Abschied (✔)

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Wo ist John?
Ich sah ich nicht, also beschloss ich mal in seinem Zimmer zu gucken und tatsächlich. Da saß er ruhig auf seinem Bett und starrte die Wand gegen über seinem Bett an. Es war komisch ihn so zu sehen.
,, Was ist los? Warum besaufst du dich nicht, wie immer, auf der Party? ", versuchte ich die Stimmung etwas zu heben.
,, Sky.", sagte er traurig. Das könnte jetzt schon alles bedeuten. Aber natürlich ist es was, was mich auch betrifft.
,, Sky, ich muss zurück nach Berlin.", sagte er. Ich war wie erstarrt.
,, Wie? Wieso? Nein! Warum?", stotterte ich es nur so aus mir heraus.
,, Unser Onkel, brauch mich. Du weißt doch, ich hab eine Ausbildung zum Techniker gemacht, und....er will mich.", erklärte er.
Krass.
Erst geht Mom, dann kommt Dad irgendwie, und jetzt geht John? Dann bin ich ja alleine mit den 7 Idioten.
,, Als ob es in Berlin keine anderen gibt! War aber klar, da du sein kleiner Lieblings Neffe bist!", schrie ich und lief mit Tränen in den Augen raus. Ich knallte voller Wucht gegen James der mich auf fing bevor ich dem Boden Gesellschaft leisten konnte. Als er mich wieder gerade hin stellte, stand er geschockt da, weil ich ja geweint hab. Ich viel ihm um den Hals, da ich einfach jetzt eine Umarmung brauchte. Er umarmte mich fester. James war arrogant und hochnäsig aber nicht dumm. Ok, so schlau war er auch nicht aber hab ich gesagt?

* Zeitsprung *
Ich war froh das die Party um 5 Uhr morgens zu Ende war. Meine Stimmung war sowas von im Arsch. Warum hat John es mir auch jetzt erst gesagt ich meine, er fährt ja gleich schon! Ich ging um 5 Uhr ins Bett und wurde um 11 Uhr von Jimin mit einem Kuss geweckt. Müde stand ich auf und sah wie John mit vollem Gepäck da stand.
,, Auf nach Berlin, mach unseren Onkel stolz und richte ihm vielen Dank von mir aus.", sagte ich sarkastisch und ging ohne überhaupt jemanden außer John anzugucken in die Küche. Mir huschte doch ein kleines Lächeln über meine Geschicht, als ich mein 'morgen Kaffee' sah. An lächeln tat ich aber nur Jin. Da Jin der einzige ist der weiß wie die ganzen Küchengeräte funktionieren, war es auch nicht schwer herauszufinden wer mir wohl den Kaffee gemacht hat. Ich hab natürlich auch mal probiert mir Kaffee selber zu machen, aber ich hab fast unsere Kaffeemaschine in die Luft gesprengt. Wäre da nicht Jin gewesen. Ja, Jin ist schon unsere männliche Mutter. Aber ich bin froh wenigstens ein vernünftigen hier zu haben. Der Abschied von John viel mir schwer. Denn jetzt hatte ich keinen. Außer die Jungs. Sonst aber hab ich noch nicht mal Freundinnen gefunden. Als ich nach dem Abschied von John, in meinem Zimmer war, wurde ich von Jimin gegen die Wand gedrückt.
,, Drogen?", fragte ich leicht amüsiert.
,, Tja vielleicht bist du meine Droge.", grinste Jimin.
,, Am Arsch.", sagte ich kalt. Jimin kam immer näher und näher bis unsere Lippen nur noch 5 Millimeter von einander entfernt waren. Er tat das mit Absicht, er wusste das ich bei sowas nicht wieder stehen kann. Also wie erwartet küsste ich ihn und er erwiderte den Kuss. Bis ich aufhörte um wieder Luft zu bekommen.
,, Sag mal, habt ihr hier ein Dachboden? Mit Kartons von meiner Mutter?", flüsterte ich in sein Ohr.
,, Ne, nur ein Keller. Aber da sind halt noch alle alten Sachen deiner Mutter.", sagte er. Ich schaute ihn mit einem , wo-ist-der-keller- Blick an und er wusste auch sofort was ich meinte, er zog mich hinter sich her bis zum Keller. Ich suchte nach irgend einem Beweis dafür, das Mom, Marcel schon vor Dad kennengelernt hat. Aber als ich das sah, was ich sah, war ich schockiert...

Nur Liebe zählt|Jimin FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt