Free Fallin' ♥ (Liam Payne Fanfiction)

London ♥♡♥

"Sorry, if it feels like you're in the dark. Sorry if it feels like we're miles apart. Just come a little closer, I just wanna hold ya...", sang ich leiser vor mir her, als ich aus dem Bad kam und gerade meine Ohrringe anzog. (Lied: blue - Without you)

Danach warf ich einen Blick auf die Uhr.

Schon 11:30 Uhr.

Ich musste mich jetzt echt beeilen.

Schnell nahm ich meine Tasche und ging nach draußen. Als ich gerade das Tor schloss hörte ich jemanden rufen: "Megan!". Ich drehte mich um und sah wie Layla mir entgegen rannte. "Es tut mir Leid, mein Bus ist nicht gekommen. Hast du was gefrühstückt?", fragte sie besorgt, was mich irgendwie verwirrte. Ich meine ich war 17 - wohl alt genug un es auf die Reihe zu kriegen mir ein Toast mit Marmelade zu beschmieren und das ohne Nanny.

"Jaa ich hab alles gemacht. Aber ich muss mal los.", erklärte ich ihr. Sie nickte, öffnete das Tor und kramte in ihrer Jackentasche nach dem Hausschlüssel.

Uhrzeit ? 11:56 Uhr.

Scheiße. Aber zum Glück war der see ja gerade die Straße hoch, sodass ich in 5 Minuten da war wenn ich mich beeilen würde. Ich rannte los und kam um 12:02 Uhr an. Doch Liam war nirgends zu sehen. Ich beschloss mich auf die Bank zu setzten und zu warten.

Jemand tippte auf meine Schulter. Erschrocken zuckte ich zusammen.

"Hi!", sagte Liam schüchtern.

"Hey.", lächelte ich.

"alles klar bei dir?", fragte er freundlich. "Jaa alles gut und bei dir?", antwortete ich. Liam nickte.

Okay also ich hab mir überlegt, dass ich dir hier ja nicht so viel zeigen kann, aber wie wärs mit einem kleinen Ausflug nach London?", schlug er vor.

"Jaaa! Ich bin dabei.", rief ich begeistert.

"Okay, na dann mal los. Wir müssen jetzt ungefähr 5 Minuten tur Haltestelle laufen und dann fährt der Bus bis London durch.", erklärte Liam mir.

Ich war einverstanden und wir liefen los. Auf dem Weg redeten wir über Musik, Sport und anderes.

Mit ihm war alles so anders. So vertraut, obwohl ich überhaupt nicht viel von ihm wusste und eigentlich mochte ich es auch nicht, sich mit fast fremden zu verabreden, aber hier war ich um jeden Kontakt froh.

Als wir an der Haltestelle waren, stiegen wir in den Bus ein und wurden als erstes freundlich von dem Busfahrer begrüßt. Erst war ich etwas perplex. In Deutschland kannst du froh sein wenn du unter allen Busfahrern überhaupt einen findest der dich grüßt. Hier war vieles anders, aber mir gefiel die Art wie freundlich alle miteinander umgingen.

Wir grüßten zurück und bezahlten unsere Tickets. Dann suchten wir uns einen Platz im oberen teil des Doppeldecker Busses. "Also du warst noch nie in London?", erkundigte sich Liam.

"Ich war bis vor zwei Tagen generell noch nie in England!", lachte ich.

"Dann hast du echt was verpasst.", stellte er fest. Ich lachte. Nach ungefähr 20 Minuten waren wir mitten in London.

Wir stiegen aus und Luam schaute sich kurz um. "Okay, was hälst du davon, wenn wir uns ein Kaffee bei dem Starbucks holen und dann weiter gehen und ich zeig dir alles.", schlug er vor. Wir gingen eine lange Straße entlang um ins Zentrum zu kommen. Es erinnerte mich an Hamburg, nur noch größer. Was die wohl gerade alle machen würden. Wir waren früher immer an einem See gesessen, bei einer kleinen einbuchtung, wo niemand sonst war. wir hatten immer so viel Spaß dort. "Megan?", hörte ich Liam sagen, was mich aus meinen Gedanken riss. "Alles klar? Du schaust du traurig.", erkundigte er sich. "Ja klar. Ich war nur gerade in Gedanken.", erklärte ich und lächelte. Wir liefen weiter und kurz später standen wir an einem Fluss, der Themse. Der Ausblick war einfach toll. Man konnte die ganzen Brücken sehen und ich betrachtrte alles interessiert.