Vorübergehende Unterkunft

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Lias pov.

Nachdem wir gemerkt hatten dass meine Schwester verschwunden ist, brach Panik unter uns aus. Im selben Moment kam ein Mann im weißen Kittel herein der die in einem Rollstuhl sitzende Claire vor sich her schob. Sie lächelte zittrig und war angespannt. Sofort stürmte ich zu ihr und nahm sie in die Arme. ,,Sie ist versehentlich in die Lysiose gegangen und hat Ruth, eine Wächterin entdeckt. Ihr müsst wissen Ruth macht gerade eine schwierige Zeit durch und Claire wollte ihr natürlich helfen. Das einzige Problem ist, dass Ruth ihr Gefühle auf andere übertragen kann und so hat ihre Schwester sehr viel Angst abbekommen. Keine Sorge, sie muss sich nur etwas ausruhen'', erklärte der Arzt beschwichtigend. Ich strich ihr vorsichtig, wie als könnte sie zerbrechen über den Arm und flüsterte dass alles gut wird, dass es vorbei ist. Sie ließ sich von mir einlullen und schlief ein. Mrs Thomp die anscheinen nicht mit einer solchen Situation gerechnet hatte, bekam sich wieder in den Griff:,, Nun ich glaube das ist genug Aufregung für heute. Ihr werdet jetzt erst einmal etwas essen und dann werdet ihr auf eure provisorischen Zimmer geführt.'' Natürlich waren wir enttäuscht nicht gleich unsere Elemente ehrfahren zu dürfen, aber ich denke eine Nacht Schlaf wird uns helfen die ganze Sache hier zu verdauen. Ich erklärte dem Arzt schnell dass ich mich nun um Claire kümmern würde und rollte sie trotz seiner Proteste vor mich, der Direktorin hinterher. Wir rochen  Das Essen aus dem Speisesaal noch bevor wir überhaupt da waren und da machte sich mein Magen mit einem lauten Knurren bemerkbar. Claire lachte und murmelte etwas das so klang wie ,,eine Büffelherde''. Ich war froh dass sie endlich wieder positive Emotionen zeigte und erwiderte:,, Schön dass dich das amüsiert. Wenn ich dich daran erinnern darf habe ich heute noch nichts gegessen im Gegensatz zu dir, du hast ja die ganzen Müsliriegel gefuttert. Wir nahmen nun Platz an einem der vielen Tische im Saal und sahen uns nach Nahrung um. Es gab kein Buffet, deshalb würde uns vermutlich gebracht werden. In der Tat, ein älterer Mann ging zu uns rüber und fragte uns wie in einem Restaurant was wir essen und trinken wollten. Wir bestellten allesamt völlig unterschiedliche Dinge und ein paar Minuten später standen die Speisen vor uns auf den Tellern. Wie zum Teufel haben die des so schnell geschafft?! Gibt es hier sowas wie ein ,,Kochwächter'' oder was? Das war mir in dem Moment relativ egal und ich verschlang förmlich die wirklich köstliche Mahlzeit. Papp satt standen wir auf und folgten dem selben Mann wie vorhin. Jetzt merkte ich erste dass er leicht watschelte, was seine Ähnlichkeit zu einem Pinguin verstärkte. Er begleitete uns zu unseren Zimmern, die genauso aussahen wie die aus der Jugendherberge, in denen schon unsere Koffer standen und unsere Schlafanzüge schon auf den Betten lagen. Wäre ich nicht so müde gewesen, hätte ich mich bestimmt gefragt wer um Himmels Willen in unseren Sachen rumgewühlt hatten. Ich sah dennoch nochmal nach meiner Schwester die seelenruhig und mit einem Lächeln auf den Lippen schlief. Beruhigt ging ich ebenfalls zu Bette und schlief ein.





Halloo,

Ich denke das war jetzt das letzte Kapitel, weil ich morgen sehr früh aufstehen muss. Und ihr müsst wissen ich bin sehr schlecht gelaunt wenn ich müde bin und das will ich meinem Umfeld nicht antun. Deshalb Gute Nacht ihr Süßen, schlaft schön,

*ED

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