Es waren größtenteils Kinder und Jugendliche in seinem Alter und alle lächelten ihm glücklich zu.
Sie alle waren froh, dass Chris endlich wieder da war. Und auch Chris hatte seine fröhliche Seite wieder entdeckt. Für einen kurzen Augenblick war er glücklich wieder bei seiner Familie zu sein.
Doch dieses Glück riss ihn auch schnell wieder aus seinen Gedanken, denn nicht nur seine Cousinen und Cousins strahlten ihn an sondern auch die Familie die er erst in ein paar Jahren haben würde beobachtete ihn sorgfältig.
Besonders Pipers Augen waren stur auf ihn gerichtet und es schien als ob sie nicht wusste ob sie lachen oder weinen sollte. Und auch seine Mimik änderte sich schlagartig wieder in die ernste und gedankenverlorene die sie zuvor war. Bis er erneut aus seinen Gedanken gerissen wurde.
„Hey Chris es ist wirklich schön dich wieder zu sehen." Legte jemand seine Hand auf Chris schulter wodurch ihr zusammenzuckte.
„Unser Anführer ist doch sonst nicht so schreckhaft was ist los, Kumpel?" fragte diese Stimme erneut.
„Äh sorry Henry. Ich war nur kurz etwas abgelenkt. Es ist wirklich schön dich wieder zu sehen."
Chris griff nach Henrys Hand und umarmte ihn dann brüderlich. Chris hatte alle hier vermisst. Es war schrecklich gewesen die ganze Zeit mit der Ungewissheit zu leben, was sich hier abspielte.
Doch wie es scheint waren alle noch da, alle außer Kat. Doch keiner zeigte eine betrübte Stimmung. Wahrscheinlich hielt diese fröhliche, ausgelassene Art auch nur so lange an bis er in dem Raum stand, oder aber wieder Dämonen angriffen.
Nun standen Ben, Henry, Mel, P.J. , Parker, Tamora und Penny vor ihm.
Sie standen alle neben einander, man hätte was meinen können sie haben sich auch noch mit Absicht so hingestellt das der älteste vorne und die jüngste hinten stand. Doch es war eher ein Zufall gewesen.
Alle anderen Bewohner des Wiederstands hatten verstanden was die Halliwell Familie vor hatte und wollten sich somit aus diesen Angelegenheiten zunächst heraus halten.
Sie wussten, dass ihnen später Bescheid gegen wurde.
Immerhin konnten sie froh sein, hier ein zuhause gefunden zu haben. Also gingen vielen der älteren Menschen auf den Braunhaarigen jungen erwachsenen zu.
Chris wusste gar nicht was gerade passierte, da streckten ihm auch schon die ersten die Hände entgegen und er schüttelte diese. Er hörte das Wort Danke an diesem Tag öfters als in seinem ganzen Leben.
Er wollte gar nicht so gefeiert werden, immerhin hatte er versagt und diesen Leuten war er etwas schuldig nicht sie ihm.Dennoch ließ er es über sich ergehen er wollte nicht undankbar erscheinen, allen lächelte er aufmunternd zu. Sie ahnten ja noch nicht, dass etwas schief gegangen war.
Jedoch war später für solche Sachen auch noch genügend zeit.
Nachdem alle Bewohner gegangen waren wandte er sich wieder seiner Familie zu, seinen Cousinen, Cousins und seiner Schwester. Alle starten ihn aufmerksam an. Bis er dann anfing zu reden.
„Leute ich freue mich wirklich unheimlich euch wieder zu sehen. Ich muss euch aber enttäuschen ich konnte es bis jetzt noch nicht schaffen ihn zu retten. Es tut mir leid. Sobald ich einen weg finde werde ich zurück gehen und alles in Ordnung bringen. Ich hoffe es ist alles soweit in Ordnung gewesen während ich weg war?" sagte Chris als er immer noch alle ansah.
„Chris, es ist nicht deine schuld. Wir vertrauen dir, das weißt du. Wir würden dir überall hin folgen aber vielleicht kann man ihn gar nicht mehr retten, hast du einmal darüber nachgedacht?" fragte dann eine seiner Cousinen. Es war P.J die ihn vor solch eine Frage stellte.
„P.J du weist das kann ich nicht. Nicht bevor ich nicht alles Mögliche versucht habe. Und ihr solltet auch nicht aufgeben. Wir können es schaffen. Wir können alles besser machen und allen eine bessere Zukunft schaffen. Und vor allem all den Leuten hier drinnen und denen die noch dort draußen sind."
Er versuchte sachlich zu bleiben, sich immer wieder einzureden, dass es noch Hoffnung gab. Und so lange es die noch gab konnte er nicht aufgeben. Nicht nach all den Opfern.
Doch Mel gefiel diese Ansprache gar nicht. Sie war schon immer aufbrausend gewesen doch dieses Mal genügte es ihr. Sie hatte keine Lust mehr zu versuchen das Gute in diesem Monster zu sehen und das musste auch Chris wissen.
„Was soll das Chris? Du weißt doch am besten wie er ist. Du weißt was für ein Monster er ist und was er uns allen für Schaden angerichtet hat. Du denkst wir sollten zusammen halten weil wir eine Familie sind. Doch das ist er schon lange nicht mehr für mich, er ist für mich gestorben als wir von zu hause flüchten mussten und niemanden mehr hatten. Und wenn er nicht bald aufhört weiter wahllos Menschen zu ermorden werde ich dafür sorge das er der nächste ist. Sie doch er hat eine zwölfjährige zu sich geholt. Eine zwölfjährige, verdammt Chris irgendwann ist Schluss. „
„Mel, was ist passiert, als ich weg war?" fragte Chris etwas besorgter
„Er hat einen der anderen Unterschlüpfe gefunden und und als wir ankamen war es schon zu spät. Er ist ein Monster und dafür muss er bestraft werden Chris." Sie wurde immer lauter und wütender.
Als sie ihre Hände hob griff dann jedoch Ben ein. Er sprang schnell vor Mel und hielt ihre zu Fäusten geballten Hände hoch. Er war in sorge das sie irgendetwas sprengen würde. Was für ein ziemlich großes Chaos sorgen würde.
„So Leute ich würde vorschlagen wir setzen das im Konferenzraum fort. Bevor hier noch irgendetwas oder irgendjemand Schaden nimmt. Und außerdem haben wir noch immer Besucher, ihr wollt doch nicht das euch etwas raus rauscht." Den letzten teil flüsterte er beiden zu.
Chris und Mel nickten einverstanden zu und keiner der beiden sagte etwas bis Chris in eine der Ecken schaute wo sechs verdatterte Augenpaare ihn ansahen. Er Schluss sich die flache Hand an die Stirn und fluchte in sich hinein.
Wie konnte er nur vergessen, dass sie immer noch da standen.
Ben ging mit den anderen schon einmal in den Konferenzraum.
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Ein Brief aus der Zukunft (Charmed FF)
FanfictionHi, also die Geschichte spielt in der Zeit als Chris bei den Schwestern in der Vergangenheit ist. Keiner vertraut ihn und keiner kennt sein Geheimnis. Das ändert sich als er auf dem Dachboden einen Brief liest und diesen liegen lässt. Was passiert w...