Es kommt nicht darauf an, wie wenig andere von einem halten. Man kann trotzdem ein Held sein.
Ja, ihr habt wahrscheinlich schon bemerkt, dass Faramir einer meiner Lieblingscharaktere ist.
Er macht (in den Filmen) eine Entwicklung durch, die ich sehr beeindruckend finde. Er löst sich aus der Macht seines Vaters, indem er Frodo und Sam gehen lässt und damit seinem Vater absichtlich widerspricht. Er tut das, weil er weiß, dass es das Richtige ist. Und er stellt das über den Willen seines Vaters. Damit befreit er sich aus dem ständigen Zwang, sich beweisen zu müssen.
Man ist auf andere nicht angewiesen. Die, die sagen "Das kannst du nicht!" sprechen aus ihrer eigenen Erfahrung. Das muss nicht heißen, dass du das auch nicht kannst.Bild: http://vignette1.wikia.nocookie.net/lotr/images/6/6c/Faramir_in_Gondor.jpg/revision/latest?cb=20101014151905&path-prefix=de
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Dinge, die Tolkien mich gelehrt hat
FantasíaWenn man mit Filmen wie 'Herr der Ringe' aufgewachsen ist, werden die Charaktere zu Vorbildern, zu Freunden, zu Feinden und zu seiner Familie. Und sie lehren einen immer wieder Lektionen fürs Leben. Das hier wird so etwas wie ein Handbuch der Lebens...