Plötzlich weg

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Der Saal zu dem wir fuhren war wunderschön beleuchtet und Karo und ich mussten dauergrinsen. Wir wollten gerade den Eingang passieren als Zac und Jack von irgendetwas getroffen wurde und umkippten. Dann schmetterte etwas auf mich -und ich glaube auf Karo und ich wurde ohnmächtig. Das letzte was ich sah war ein dunkler Umhang der ein schmales Gesicht bedeckte.
3 Stunden später..

Mit pochenden Kopfschmerzen erwachte ich. Ich lag in einem großen Zimmer in einem Himmelbett. Vorsichtig setzte ich mich auf. Wo zum Teufel war ich? Große Vorhänge hingen vor einem Ausgang zum Balkon und jetzt wischte ich sie beiseite. Mondlicht fiel hindurch , doch ich war wie magisch angezogen von den Sternen. Ich fühlte mich völlig verändert und ging zu einem breiten Spiegel. Ich betrachtete mich und mir schien es, als wäre mein Gesicht schmaler und meine Augen schienen in einem wunderschönen Grün wie ein Smaragd zu leuchten. Als letztes Strich ich mein Haar zurück und seufzte. Jetzt hatte ich noch Halluzinationen und betrachtete mich , statt nachzudenken, wo ich war. Da fiel mein Blick auf Ohren und ich schrie auf. Ich befühlte sie und wusste, das war keine Halluzination. "Elbenohren..." flüsterte ich ungläubig. Ich ging nochmal zum Balkon und versuchte die Umgebung einzuordnen. Vielleicht die hohen Bäume Loriens , mit den goldenen Blättern ,die Klippen um Bruchtal herum oder die dunklen Bäume des Düsterwaldes. In nichts erkannte ich die Umgebung wieder. Hohe Berge umschlossen das Tal und nur wenig Bäume schmückten es. Einer stach mir besonders ins Auge , denn er war bestimmt 70 Meter hoch. Mehr erkannte ich in der Dunkelheit trotz des Mond- und Sternenlichts. War das hier wirklich oder nur ein Traum? Ich beschloss schlafen zu gehen in der Hoffnung, ohne Kopfschmerzen aufzuwachen. Und so war es auch. Gähnend schwang ich meine Beine aus dem Bett. Vielleicht hatte mein Gehirn ja jetzt Lust zu überlegen , wo ich war. Ich schaute mich genauer im Zimmer um. Mein Bett, ein Kleiderschrank, die Tür ,die wohl zum Badezimmer führte und ein Spiegel. Bevor ich zum Kleiderschrank lief , schaute ich nochmal über die Ebene und erkannte jetzt auch ,dass der riesige Baum einen schwarzen Stamm und feuerrote Blätter hatte. Ich war etwas verwundert, machte mir aber keine weiteren Gedanken. Mir einem Wusch! zog ich die Türen des Schrankes auf. Mir klappte dir Kinnlade runter. Kleider in prächtigen Farben leuchteten mir entgegen. Als ich mich aß meiner Starre befreit hatte , fasste ich vorsichtig den Stoff an. "Wtf , sind die geil! " flüsterte ich. Ich entschloss mich ein dunkelblaues , mittellanges Kleid anzuziehen , aber erst einmal ging ich ins Bad. Eine Badewanne , Toilette und Waschbecken. Ich zog mich aus und befüllte die Wann mit Wasser. Dann stieg ich in das Wasser. Mit irgendeiner Seife wusch ich mich und kletterte dann heraus. Mit einem weichen Handtuch trocknete ich mich ab. Dann suchte ich Unterwäsche und fand auch welche. Ich hatte gerade begonnen mich anzuziehen, da klopfte es. Ich erstarrte.....

Ice      (Thranduil FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt