Kapitel 1

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Das ist meine erste Geschichte und hoffe sie gefällt euch. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe viele Kommentare und Feedback zubekommen. Falls ich mich verbessern könnte.

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-überarbeitet-

Jane's POV

Ich lief den düsteren Waldweg entlang, meine High-Heels in der einen Hand, meine Clutch in der anderen. Meine nackten Füße berührten den kalten und teilweise nassen Laub, der mal die nun nackten Bäume aufblühen ließ. Mit einem gesunkenen Blick lief ich weiter in das Innere des Waldes in der Hoffnung endlich Zuhause anzukommen. Doch augenblicklich wurde mein Körper von einem Nebel verschluckt und der Vollmond, der das Dunkle einen Moment lang noch erhellte, war nun kaum noch zu sehen. Ich blieb stehen und versuchte in der Dunkelheit mein Handy zu finden, doch vergeblich. Wieso wohl? Ich konnte nicht einmal meine Hände vor meine Augen sehen. Also ging ich zaghaft mit großer Vorsicht weiter, meine Hände, die zu Eis gefroren waren, streckte ich nach vorne, um nicht gegen den nächst besten Baum zu knallen und tastete mich vorsichtig in Richtung Hause. Ich war öfters im Wald, daher war der Weg nach Hause in meinem Gehirn eingebrannt. Jedoch schien ich mich nicht so gut mit dem Alkohol zu befreunden, somit blieb die Erinnerung zu meinem trauten Heim in einem der hintersten Fächer meines Gehirns.
...

Ein Knistern ertönte, ich zuckte erschrocken zusammen und malte mir das Schlimmste aus.

,,Was war das? Woher kam dieses Geräusch? Ganz ruhig Jane. Du hast dir das nur eingebildet. Wer soll denn schon hier sein?", versuchte ich mir selbst einzureden. Plötzlich hörte ich ein weiteres Knistern, darauf folgte ein leises dennoch hörbares Knurren. Mein Adrenalin schoss in die Höhe. Eine schwarze Gestalt, die dank dem Nebel nicht so gut zu erkennen war, tauchte auf und ich blickte plötzlich in zwei tiefrote Augenpaare, die immer größer wurden. Dies versteigerte aber nur noch den Prozess und die Angst breitete sich in mir aus. Die Fragen, die sich in meinem Gehirn zu bildeten: Was es sei? Wie es hier hin gekommen ist?, Sparte Ich mir, denn im nächsten Augenblick schnürte sich meine Kehle, wie von selbst zu. Ich wollte los rennen, doch mein Körper wollte mir nicht gehorchen. Ich wollte schreien, doch mein Mund war, wie versiegelt. Plötzliche Bewegungen mied ich, bedacht. Denn das, was auch immer noch vor meinem Blickfeld war, kam mir Schritt für Schritt näher, knurrte mich an und guckte mich mit diesen blutroten Augen an. Könnten Blicke töten, wäre ich jetzt auf dem Weg zum Himmel. Doch was danach kam war schlimmer als der Tot. Denn plötzlich spürte ich schmerzhafte Stiche an meinem rechten Bein und wurde hinunter auf den kalten Waldboden gezogen. Schwarze Punkte schwirrten vor meinem Blickfeld, ich hatte das Gefühl, dass mein Herz in jedem Moment aus meiner Brust springen wird und die Welt, in der ich mich befand, fing an zu schwanken. Letztendlich wurde ich von der Schwärze umschlungen.
...

,, Prinzessin...Jane..Jane, wach auf.", hörte ich eine ruhige, dennoch besorgte Stimme und spürte eine zittrige, kalte Hand an meiner Wange, welche sanft über meine Wangenknochen strich. ,, Endlich bist du wach mein Schätzchen. Wir haben uns große Sorgen gemacht.", sagte die ruhige Stimme, die zweifellos meiner Mom gehörte.

,,Mom, wo bin ich?", fragte ich mit heiser als ich nur das Weiße, was mich umgab, sah.

,,Du bist im Krankenhaus. Alles wird wieder.", erklärte mir meine fürsorgliche Mom.

,,Im Krankenhaus? Wie bin ich hierher gekommen? Ich war doch eben noch im Wald und d..d..da war dieses...", stotterte ich. Wie vom Blitz getroffen tauchten die Bilder vom dunklen Wald auf und ließen mich an die dunkle, große Gestalt, die mich angegriffen hat, denken.

Das Heulen des MondesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt