Es ist mitten in der Nacht, ich sitze auf dem Sofa, meine Gedanken schweifen umher.
Ich habe es schon längst aufgegeben zu versuchen einzuschlafen, ich warte nur noch auf den Morgen, um ihn mit Unmengen von Kaffee zu beginnen. Dabei mag ich nicht einmal Kaffee.
Ich sitze da, das Handy in der Hand. schreibe meine Gedanken auf. Was soll ich sonst tun? Wenn ich aufhöre kann ich mich nicht mehr kontrollieren und ich zerstöre meine Arme noch weiter. Also lenke ich mich ab so gut es geht.
Laute Musik ist gut, wenn sie eine Lautstärke erreicht hat, die jeder gesunde Mensch als gehörschädigend bezeichnen würde. Auch eine Art der Selbstverletzung, doch viel harmloser, und es hinterlässt keine Narben.
Jetzt habe ich schon 10 Minuten mit diesem Text zugebracht, überlegen, schreiben, wieder löschen, neu schreiben.
Ich höre Casper. Ich weiß, das ist nicht grade das beste, wenn man traurige Gedanken vertreiben will, doch ich ertrage manchmal einfach keine dieser hirnlosen Texte anderer Musik. Da geht es doch meistens einfach nur um Party, Ficken und Drogen.
Ich dürfte es nicht so verallgemeinern, doch es fühlt sich so an.
15 Minuten. Can you feel my heart von Bring me the horizon.
Ich liebe dieses Lied, es ist so emotionsgeladen, es rauscht durch meinen Kopf, bis es die meisten Gedanken weggespült hat.
Den Rest schreibe ich auf.Es ist ganz amüsant, die eigenen Texte am nächsten Morgen noch einmal zu lesen, erst dann bemerkt man, wie dumm man sich dabei eigentlich anhört.

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Gedanken
RandomManchmal, wenn ich nicht schlafen kann, schreibe ich meine Gedanken auf, das Resultat seht ihr hier.