Maggie P.o.V
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich eingekuschelt in meinem Bett. Die Sonne schien durch den Vorhang an meinem Fenster und ich hörte die Vögel vor meinem Fenster zwitschern.
Ich streckte mich und merkte, dass meine Knochen nicht mehr schmerzten. Es fühlte sich eher so an als hätte ich einen heftigen Muskelkater der in kürzester Zeit verschwinden wird.
Die Augen hatte ich wieder geschlossen und hörte wie meine Zimmertür leise aufgemacht wurde. Ich richtete mich leicht auf und blickte in Mary's besorgtes Gesicht.
Sie hielt ein Tablett in den Händen, wo ein leckeres Frühstück, mit Kaffe und Orangensaft mir entgegen lächelte.
"Wie geht es dir Kleine?" fragt Mary als wäre Sie meine Mom.
"Gut soweit." antwortete ich mit einer leicht kratzigen Stimme. Mary stellte das Tablett auf meinen Nachttischschrank ab und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Wenn was ist sag mir bescheid." sagte sie. Ich nickte und Sie schloss die Tür hinter sich.
Ich ließ meinen Kopf wieder zurück in das Kissen fallen und atmete tief durch. Die letzte Nacht war echt nicht leicht, aber nach der Verwandlung als ich dann in Wolfs Gestalt durch den Wald lief war all der Schmerz vergessen. Es war traumhaft die Umgebung durch Wolfsaugen zu sehen und mit der Schnellichkeit zu rennen.
Das wird jetzt ein Leben lang so sein, doch daran musste ich mich erst einmal gewöhnen.
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Ich schloss Maggies Zimmertür hinter mir und ging einen Raum weiter in Micks Zimmer. Wir hatten noch keine Zeit gefunden über alles zu reden, doch dies werden wir nun nachholen.
"Mick?" fragte ich als ich im Zimmer stand und keiner da war. Ich drehte mich einmal komplett herum doch Mick war nirgends zu sehen. Ich ging in die Küche und suchte auch da nach ihm. Ich rief immer wieder seinen Namen und begann mir langsam sorgen zu machen.
Ist vielleicht etwas passiert?
Doch als ich gerade die Haustür auf machen wollte, hörte ich ein Geräusch aus dem Badezimmer. Was macht er denn wieder, fragte ich mich und klopfe an die Tür.
"Mick? Bist du da drin?" fragte ich und bekam ein schlichtes 'Ja' zurück. Stirn runzelnd öffnete ich die Tür und steckte meinen Kopf hinein.
Mick hatte das ganze Badezimmer mit Kerzen und Rosenblättern geschmückt, das Licht war aus und Mick war gerade damit beschäftigt die letzte Kerze anzumachen.
"Was soll denn das?" fragte ich ihn und schloss hinter mir die Tür.
"Ich dachte mir die letzten Tage waren nicht gerade leicht. Weder für dich noch für mich, also werden wir uns jez einfach mal entspannen." sagte er und kam auf mich zu und gab mir einen leichten Kuss. Er begann sich auszuziehen und stieg in die mit Wasser gefüllte Badewanne. Man sah er gut aus. Und ihn konnte ich nun meinen Freund nennen. Ich kann es echt nicht glauben. Ich lächelte und schüttelte den Kopf.
"Kommst du jetzt rein oder möchtest du nicht?" fragte mich Mick mit einem schmollendem Gesicht.
"Ich komme ja schon." kicherte ich und zog mich aus und stieg ebenfals in die heiße Wanne. Wir saßen uns gegenüber und Mick begann meinen Fuß zu masieren.
Ich ließ ein leises seufzen von mir und schloss die Augen. Er hatte recht, die letzten Tage waren nicht leicht, da war sowas hier genau richtig.
"Erzähl! Wie war es bei Dan?" fragte mich Mick und ich öffnete wieder die Augen.
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Catch Me
Teen FictionMary ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, doch in ihrer Freizeit tut sie etwas unverzeiliches. Doch dann wird die Bindung zu ihrem gefangenen Werwolf stärker und sie findet heraus wer sie wirklich ist. Doch um dahin zugelangen liegen ihr einige...