Zufall, Hoffnung, Herzschlag || Delay FF || DelayLp || Herr Bergmann FF ||

16.Kapitel

Sicht Lisa
Es war ein seltsames Gefühl so verschlafen zu sein, und gleichzeitig Dario zu küssen. Ich fragte mich ob das Gespräch mit Manuel nur gestellt war oder nicht. Ich weiß es aber nicht. Alles was mir im Kopf hängen blieb, war das ich diesen Typen dem ich an den Lippen hänge liebe. Dennoch hoffte ich innig das es nur Fan Liebe war. Dario löste sich wieder von mir, und strich mir mit seiner rechten Hand eine Strähne aus dem Gesicht. "Du bist wunderschön." Flüsterte er, und zog mich noch näher an sich. Wir sahen uns in die Augen. Es war ein irgendwie magischer Moment. Wir beide fingen an zu Grinsen. Es war wie in unserer eigenen Welt. Es klingt zwar Klischeehaft und komisch, aber es war so. Man hörte eine Tür auf und zu gehen. Es kam eine braunhaarige Person ins Zimmer. Sie war schlank, und nur leicht geschminkt, doch das reichte für ihr dennoch perfekt aussehendes Gesicht. Obwohl es immer noch dunkel war, kam ihr Gesicht im Licht zur Geltung. Trotz des Herbstes trug sie ein schwarz anliegendes Top, und eine Pinke Sporthose mit hellblauen Nähten. Sie war leicht gebräunt, und sah zu Dario. "Hey, ich wusste nicht das du Besuch hast, soll ich später nochmal wieder kommen?" Ihre Stimme war zwar eher dunkel als hoch, doch trotzdem feminin, und wirkte perfekt. "Ähm.. Ja wäre besser, wir können dann schreiben." Meinte Dario dem es sichtlich peinlich war. Sie nickte und verließ das Haus. Ich zückte nun mein Handy 1 Nachricht von Elli.
'Hey Lisa, wie läufts so?' Ich antwortete mit einem 'naja' ich sperrte mein Handy wieder. "Ich geh' nach Hause." Meinte ich darauf folgend. Dario hielt mich an der Hand fest. "Bleib!" Mir liefen nun Tränen übers Gesicht. "Wieso?" Meine Stimme war brüchig. Was auch sonst. "Das ist nur meine Cousine!" Meinte er schnell. "Vera*schst du mich nicht?" "Wirklich!" Meinte Dario hastig. Ich nickte. Glaubte ihm dennoch nicht. "Ich will nachhause." "Ich fahre dich." Ich nickte. [...] ich schrieb alles runter. Alles was passiert war. Von der ersten Sekunde als ich Dario sah bis zu dem jetzigen Moment. Ich lies nichts aus, kein Detail, kein einziges Gefühl hatte ich vergessen aufzuschreiben. Alles in mein altes Tagebuch. Es tat gut sich das von der Seele zu schreiben, es war befreiend das nicht mehr nur für sich zu behalten.