Meer

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Einige beschreiben ihr Leben als Meer, in dem man ab und zu an eine Insel kommt, an der man Rast machen kann. Ich schwimme schon so lange und langsam verlässt mich die Kraft. Das einzige, was mich noch antreibt ist die Hoffnung, auf eine Insel zu treffen, doch meine Arme erlahmen.
Mit Mühe halte ich mich an der Wasseroberfläche, drauf und dran, unterzugehen.
Doch vielleicht ist das auch nur eine Illusion, und ich bin längst untergegangen, mein sterbender Geist gaukelt mir vor, ich hätte noch eine Chance zu überleben.
Ich weiß, dass ich kämpfen müsste, so lange die Möglichkeit besteht, dass die Illusion wahr ist, doch es wäre so viel einfacher loszulassen. Vielleicht sollte ich mich einfach geschlagen geben.

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