen fest, dann stöhnt sie. Es war wie Musik für meine Ohren. "Sam, bitte" fleht sich mich an. Ich kann sie nicht warten lassen. Meine Finger umkreisen ihre Mitte, bis ich vorsichtig in sie eindringe. Von unten hört man noch den Text "adrenaline and sex". Dieser Anblick, der so perfekten Frau... "Hm..." Ihr Stöhnen wird lauter, unkontrollierter. Es macht mich scharf. Ich merke, wie sich der Orgasmus in ihr aufbäumt. Ein Stöhnen, welches man noch nie gehört hat, nahezu ein erleichterter Schrei, hallt im Raum.

Fix und fertig lege ich mich zu ihr und streichle ihre perfekte Brust. Ihr Körper, welcher mindestens genau so verschwitzt wie meiner war, ist einfach nur ein Gemälde. Wunderschön. Ein letztes Mal, bevor wir zusammen einschlafen, dreht sie sich erschöpft zu mir. "Danke. Ich-", ich küsse sie, eine andere Art, "shh..." zu sagen.

Mrs. Angie Smith (girlxgirl) || One ShotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt