Die Zukunft

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Die Reise durch die Zeit dauerte nicht lange und so waren auch alle samt in der Zukunft angekommen.
Eher etwas ungemütlich landeten sie auf der harten Straße. Piper sah sich um und fand schnell ihre Schwestern, Leo und ihren kleinen Sohn neben sich liege. Nachdem sie sich zur anderen Seite gedreht hatte, stellte sie auch erleichtert fest, dass Chris nur wenige Meter von ihr entfernt war. Nur einer fehlte. Der ältere Wyatt war nirgends zu sehen.


Es schien als wäre er vom Erdboden verschwunden. Piper stand langsam auf und sah sich ihre Umgebung etwas genauer an. In der zwischen Zeit standen auch Paige und Pheobe auf. Ebenso wie Leo der den Kleinen Wyatt fest an sich klammerte. So das seinem Sohn nichts passieren konnte.


Die Neuankömmlinge aus der Vergangenheit blickten sich jeweils in alle Richtungen um. Nur der junge Mann, der in dieser Welt großgeworden war richtete sich schlagartig auf. Als wäre nichts gewesen stand Chris da und hielt Ausschau.
Er wurde nervös und sein Ausdruck schien sich in Besorgnis und Hektik zu ändern. Sein Kopf wanderte immer wieder hin und her.


„Verdammt, verdammt." Sprach er mehr zu sich selbst als zu den andere.


„Was?" fragte Pheobe dann neugierig.


Seit sie in der Zukunft waren konnte sie seine Gefühle spüren. Und die waren mehr als deutlich in diesem Moment. Das war auch der Grund weshalb sich Pheobe schmerzerfüllt an die Schläfen faste.


„Wie lange sind wir schon hier?" fragte er schließlich


„Könntest du uns erst mal sagen wo wir sind und warum es hier so aussieht?" fragte Paige etwas verärgert.


„Sie hat recht Chris." Mischte sich Leo mit ein.


Die gruppe aus der Vergangenheit musste feststellen das es ein furchtbarer Anblick war. Die Häuser ringsherum waren fast durchgehend zerstört. Hier und da standen noch ein paar, aber auch diese hatten mindestens Risse in den Wänden oder kaputte Fensterscheiben.
Die Straße auf der sie gelandet waren schien Menschen leer zu sein. Doch ebenso fragten sie sich ob es vielleicht nicht nur in dieser Gegend keine Menschen mehr gab.
Schließlich konnte ja niemand in solch einer Gegend wohnen.


Geschweige den konnte man nicht einmal mit dem Auto her fahren, da sich vor ihnen auf der Straße löcher gebildet hatten und an anderen Stellen lagen Gegenstände. Sie konnten auch ein paar Autos stehen sehen, doch diese schienen nicht mehr zu funktionieren.
An einigen waren die Motorhauben hochgeklappt und sie dampfen, an anderen waren die Reifen zerstochen oder Gar nicht mehr am Auto vorhanden. Und als die die Frauen nach oben blickten sahen sie wie dunkel es doch war, obwohl es nicht einmal nach 3 Uhr war.


„Ihr könnt euch auch später noch umsehen, jetzt satt schon wie lange sind wir schon hier verdammt."


„Es gibt keinen Grund uns an zu schreien, junger Mann." Sagte dann seine Mutter


„Ihr wisst nicht wie gefährlich es hier ist." Konterte der braun haarige junge Mann ohne zu zögern.


„Vielleicht 6 Minuten, ich weiß es nicht mit Sicherheit." Sagte Paige etwas ruhiger als es Piper zuvor getan hatte.


Chris faste sich an den Kopf und alle anderen konnten sehen, dass er nachdachte. Er wurde immer panischer und stellte sich dann vor seine Familie.
„okay wir müssen hier weg sofort."


„Na, na, na Chrissy nicht so vor eilig." Es ertönte wider diese widerliche stimme hinter ihm und an den Blicken der anderen konnte er nur umso mehr erkennen das es sich um seinen älteren Bruder handeln musste.
Doch dies hätte er auch ohne sie herausfinden können, schließlich spielten sie dieses spiel schon viel zu lange.


„Ben." schrie er einfach in den Himmel hinein
.

„Wirklich Chris? Brauchst du wirklich Verstärkung, kannst du nicht alleine gegen mich kämpfen." Lachte Wyatt in aus. Doch Chris schüttelte ebenso nur lachend seinen Kopf.


Nur wenige schunden später erschienen zwei Personen durch einen roten Kreis. Zunächst sah er den jungen Mann, woraufhin er ihm entgegen blickte.
Chris war wirklich froh seinen besten Freund wieder zu sehen, doch als er bemerkte das sich eine weitere Gestalt erkennbar machte wurde ihm wieder ganz anders.


„Ben warum bringst du sie mit her?"


„Hallo? Ich stehe auch hier?" sagte das Mädchen dann etwas verärgert über Chris Reaktion.


Chris schnaufte und redete dann weiter.

„Egal bringt sie in den Widerstand." Sagte Chris mit einer so autoritären stimme das sich selbst Piper erschreckte.


Inzwischen hatten sich ein paar Dämonen neben Wyatt gestellt und hielten ihm den rücken frei.

Ein Brief aus der Zukunft (Charmed FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt