Chapter 3

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Besser gelaunt schließe ich das Tor auf und dann schließe ich es wieder hinter mir. Aus dem Hof nehme ich mir noch eine Flasche Wasser und schließe schließlich die Haustür auf und genau wie mit dem Tor, schließe ich die Haustür auch wieder zu. Ich betrete die Küche und gebe Bescheid, dass ich wieder zurück bin. "Ach Schatz, wie siehst du denn aus?" "Mama, keine Ahnung. Ich bin einfach nur müde und will schlafen." Meine Mama setzt ein nachdenkliches Gesicht auf "soll ich dir irgendwas geben oder soll ich dir einen Tee machen? Du bist super blass und wie geht es deiner Hand?" "Mama, ich schätze das wirklich aber ich hab echt keine Lust auf Tee oder so.. Meiner Hand geht es besser.. Morgen früh sollten wir aber neues Tape anlegen.." Meine Mama nickt und wünscht mir schließlich eine gute Nacht. Ich drehe mich um und gehe die Treppe hoch.
Innerhalb von zehn Minuten habe ich mich umgezogen, abgeschminkt, Zähne geputzt, auf Nachrichten geantwortet und es mir im Bett gemütlich gemacht. Doch genervt muss ich nochmal aufstehen und meine Wunden eincremen, damit diese schneller heilen und keine Narben über bleiben. Bei den restlichen Sachen, wie Blutergüsse kann man nicht viel machen. Also lege ich mich wieder ins Bett und Kuschel mich in meine Decke. Ich brauche nicht lange und nicke ein. Allerdings werde ich wieder wach wegen dem 'Traum', wo ich von etwas falle und kurz davor bin aufzukommen.(ihr wisst schon welche träume ich meine). Ich drehe mich um und meine Tür geht auf. "Ich dachte mir, dass ich dir doch noch einen Tee mache. Schau einfach selbst, ob du ihn trinken möchtest oder nicht." Meine Mama stellt den Becher auf dem Schrank ab und setzt sich neben mich auf mein Bett. "Danke." Entgegne ich ihr leise. Sie legt eine Hand auf meine Stirn und beugt sich nach vorne, um mir daraufhin einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Schlaf gut Schatz. Denk dran. Nur noch 2 Tage dann siehst du deinen 'hollisterboy'(so nennt ihn meine ma), also bleib gesund!" Ich muss Lächeln, auch wenn ich weiß, dass sie es gerade nicht sehen kann "mach ich. Schlaf du auch gut." Mit dieser Antwort gibt sie sich wohl zufrieden und verlässt mein Zimmer.

Am nächsten morgen wache ich schon besser gelaunt auf und schaue auf mein Handy. Direkt macht sich ein Grinsen auf meinem Gesicht breit. Eine Email. DIE Email für das Privatkonzert. Ich öffne diese Mail sofort und lese mir alles sorgfältig durch.
Was ich rausgelesen habe ist, dass das Konzert übermorgen um 16:00 Uhr anfängt. Man solle nichts außer das Ticket und Freude mitbringen. Für den Rest ist wohl gesorgt.
Noch heute und morgen einmal schlafen und dann ist es soweit!! Ich gehe runter um zu frühstücken, doch dies muss ich wohl heute alleine tun. Keiner ist zu Hause und ich mache laut Musik an.
Die Zeit vergeht und am Nachmittag hab ich mich in mein gammeloutfit geworfen. Also in einen grauen Pulli, eine Jogginghose und Puschelsocken. Ich schmeiße mich aufs Sofa und mach es mir gemütlich. Ich rufe meine andere gute Freundin Liev an, um ihr von Shawn zu berichten.
*Telefonat* L=Liev / I=ich
Nach 3 Klingeltönen nimmt Liev ab.
L: HALLÖCHEN
I: Naa du. Wie geht's dir denn heute? Alles dran nach dem Spiel?
L: ach mir geht es soweit so gut. Zum Glück haben wir seit 3 Tagen Ferien, denn sonst hätte ich glaube ich kaum Antrieb um irgendwas zu machen. Jap alles dran.. Hab nur schmerzen im Knie. Bei dir?
I: Joa auch das gleiche. Ich habe Neuigkeiten
L: erzähl!!
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Ich denke, dass ihr genau wisst welche Neuigkeiten sie zu hören bekommt.
Das Kapitel ist ernsthaft langweilig, da ich ja die 2 Tage vor dem Konzert irgendwie auch was machen musste😅
Würde mich übrigens über Tipps und Verbesserungen freuen!

-Lu

Shawn Mendes & the concertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt