Nur Liebe zählt|Jimin FF

Dad? (✔)

Mein Vater. Alle Erinnerungen kamen hoch, meine komplette Vergangenheit hat mich wieder eingeholt. Obwohl die Jungs ihn nicht kannten, wussten sie sofort wer das ist.
,, Sky?", lachte er. Ich wollte schreien, weg rennen und für einen Moment sogar sterben. Aber ich konnte mich nicht rühren, obwohl ich wollte. Es ging nicht. Jimin merkte das es mir nich so prickelnd ging um nahm meine Hand zur Beruhigung. Erst als er mich berührt hat, kam ich etwas zu mir.
,, Nein.", sagte ich. Ich wusste, genau jetzt muss ich, gegenüber ihm, so sein wie ich früher war: Eiskalt,durfte keine Angst zeigen, keine Gefühle zeigen. Aber wie schaff ich das? Eiskalt würde ich noch schaffen, keine Angst zeigen auch, aber keine Gefühle? Wie? Ich bin ja mit Jimin zusammen, und glücklich. Ich will ihn nicht verlieren und wenn mein Vater Jimin in seiner Gewalt hat, bin ich nicht eiskalt sondern zerbrechlich wie Glas. Ich kann dann keine angst zeigen, ich würde weinen vor Angst. Ich würde erst recht Gefühle zeigen, da ich ja weinen würde. Jetzt weiß ich auch wieder warum ich nie ein Freund hatte.
,, Wie redest du mit deinem Vater?", fragte er kalt. Und jetzt beginnt es, das Spiel, der Krieg oder wie man es nennen will.
,, So wie du es verdient hast.".knurrte ich. Mein Vater lächelte mich provokant an.
,, So so, man hat mir erzählt das du nett geworden bist. Krass wie du dich umstellen kannst. Wie ein Roboter, findest du nicht?", knurrte er knall hart zurück. Ich wollte gerade die Tür schließen als er mich daran hindert. Jimin und die anderen gingen, da ich ihnen einen Blick zu geworfen hab. Jimin zögerte ein wenig, aber er ging ohne zu diskutieren. Per Blickkontakt.
,, Was willst du?", fragte ich desinteressiert.
,, Ich hab ein Recht dich zu sehen.", sagte er und wollte mir über die Wange streichen. Ich schlug sie zurück.
,, Ich will dich aber icht sehen.", gab ich kalt von mir.
,,Dann will ich John sehen.", erwiderte er wieder provokativ.
,, Ich weiß das er auch kein Bock auf dich hat.", grinste ich. In dem Moment knallte er mich gegen die Hauswand draußen. Jimin war der erste der mit Suga und John runter kam.
,, Hör zu, du bist mein Kind und ich will dich sehen. Wenn ich dich sehen will, oder John, habt ihr zu springen. Aber nur wenn ich das sage. Ich bin dein Vater! ", schrie er.
,, Kein Guter.", sagte ich nun provokativ und zog mein Knie zu seiner Mitte hoch. Er ließ mich sofort los und fiel auf den Boden. Ich tritt noch mal in sein Bauch und ging rein. Das erste was ich sah, die geschockten Gesichter von Suga, Jimin und etwas weniger geschockted Gesicht von John, er kannte die Seite von mir. Ich ging an allen vorbei, hoch in mein Zimmer. Jimin wollte mir nach aber John hielt ihn zurück.
,, Bro, ich weiß du willst zu ihr. Aber lass ihr jetzt lieber Zeit für sich. Sie ist...", sagte John aber Jimin kam dazwischen.
,, Wie ausgetauscht, ich weiß. ", sagte er traurig und ließ den Kopf hängen.
,, Man, sie ist uns gegenüber immer noch so wie ihr sie kennen gelernt habt.", gab John von sich. John fühlte sich gezwungen es zu sagen, obwohl er nicht gerne darüber sprach. Trotzdem tat ihm Jimin in der Situation etwas leid.
,, Ich weiß du hast Angst Skylynn jetzt zu verlieren, weil du warst auch mal so das weißt du. Aber Sky ist ein starkes Mädchen sie schafft das.", mischte sich Jungkook, der wie aus dem nichts plötzlich neben Jimin stand.
,, Ich weiß. ", sagte Jimin und ging ins Wohnzimmer zu allen anderen.

* bei mir *
Ich war im Zimmer und versuchte meine Mom anzurufen. Sie ging aber nie ran, sie legte immer direkt auf. Ich legte mich auf mein Bett und überlegte, wie es jetzt weiter gehen könnte. Wenn alles wieder so sein wird wie vor paar Jahren, wusste ich, das ich das lange nicht mitmachen könnte. Dafür bin ich zu kaputt. Aber wenn es anders wird, sehe ich wieder meine Zukunft, mit Jimin und den anderen. Aber ich wusste das Mom und Marcel nicht zurück kommen würden, aus Angst meinem Vater zu begegnen...
Nach ungefähr einer Stunden ging ich runter zu den anderen. Sie saßen alle deprimiert auf den Sofas. Da kein Platz mehr frei war, setzte ich mich auf Jimins Schoß.
,, Und jetzt.", fragte John. Er wusste das ich mir Gedanken drüber gemacht hab.
,, Ich weiß nicht.",antwortete ich. John sah mich etwas schief an.
,, Was ist wenn jemand von uns ihm noch mal begegnet?", fragte V.
,, Dann gehen wir an ihm vorbei.", sagte ich. Ich sah Jimins traurigen Blick.
,, Oder was habt ihr dann vor? Ich weiß, das ich alleine gegen ihn keine Chance hab. Und wenn er euch was tut, kann ich mir nicht verzeihen. Ihr wisst wie John und ich sein müssen um irgendwie gegen ihn an zu kommen. Das kann ich nicht wenn er jemanden von euch hat.", sagte ich stöhnend und ging in die Küche. Jimin sah immer noch traurig aus. Selbst das Griff mich emotional an. Gott, wie soll ich das bloß schaffen?