Hogwarts is our Home

Kapitel 6

P.o.V Alice

Verletzt verließ ich Sia. Ich war einfach daran gewohnt den ganzen Tag mit Sia zu verbringen und seit dem wir in Hogwarts sind sehen wir uns kaum. Reiß dich zusammen Wir sind erst seit vorgestern hier und ich übertreibe schon maßlos. Ich meine Sia freut sich wahrscheinlich auch nicht darüber, dass wir uns kaum sehen werden. Ich seuftzte und betratt mein Zimmer. Zum Glück war Milesent nicht da. Nichts gegen sie, aber ich wollte alleine sein um nach zudenken. Nach ein paar weiteren Minuten des Nachdenkens wurde mir Langweilig, deshalb machte ich mich auf und erkundete das Schloss noch ein bisschen.

,,Hey. Du bist Alice, oder?" Ich guckte nach oben, um ein blondes Mädchen zu sehen, dass auf einem der wenigen Bäume, die auf dem Schulgelände standen, saß. Sie lächelte süß und kam mir sofort sympathisch vor. ,,Jap. Und wer bist du?" fragte ich neugierig. ,,Luna Lovegood!" antwortete sie. ,,Komm doch hoch!" sagte sie gut gelaunt. Ich zuckte mit den Schultern und begann zu klettern. Sie klopte auf ein freies Stück von dem Ast auf dem sie saß und bedeutete mir damit, dass ich mich neben sie setzen sollte. ,,Weisst du viele Leute meiden mich. Sie denken ich wäre komisch, dabei bin ich nur anders!" sagte sie. Ich lächelte leicht und wir unterhielten uns noch eine Weile. ,,Ich bin mir sicher, dass du toll bist!" sagte ich aufmuntert und daraufhin lächelte sie zurück und wir unterhielten uns noch ein bisschen. ,,Ich muss los! Sorry!" sagte ich. Ich sprang vom Baum und sie meinte ,,Pass auf wegen den Geistern, sie lieben es Gäste zu erschrecken!" ich nickte lachend und machte mich auf den Weg ins Schloss. ,,Hey Milesent!" grüßte ich meine Mitbewohnerin. ,,Weisst du zufällig wo Draco und seine Gefolgschaft sind?" fragte ich. ,,Ja! Die warten im Gemeinschaftsraum auf dich!" sagte Milesent. ,,Danke Mile!" bedankte ich mich und machte mich hastig auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.

,,Reinblut!" murmelte ich das Passwort und betratt dann den Gemeinschaftsraum. ,,Endlich. Schneller ging nicht oder?" motzte Pansy. Ich hatte keine Lust auf Streit und sagte einfach ,,Sorry hab mit Luna gequaselt und dann die Zeit verschetzt.". ,,Luna, wie die verrückte Loony Luna aus Ravenclaw?" lachte Pansy. ,,Sie ist nicht verrückt. Sie ist nur anders!" verteidigte ich sie genervt. ,,Ja klar, wie du meinst!" spottete Pansy.

Draco grinste schief und ich guckte ihn einfach nur böse an. ,,Wisst ihr was? Ich habs mir anders überlegt! Ich komme später nach zum See. Sia hat heute ihr erstes Quidditch Training und das will ich nicht verpassen! Also geht schonmal vor!" sagte ich, weil meine Laune gerade im Keller war und ich mir Pansy gerade echt nicht antuen wollte.

,,Ich werde dich begleiten!" sagte Blaise. Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich verließ also von Blaise gefolgt den Gemeinschaftsaal. ,,Dieses Mädchen macht mich fertig!" seuftzte ich. ,,Ich weiß, aber sie ist nur eifersüchtig, weil sie auf Draco steht und du dich gut mit Draco vertsehst!" erklärte er. ich zuckte abermals mit den Schultern und blieb dann still.

Als wir ankamen musste ich automatisch lächeln. Sia saß mit dem Rücken zu mir, aber ich konnte mir schon vorstellen wie ihre Augen vor Freude leuchten mussten. Sie liebte Quidditch wircklich. Ich schlich mich an sie ran und hielt ihr die Augen zu. ,,Überraschung!" rief ich. ,,Alice!" rief sie erfreut. ,,Ich dachte du wolltetst zum schwarzen See!" sagte sie überrascht, über meinen Besuch. ,,Ich habe Draco gesagt,dass ich später kommen würde und Blasie war so freundlich und ist mitgekommen!" erklärte ich. ,,Außerdem kann ich mir dein erstes Training doch nicht entgehen lassen!" sagte ich, dass war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber eigentlich größtenteils, ich wollte sie mit Pansy's Zickereien nicht jetzt belasten, dann würde sie wahrscheinlich die ganze zeit drüber nachdenken und könnte sich nicht mehr aufs Quidditch spielen konzentrieren. Sie grinste übers ganze Gesicht. Ich liebe es sie glücklich zu sehen, ich habe die beste beste Freudin der Welt. ,,Burton, du bist dran!" rief ihr irgendein Gryf. zu. Sie umarmte mich und flüsterte ein leises ,,Danke!" und schon war sie weg. Wir schauten ihr zu bis das Team eine kleine Pause einlegte. Blaise und ich, wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg zum See.